Findet ihr als Beamtenanwärter die Huk- Coburg oder die Debeka besser? Welche Erfahrungen habt ihr mit beiden?

6 Antworten

Wenn du ausschließlich die beiden Gesellschaften haben möchtest, dann nehme die Debeka für deine Krankenversicherung. Alles andere würde ich aber nicht bei der Debeka abschließen, da sie mega teuer sind... außer in der KV halt. Allerdings bezweifle ich sehr sehr stark, dass sowohl Leistungen, als auch Beiträge identisch sind. Bei der Debeka sollte man nach Leistungen für die Bereiche Logopädie und Ergotherapie fragen ( sind nämlich in einigen Tarifen gar nicht versichert, was ich absolut schlimm finde! ).

Nenne mir die Tarifnamen der jeweiligen Gesellschaft und ich schau kurz rein.

Lasse dir mal ein Angebot von der DBV machen, dann hast du bessere Leistungen!

Und bei einer PKV kommt es weniger auf den Beitrag an, aber umso mehr auf die Leistung.

Empfehlen würde ich keine von den beiden genannten!

Ich arbeite nicht im Bereich der Beamten, kann Dir aber sagen das du so nicht an die Sache herangehen solltest. Zur Auswahl der richtigen Krankenversicherung gehört mehr als nur ein Name der Versicherung. Da gehören Dinge zum Leistungsumfang von denen Du noch nie gehört hast und die dennoch wichtig sein können.
Meine Bitte an Dich (damit Du keinen "Schiffbruch" erleidest):
Such Dir einen unabhängigen Berater der sich in Sachen PKV und Beihilfe auskennt. Der erstellt Dir dann, als guter Makler (z.B.) eine Übersicht der verfügbaren Tarife und erklärt Dir worauf es ankommt oder ankommen könnte. Damit bist Du dann gut informiert und kannst eine Entscheidung treffen die sich ggf. auf den Rest deines Lebens auswirkt.
Ggf. ist einer der von Dir genannten Versicherungen für Dich gut, vielleicht aber auch nicht. Du solltest das nicht dem Zufall überlassen!
Meine Empfehlung: https://info-beihilfe.de/pkv-beamtenanwaerter/

Dort werden alle Tarife sorgfältig verglichen.
Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

In Angesicht der Tatsache, dass der Fragesteller explizit HUK und DEBEKA anspricht, ist ihm mit einem „unabhängigen Berater“ nicht wirklich weitergeholfen, da genau diese beiden Gesellschaften NICHT mit Maklern zusammenarbeiten und somit aus jeglichen Portfolien raus sind.

@milesI

Leider bist Du da auf dem Holzweg. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum das diese Gesellschaften nicht mit Maklern arbeiten. Selbst ich habe eine Vertriebsvereinbarung mit der HUK. Und die Kollegen die ich empfehle haben auch die DeBeKa im Angebot.

@basiswissen

Fragesteller: Welches dieser beiden Autos soll ich mir kaufen? Das rote oder das blaue?

basiswissen: Du, ich verkaufe selber Autos und mein grünes, das ich dir verkaufen möchte ist viel besser.

@milesI

Was hat ein unabhängiger Versicherungsberater mit einem Makler zu tun?

Makler sind nicht unabhängig!

Dies sind nur Versicherungsberater, die keine Versicherungen vermitteln noch abschließen dürfen.

https://www.bvvb.de/Content.aspx?content=12

@basiswissen

Ich habe soeben mit beiden Gesellschaften telefoniert. Beide haben mich auf meinem Holzweg bestätigt. Sie gehen Ausschließlichkeitsvereinbarungen ein und können nebenberuflichen Vermittlern eine Anbindung anbieten, NICHT jedoch mit Hauptberuflichen Maklern!!

@Apolon

Siehst du die Gänsefüßchen, die ich bei unabhängig gesetzt habe? Ich kommuniziere hier mit Laien und versuche zu unterstützen. Da ist ein Makler definitiv besser und unabhängiger, als jemand in der Ausschließlichkeit. Über Honorarberater war hier keineswegs die Rede, zumal diese noch nicht weit verbreitet sind. Aber ich kann mir schon denken, dass du ein gekränktes Ego o.ä. hast, möchte dich aber bitten, mich und meine Kommentare in Ruhe zu lassen. Tausche dich doch einfach mit deinen Freunden Kevin und Hans aus und gut ist.

@milesI

Sorry, aber du schreibst von Unabhängigkeit und darunter fallen weder Versicherungsmakler noch Versicherungsvertreter, sondern lediglich Versicherungsberater.

Und auf den Begriff Honorarberater habe ich in meinem Text auch keinen Bezug genommen.

Dir scheint aber der Unterschied zwischen Versicherungsberater und Versicherungsmakler nicht bekannt zu sein.

