Blut-Ersatz

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Hallo Brugmansie

Es gibt keinen Ersatz für echtes Blut, aber es gibt verschiedene blutlose Flüssigkeiten, die sich als wirkungsvolle „Volumenexpander“ eignen.

Die einfachste ist Kochsalzlösung; sie ist sowohl billig als auch mit dem Blut verträglich.

Es gibt außerdem Flüssigkeiten mit besonderen Eigenschaften, zum Beispiel Dextran, Haemaccel und Ringer-Laktat-Lösung.

Hydroxyäthylstärke (HÄS) ist ein neuerer Volumenexpander, und „er kann ohne Bedenken empfohlen werden für Patienten [mit Brandverletzungen], die Einwände gegen Blutprodukte haben“ (Zitat aus Journal of Burn Care & Rehabilitation, Januar/Februar 1989).

Solche Flüssigkeiten haben sogar einige Vorteile. Zitat: „Kristalloide Lösungen [wie Kochsalz und Ringer-Laktat], Dextran und HÄS sind relativ atoxisch und billig, schnell verfügbar, können bei Zimmertemperatur gelagert werden, erfordern keine Verträglichkeitstests und bergen nicht das Risiko von transfusionsbedingten Infektionskrankheiten“ (Blood Transfusion Therapy—A Physician’s Handbook, 1989).

Ärzten ist es außerdem möglich, die Bildung von roten Blutkörperchen zu fördern. Durch Eisenpräparate (intramuskulär oder intravenös), die den Körper dazu anregen können, die Bildung roter Blutkörperchen auf das Drei- bis Vierfache der normalen Bildungsrate zu beschleunigen.

Relativ neu ist eine andere Art der Hilfe: In den Nieren wird ein Hormon, das Erythropoetin (ESF), gebildet, welches das Knochenmark stimuliert, rote Blutkörperchen zu erzeugen. Heute ist künstlich (gentechnisch) hergestelltes ESF verfügbar. Ärzte können so bei bestimmten anämischen Patienten die Bildung neuer roter Blutkörperchen stark beschleunigen.

Eine persönliche Erfahrung, bei der ich die Genesung einer betagten Glaubensschwester begleiten durfte, zeigte mir, dass auch erfahrene Mediziner ihre Einschätzung vermeintlicher Risiken und Notwendigkeiten bei Bluttransfusionen immer wieder nachbessern müssen:

Normalerweise hat man 14 bis 15 Gramm Hämoglobin pro 100 ccm Blut. (Jedes rote Blutkörperchen enthält rund 300 Millionen Hämoglobinmoleküle)

Nach allgemeiner Auffassung der Ärzte „bildet ein Hämoglobingehalt von 10,3 bis 10,5 Gramm unter besonderen Bedingungen die untere Sicherheitsgrenze bei Routineeingriffen“

Bei dieser Glaubensschwester sank der Hämoglobingehalt zum Entsetzen der Ärzte auf 1,5 (Einkommafünf!!) Gramm pro 100 cm Blut.

Ihr wurde dann Erythropoetin (EPO) injiziert, das zusammen mit Eisen und anderen blutbildenden Präparaten den Körper zur Bildung von roten Blutkörperchen anregt.

Ihr Gesundheitszustand besserte sich langsam aber stetig und sie hat danach trotz ihres hohen Alters noch viele Jahre in relativer Gesundheit gelebt.

In dem nachfolgend verlinkten Artikel „Transfusionsmedizin - was bringt die Zukunft?“

http://www.watchtower.org/x/200608/article_02.htm

kannst Du viele weitere Einzelheiten nachlesen.


Da solchen Fragen, wie Du sie stellst, immer wieder helle Aufregung auslösen, angefangen von sachlichen Argumenten über haltlose Vorurteile bis hin zu völlig unchristlichem Spott und einfältigen Pöbeleien, möchte ich gern den biblischen Hintergrund aufzeigen, der für unsere Einstellung zu dem Umgang mit Blut maßgeblich ist.

Alle die das anders sehen, dürfen das gern tun. Sie haben von uns nicht zu befürchten, deswegen verspottet oder angepöbelt zu werden.

Noch lange bevor damit begonnen wurde die Bibel zu schreiben, nämlich in den Tagen unseres Urahns Noah, erließ Gott ein bemerkenswertes Gesetz.

