Einparkformel?
Hey,
es gibt ja verschiedene Einparkformeln... aber welche ist effektiver?
Ich parke immer so:
Fahre parallel in Höhe des anderen PKWs
Dann fahre ich solange parallel rückwärts, bis ich den Kofferraum des anderen PKWs sehe
Anschließend lenke ich ganz ein , danach wieder gerade , dann lenke ich wieder etwas ein - und der Rest läuft von alleine.
Gibt es noch andere "Einparkformeln" oder sollte man lieber nach dem Bauchgefühl einparken?
Dankeschön im Voraus :)
6 Antworten
danach wieder gerade
Eigentlich geht das eine volle Einschlagen direkt in das andere Einschlagen über. "Gerade" kommt beim optimalen Parkvorgang nicht vor, denke ich.
Bei einem Fließheck (Golf oder ähnliches) passt das hier für mich ganz gut:
- Parallel zum vorderen Auto
- Rückwärts und gerade bis mein Hinterrrad an der hinteren Stoßstange des Vordermanns vorbei ist
- voll rechts einschlagen und rollen bis der Bürgersteig meine Heckscheibe etwa zur Hälfte "schneidet"
- voll links einschlagen und weiterollen bis ich gerade stehe
- sollte passen ;-)
Formeln gibt es nicht. Man kann aber Stecknadeln in die Verkleidung der Heckscheibe stecken über die man peilen kann. Man muß ja Gegenlenken bevor das Hinterrad am Bordstein ist. Entweder peilt man oder man hat es im Gefühl. Formeln kann es keine geben, das hängt vom Wendekreis und Radstand des Fahrzeuges ab.
Mit meinem großen Kombi mit "ultrakleinen Wendekreis" und langem Radstand komme ich in die kleinsten Lücken rein. Würde ich gerade zurück fahren bis ich den Kofferraum des anderen sehe, bin ich an der Lücke schon halb vorbei - oder die ist entsprechend lang.
Wichtig ist sich nicht direkt neben den anderen Wagen zu stellen sondern möglichst weit zur Fahrbahnmitte (ohne dass die Schnauze drüber schwenkt).
Am besten beim ausparken genau gucken ab wann man wie lenken muß, für das Einparken macht man genau das selbe.
Formeln kannst Du vergessen ! Ist wirklich so !
Einparken lernt man mit "Try-and-Error" . So wie es JLOETHE schon geschrieben hat.
Wichtig ist nur, dass man es eben immer nur rückwärts macht, so hat man mehr Bewegungsfreiheit auf der gelenkten Vorderachse.
Irgendwann kommt das Gefühl dafür und damit auch die Erfahrung / Sicherheit !
Jede Situation ist anders, nicht alle Lücken sind gleich groß.
Üben, üben, üben, dann wird es irgendwann ganz normal und einfach.
Man sollte das wenn man probleme damit hat Üben zwischen zwei leeren Mülltonnen auf einem Leeren Parkplatz ohne verkehr.. zum beispiel.. dann bekommt man raus was Fahrzeugspezifisch die richtige variante ist die man Braucht.. Joachim
Komische Frage... Wenn alles "von alleine" läuft, warum dann die Frage hier?
Ansonsten vergiß einfach mal den antiautoritären Kram, den du in der Fahrschule gelernt hast (weil der Fahrlehrer nicht den Mumm hatte dich anzuschnauzen, wenn du was falsch gemacht hast...), sondern entwickle deinen eigenen Fahrstil...
jloethes Vorschlag klingt doch ganz ok.