Hinweise zum Versicherungsberater findest du in der Gewerbeordnung § 34 d Abs. 2.

@milesI

Ich glaube schon zu wissen mit welchen Versicherungsunternehmen ich selbst eine Vertriebsvereinbarung habe. Und das im Callcenter der Versicherer oder auch in den Agenturen nicht unbedingt jedes Vertriebskonzept bekannt ist wäre nicht neu. Die DeBeKa z.B. hat dafür sogar extra eine GmbH gegründet.
Aber was bringt all das schreiben, glaub was Du möchtest. Ich weiss was ich habe und vermitteln kann.

@qugart

Falsch: Ich sage nur das rot und blaue nicht unbedingt der Trend ist und man zu einem größeren Autohaus gehen sollte um eine vernünftige Auswahl zu haben. Ich verkaufe in dem Fall gar kein Auto - da ich als "LKW-Händler" keine Autos anbiete... Dein Beispiel hinkt.

@Apolon

Noch einmal: genau deshalb die Gänsefüßchen bei unabhängige Berater, weil ich deiner Auffassung diesbezüglich zustimme, da auch ein Makler nicht zu 100% unabhängig ist.

Ja, ein Versicherungsberater ist unabhängiger, der für seine Beratung ein Honorar verlangt, weshalb er auch Honorarberater genannt wird.

Wie dem auch sei... such dir hobbies und lass mich in ruhe. Ich werde mit dir nicht weiter kommunizieren.

@basiswissen

Hmmm... interessant. Und du bist hauptberuflich VersiMakler? Mit der GmbH ist es natürlich so ne Sache. Weißt du, wann diese gegründet wurde und wie sie genau heißt?

Wieso nur diese beiden ? Und nach welchen Kriterien hast Du diese beiden Anbieter ausgesucht ?

Du zäumst das Pferd von hinten auf. Und - die Suche nach einem passenden PKV-Tarif ist definitiv Nichts zum Selberherumwurschteln.

Und wichtig, nicht nur auf den Beitrag als Anwärter gucken, auch mal auf den späteren Volltarif schauen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das ist so nicht pauschal zu beantworten. Lass dir doch von beidem Gesellschaften Angebote unterbreiten und entscheide dich dann für das für dich persönlich bessere:)

Und wie soll er als Laie die Unterschiede erkennen?

Ein Berater ist doch dafür da, dass ein Laie über Fakten und Daten, welche er nicht weiß, beraten wird.

Ich schätze eine Beamtin so ein, dass sie auch in der Lage ist Entscheidungen aufgrund von gelieferten Fakten zu treffen😊

@Clausdeluxe
Ein Berater ist doch dafür da, dass ein Laie über Fakten und Daten, welche er nicht weiß, beraten wird.

Ein Versicherungsberater muss er allerdings für seine Dienste bezahlen, vergleichbar wie ein Rechtsanwalt.

Ich schätze eine Beamtin so ein, dass sie auch in der Lage ist Entscheidungen aufgrund von gelieferten Fakten zu treffen😊

Dann täuscht du dich aber gewaltig.

Mitgelieferte Fakten wären dann die Versicherungsbedingungen, die auch Beamte die damit noch nie etwas zu tun hatten, nicht vergleichen können.

@Apolon

Diese Diskussion hatten wir schon mal. Ich weiß was der Unterschied zw. Ein Vermittler und einem Berater ist. Nur wird im Volksmund immer von einer Beratung beim Makler, oder einem Berater gesprochen, was tatsächlich nicht korrekt ist.

Da ich aber maßgeblich den Menschen helfen will, und sie nicht belehren, tut das doch nichts zur Sache und macht die Angelegenheit etwas unkomplizierter:) aber danke für den Hinweis.

Wenn du das so siehst, stellst du infrage, dass überhaupt ein Laie ein verdicherungsangebot vergleichen kann. Du hast recht. Einfach ist das nicht. Aber doch auch ne die Relativitätstheorie 🙈

@Clausdeluxe

Da ich schwerpunktmäßig seit fast 30 Jahren Beamte in Punkto Krankenversicherung und Beihilfe betreue kann ich mit Sicherheit sagen, dass sehr wenige (noch nicht mal 1% meiner Kunden) davon Kranken-Versicherungsbedingungen vergleichen können.

@Apolon

Okay... dann hast du wohl andere Erfahrungen gemacht

@Clausdeluxe

Ergänzend, als ich vor einer Ewigkeit meine Beamtenausbildung machte, hatte ich selbst auch keine Ahnung wie ich die Versicherungsbedingungen vergleichen sollte. Kannte mich damit zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht aus.

Und so geht es jedem Beamten, der noch nie privat krankenversichert war.