Während er den Menschen (und damit allen Menschen) eine neue Anleitung gab, die ihnen erlaubte ab sofort das Fleisch von Tieren zu essen, verbot er ihnen gleichzeitig den Verzehr von Blut (1. Mose 9:4). Gott nannte ihnen auch den Grund dafür, indem er Blut mit der Seele oder dem Leben eines Geschöpfs gleichsetzte. Später erklärte Gott: „Die Seele [das Leben] . . . ist im Blut.“

In den Augen des Schöpfers ist Blut also heilig. Es repräsentiert das kostbare Geschenk des Lebens, das jede lebende Seele besitzt und ist das einzige flüssige Organ unseres Körpers. Diesen Grundsatz hat Gott wiederholt dargelegt (3. Mose 3:17; 17:10, 11, 14; 5. Mose 12:16, 23).

Rund 2.400 Jahre später, kurz nach der Gründung des Christentums, wurde der außergewöhnliche Wert des Blutes durch das göttliche Gebot, sich „von Blut“ zu „enthalten“ erneut unterstrichen und damit Gottes unveränderte Ansicht über den ganz besonderen Wert des Blutes noch einmal bekräftigt.

Im Klartext: Gottes Anweisung aus der Zeit vor dem AT wurden in die Zeit des NT und damit in die Grundsätze des Christentums übernommen.

Das Verbot stützte sich nicht auf medizinische Gründe, sondern auf den besonderen Status des Blutes, nämlich seiner Heiligkeit. (Apostelgeschichte 15:19, 20, 29).

Fortsetzung

Abundumzu  07.01.2012, 11:58

Fortsetzung

Angesichts eines Sachverhaltes, der allen Christen gut bekannt ist, nämlich der über das vergossene Blut Jesu Christi, das für die Nachkommen Adams die Befreiung von Sünde und Tod möglich machte, ist es besonders gut zu verstehen, dass unser Schöpfer das Blut als heilig betrachtet.

Der Sohn Gottes - Jesus Christus - wusste nicht nur um den alles überragenden Wert des Blutes, sondern er handelte entsprechend und opferte sein Blut zu unserer Errettung.

Und damit dieses vergossene, kostbare Blut nie vergessen wird, gebot er seinen Nachfolgern „ . . .Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.. . .“ und setzte die jährliche Gedenkfeier fest - mit dem Rotwein als Symbol des vergossenen Blutes! (Matthäus 26:28; Markus 14:24; Lukas 22:19, 20)

Insofern zeugt auch der Einwand, diese von Gott gegebene Einschränkung gelte nur für das Essen von Blut von unzureichender Sachkenntnis und mangelndem Respekt vor Gottes Grundsätzen.

Es ist definitiv eine Missachtung der konkreten biblischen Aussage, denn das in dem Gebot verwendet Wort „enthalten“ ist klar und unmissverständlich. . (Apostelgeschichte 15:19, 20, 29).

Ein Vergleich macht das deutlich: Jemand, der den medizinisch begründeten Rat bekommt, sich des Alkohols zu enthalten, würde diesen lebenserhaltenden Rat auch dann unterlaufen, wenn er zwar mit dem Trinken aufhört, sich aber stattdessen den Alkohol intravenös zuführt.


Der Respekt vor dem Blut ist also keine Nebensache, sondern aus der Sicht Gottes ein zentraler Bestandteil im Glauben seiner Anbeter.

Und Respekt vor der Heiligkeit des Blutes ist ein wesentlicher Bestandteil des Glaubens eines jeden Zeugen Jehovas - nicht etwa weil irgend ein Mensch irgendetwas „anordnet“ oder „genehmigt“, sondern weil jeder von uns die Bibel gut kennt und sie ernst nimmt.

Ebenso trifft jeder für sich seine eigene Gewissenentscheidung, ob irgendwelche Blutbestandteile aus seiner Sicht wie Vollblut zu werten sind.

Weitere Denkanstöße könntest Du - wenn Du möchtest - hier nachlesen:

http://www.gutefrage.net/frage/zeugen-jehova-blutspende#answer12712481



Abundumzu  15.12.2012, 21:22
@Abundumzu

Eine aktuelle Ergänzung (knapp 12 Monate später)

Eine Pressemeldung:

Zeugen Jehovas: Als Patienten oft im Vorteil

AUSTRALIEN: „Krankenhauspatienten, die Zeugen Jehovas sind (und aus religiöser Überzeugung Bluttransfusionen ablehnen), sind gegenüber anderen Patienten tatsächlich im Vorteil.“

So zu lesen im Sydney Morning Herald vom 2. Oktober 2012.

