frage ausbildung innen-/aussendienst

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Mary9333,

da findest du viele Tipps und Hinweise in der www.azubi-welt.de unter Kaufleute -> Berufsprofil sowie unter -> Betriebliche Ausbildung bzw. Schulische Ausbildung usw.

Aus eigener Praxiserfahrung hängt diese Entscheidung eher von der Größe der Versicherungsgesellschaft bzw. vom Versicherungsbüro ab: Solltest du dich jemals selbstständig machen, dann treffen beide Dienste aufeinander - du machst als Selbstständige wirklich zu Beginn alles selbst - ob Aussen- oder Innendienst - und bist demnach auch selbst und ständig unterwegs, also über Freizeit brauchst du dir keine Gedanken machen!

Anders sieht es nach der Ausbildung für dich aus, wenn du tatsächlich eine Gesellschaft oder ein Versich.büro findest, welches dich als Aussendienstler in eine feste Anstellung übernimmt. Dabei wäre im Innendienst die Chance größer, nach der Ausbildung übernommen zu werden bzw. eine Festanstellung zu finden!

zb 5 jahre später im innendienst arbeiten und danach irgendwann in den aussendienst wechseln?

Also in der Praxis könnte ich mir die umgekehrte Reihenfolge schon eher vorstellen - von der Verkauspraxis bzw. Aussendienst in den Innendienst wechseln!

Abhängig sind jedoch beide voneinander: der Aussendienst benötigt den Innendienst genau so wie der Innendienst den Aussendienst benötigt für seine jeweiligen Tätigkeiten!

Gruß einer ehem. Versich.maklerin

siola55  04.05.2013, 12:01

Danke für deinen Stern und viel Freude und Erfolg in deiner Ausbildung!

Bei den Versicherungen wirst du in der Regel für den Außendienst ausgebildet. (auch wenn du in den Räumen einer Versicherung sitzt), Es werden "Verkäufer" benötigt und gesucht. Dort arbeitest du oft auf Provisionsbasis. Für die Schadensabwicklung, Vertragseinrichtung u.ä. haben die meistens ehemalige Außendienstler die irgendwann nicht mehr im Außendienst arbeiten wollen/können und dann in den Innendienst versetzt werden.

Mary9333 
Fragesteller
 28.04.2013, 12:47

wegen der provision.. kannst du den beruf empfehlen oder eher nicht?

siola55  28.04.2013, 13:39
@Mary9333

Hallo nochmal,

also bei einer Festanstellung, wo du nichts ins Verdienen bringen mußt (weiß nicht ob es so was heute noch gibt?) hättest du ja dein geregeltes Einkommen!

Als selbstständiger Versich.vermittler auf Provisionsbasis fängst du jeden Monat mit 0 Euro an, schaffst deine Abschlüsse den ganzen Monat über und weißt in der Regel nicht was im Folgemonat dir abgerechnet wird - dies kann ganz schön zermürbend sein!

Heidrun1962a  28.04.2013, 14:41
@Mary9333

Für mich wäre es nichts. Ich kann nicht Produkte verkaufen, nur damit ich Provision bekomme. Ist nicht mein Ding.

Hallo

Ich hatte auch mal vor in diesen Beruf einzusteigen, aber dann habe ich es mir gründlich überlegt und mich doch dagegen entschieden. Die meisten Firmen wo ich mich beworben hatte wollten nur Azubis für den Außendienst. Dort hast du natürlich sehr viel Druck, weil du eine bestimmte Zahl an Absatzeinheiten vollbringen musst. Habe auch mal mit einem gesprochen der im Außendienst arbeitet und es ist ein schwerer Job. Mir wurde auch mal gesagt, wenn man sich für den Außendienst ausbilden lässt, dann ist es schwieriger in den Innendienst zu kommen als umgekehrt. Ich würde dir den Außendienst nicht empfehlen und auch nicht als Frau :-)

Hallo Mary,

der AD (Aussendienst) ist auf jeden Fall lukrativer. Eine Versicherung will Dich nicht verheizen, sondern dauerhaft mit Dir zusammenarbeiten, denn nur dann profitieren alle.

Der ID ist eher gleichtönig, auch hier gibt es Vorgaben, wie überall eben.

Abwechslungsreicher und wesentlich lukrativer ist der AD.

Viel Erfolg wünscht Dir ein AD´ler, der schon seit 17 Jahren dabei ist ;-)