In dem Artikel wird Professor James Isbister von der medizinischen Fakultät der Universität Sydney zitiert. „Nach Auskunft von Professor Isbister werden Zeugen Jehovas qualitativ besser behandelt, weil die Ärzte bei ihnen sehr blutsparend vorgehen müssen. Im Vergleich mit Patienten, denen während der Operation Blut transfundiert wurde, haben die Zeugen eine höhere Überlebensrate sowie kürzere Aufenthalte auf der Intensivstation und im Krankenhaus“, so die Zeitung.

Mit dieser Ansicht steht Doktor Isbister keineswegs allein da. Über Zeugen Jehovas, die am Herzen operiert wurden, hieß es in einem Fachorgan (Archives of Internal Medicine, 13.–27. August 2012):

„Bei den Zeugen waren akute Komplikationen seltener und sie konnten das Krankenhaus früher verlassen als vergleichbare Patienten, die Transfusionen erhielten.“



DerZornGottes  07.01.2012, 20:08

Es ist schön zu lesen wie Du wieder einmal versucht mit Bibelstellen zu begründen warum Bluttransfusionen nicht von Gott gewollt sind.

Aber wieso führst Du nicht alle Stellen auf. Ich habe in der Neuen Welt Übersetzung der Bibel folgende Stelle gefunden

(3. Mose 17:15) 15 Was irgendeine Seele betrifft, ob Einheimischer oder ansässiger Fremdling, der einen [bereits] toten Körper oder etwas von einem wilden Tier Zerrissenes ißt, er soll in diesem Fall seine Kleider waschen und sich im Wasser baden und unrein sein bis zum Abend; und er soll rein sein.

Es steht doch da Eindeutig das eine rituelle Waschung reicht damit man wieder rein ist.

Abundumzu  07.01.2012, 21:49
@DerZornGottes
  1. Es gibt noch sehr viel mehr außer dieser „gefundenen Bibelstelle“ zu diesem Thema - „. . .sich [allen] zu widmen ist ermüdend für das Fleisch.“ (Prediger 12:12)

  2. . . . dieser Text ändert nichts am Blutverbot; im Gegenteil er unterstreicht es noch, denn sonst wäre diese Reinheitsvorschrift nicht erlassen worden.

  3. Zudem war rituelle Reinheit Bestandteil des mosaischen Gesetzes und ist daher auf Christen nicht anwendbar.

  4. Und nicht zuletzt hat diese Aussage überhaupt keinen Einfluss auf die sechzehnhundert Jahre jüngere Entscheidung des Apostelkonzils, in der eindeutig geklärt wird, sich des Blutes zu enthalten, gleichwohl unter welchen Umständen und in welchem Zusammenhang. (Apostelgeschichte 21:25).

  5. Bleibt nur noch die Frage; woher kommt dieser völlig ungewohnte höfliche Ton?



Brugmansie 
Fragesteller
 07.01.2012, 23:54
@Abundumzu

Ich bedanke mich für diese ausführliche Antwort!

redroo  08.01.2012, 02:25
@DerZornGottes

Na wenn das so einfach wahre dann waschen wir uns alle einfach von der Unschuld rein oder?Warum musste dann Jesus auf die Erde kommen?In der bibel wird klar zum Ausdruck gebracht das das Blut Gott gehoert und ihm zuruck gegebebw erden muss und das im Blut das Leben ist.Blut was den Korper verlassen hat ist Tot,somit geben wir unserem Korper eigentlich nur eine tote Flussigkeit zu,weiter nichts.Da kann ich mir doch auch etwas anderes geben lassen,Hauptsache es ist flussig!!

DerZornGottes  08.01.2012, 15:52
@Abundumzu

Wenn die Reinheitsvorschrift ein Bestandteil des mosaischen Gesetzes ust und auf Christen nicht anwendbar ist, warum ist dann die Stelle mit dem Blutverbot auf die Christen anwendbar.

Diese beiden Bibelstellen kommen aus dem gleichen gleichen Buch und dem gleichen Kapitel.

Abundumzu  08.01.2012, 17:54
@DerZornGottes

Wie redroo (unten) schon vermutet, wird es langsam zu kompliziert für Dich:

Aus dem "gleichen Buch" stammt auch die Anweisung eine Arche zu bauen !

Glücklicherweise war das für die Juden (unter dem mosaischen Gesetz) nicht mehr bindend und für Christen erst recht nicht und schon gar nicht für Atheisten, zu denen Du Dich ja nach eigener Darstellung zählst.

Solltest Du jedoch wirklich ernsthaft an einem Verständnis der Zusammenhänge interessiert sein, dann studiere bitte zum Einstieg diesen Beitrag. (Studieren - nicht nur lesen!!!)

http://www.gutefrage.net/frage/10-gebote-mit-den-folgen-wenn-man-sie-verstoesst#answer31710767

Es geht darin zwar "nur" um die Zehn Gebote, aber sie sind Hauptbestandteil des mosaischen Gesetzes - und dennoch für Christen nicht mehr bindend . . . . . !!



lagrimas  08.01.2012, 18:04
@Abundumzu

Dann ist ja zum Glück das Blutverbot auch nicht mehr bindend......

DerZornGottes  10.01.2012, 18:43
@Abundumzu

Wer legt dann fest was in einem Buch bindend und was nicht bindend ist? Doch nicht Onkel Brooklyn, oder?

Wich intressiert nicht die Arche oder sonst was, sondern wie man Innerhalb eines Kapitels erst etwas verbieten lassen kann und dann die Möglichkeit der Rehabilitation unterschägt, obwohl es sich um den selben Sachverhalt handelt.

Zu redroo: Ein ZJ der sich Blut geben lässt, nehme ich nicht ernst

Kommentar von redroo redrooredroo 22.06.2011 - 10:13

Das ich eine Blutgruppe habe die sehr selten ist, eigentlich kaum anzutreffen ist wurde mir auch schon ofters gesagt.Ich spende aber kein Blut weil ich Panik habe gegen alles was mit Nadeln und Spritzen zu tun hat.Man hat mir vor Jahren versucht eine Blutspende zu verabreichen und das ist zimlich schnell daneben gegangen .Nach nur ein paar Minuten hat sich mein Gesundheitszustand drastisch verschlechtert, so das die Infusion sofort entfernt werden musste.

Es gibt keinen Ersatz für Blut! Wenn es so Wäre, würde auf teure und durch die sinkende Spendenbereitschaft immer schwerer zu beschaffende Bluttransfusionen verzichtet werden. Je nach Situation besteht die Möglichkeit , reine Volumenverluste durch NACL aufzufüllen um den Elektrolytverlust möglichst gering zu halten, im normalen(!) OP-verlauf kann ein Cell-Saver den Blutverlust möglichst gering halten, eventuell kann schon prä-operativ EPO gegeben werden , um die Zahl der Erytrocyten ( rote Blutkörperchen-für den Sauerstofftransport im Blut zuständig) zu erhöhen..... Bei gravierenden Traumen beispielsweise schwere Unfälle mit mehreren offenen Frakturen und Gefässverletzungen ( ein Mensch kann nur aus der ateria femoris, der Oberschenkelaterie in 15 Minuten verbluten) bei Komlikationen während der OP, oft auch während einer Geburt ( Z.B. eine Plazentaruptur) also alles , wo in kurze Zeit viel Blut verloren wird, ist eine Bluttransfusion unumgänglich..... Ausserdem gibt es bei schwerer Neugeborenengelbsucht ,meist durch eine Rhesusunverträglichkeit ausgelöst keine Alternative als eien komletten Blutaustausch. Sonst fallen mir noch Organtransplantationen bzw. Knochenmarkstransplantationen ein, da ist auch überall noch Blut des Spenders enthalten. Es gibt Alternativen zur Bluttransfusion, die ,schon allein aus finanziellen Gründen wenn möglich genutzt werden- in bestimmten Situationen gibt es aber keine Alternative zu Blut .Und - bevor das Argument wieder kommt-das liegt an organischen Gegebenheiten und nicht an der Schlamperei der Ärzte. Das jemand vorzuwerfen, dessen Bildung und medizinisches Wissen das eigene unermesslich übersteigt ist eine Unverschämtheit.

redroo  08.01.2012, 02:43

Na klar Blut ist ein bomben Geschaft und da wollen alle verdienen.Die Menschen sollen es spenden und andere zahlen dafuer.Das wird von der Kassen an das Krankenhaus gezahlt,ihr bekommt das ja nicht einmal mit!!Bluterzatzstoffe sind reichlich billiger und ungefahrlicher wegen Ansteckung von Krankheiten.Wir haben hier einige ZJ (ich bin inacktiev)die eine Herz OP hatten ohne Blutwasche oder Transfusionen und einen der eine neue Niere bekommen hatte.Es ist so gut wie alles moglich wichtig ist das das Blut nicht langer als 2-3 Minuten den Korper verlassen hatte so wie bei einer Blutwasche.Das heisst das Eigenblut muss noch leben wenn es wieder zuruck gefuhrt wird.Das kann aber jeder ZJ mit seinem eigenen Gewissen entscheiden.Erlich gesagt!!Ich wuerde mich nie einer Bluttransfusion unterziehen da mein Onkel Arzt in Berlin Krankenahus Kopenick ist und der hatte da ganz bose Geschichten erzahlt.Die konnen nicht garantiren das das Blut sauber ist was man b ekommt.Na schoenen Dank aber auch!!Er sagte:Wer sich einer Bluttransfusion unterzieht spielt russisch Roulett,auch schoen oder?Ich stehe lieber auf Nr. sicher.Das kann mir mit Ersatz nicht passieren.Wir fressen doch sowiso schon alles was Kunstlich ist also fallt das doch garnicht mehr auf!!!

lagrimas  08.01.2012, 13:08
@redroo

Was glaubst du denn wieviel Blut in so einer Spenderniere ist??? Dasi st doch alles Augenwischerei....... Und sorry, deine russisch Roulette Geschichte, ich glaube dein Onkel war zu Zeiten in Köpenik Arzt, als der Hauptmann von Köpenik Uraufführung hatte........ Die alten Äghypter haben auch schon mit Fremdblut durch Schilfrohre experimentiert, damals war die Überlebenschance auc relativ gering, aber der medizinische Fortschritt macht auch Bluttransfusionen immer sicherer..... In Köpenik über eine befahrene Hauptstrasse zu gehen ist gefährlicher ...........

DerZornGottes  08.01.2012, 18:10
@redroo

Nein Du würdest es nie machen lassen

Kommentar von redroo redrooredroo 22.06.2011 - 10:13

Das ich eine Blutgruppe habe die sehr selten ist, eigentlich kaum anzutreffen ist wurde mir auch schon ofters gesagt.Ich spende aber kein Blut weil ich Panik habe gegen alles was mit Nadeln und Spritzen zu tun hat.Man hat mir vor Jahren versucht eine Blutspende zu verabreichen und das ist zimlich schnell daneben gegangen .Nach nur ein paar Minuten hat sich mein Gesundheitszustand drastisch verschlechtert, so das die Infusion sofort entfernt werden musste.

Solch einen Blutersatzstoff gibt es bis heute nicht, was auch der Grund dafür ist, daß die WTG 98 % aller Blutbestandteile für ihre Mitglieder freigegeben hat.

Blut, zerlegt in seine Einzelbestandteile, wird von den ZJ offensichtlich nicht mehr als Blut betrachtet, da kann WTG und jedes Mitglied überzeugt von 'blutlos' sprechen.

Denk auch mal an Impfungen - woraus werden die Seren denn gewonnen? Mhm? Vormals waren deshalb auch Impfungen verboten, glücklicherweise aber hat man es den Mitgliedern dann doch erlaubt.

Mehr Hintergrundinfos findest Du bei den Blutreformern der ZJ ('New Light on Blood'), hier die Deutsche Übersetzung: http://mitglied.multimania.de/blutreformer/

redroo  08.01.2012, 02:57

Aber sicher gibt es schon mehr als 20 Jahren Blutersatzstoffe und Aerzte greifen gerne darauf zuruck weil sie gesehen haben das sich Patienten mit Blutersatzstoffe schneller erholt haben als andere.Sprech mal mit deinem Arzt sogar er weiss das!!

http://www.wahrheitssuche.org/bluttransfusion.html

geige  11.01.2012, 12:50
@redroo

Ich bitte hier wiederholt um die Defintion von Blut aus Sicht der ZJ - woraus bitte besteht für Euch Blut?

redroo, an Dich persönlich die Bitte: lies den Link, dann reden wir weiter.

Es gibt keinen Ersatz für echtes Blut, es gibt nur kurzfristige Notlösungen um einen Zusamenbruch des Blutdrucks durch Flüssigkeitszufuhr auszugleichen (Kochsalzlösung) oder den Blutverlust zu verringern (Blutgerinnungsmittel), was aber das richtige Blut nicht ersetzt. Es gibt aber Mittel die die eigene Blutproduktion des Körpers anregen, aber das dauert halt länger und ist keine Lösung für Notfälle.

das kannst du bei wiki sehr schön nachlesen. blutersatzmittel bestehen aus 2 komponenten: 1. eine flüssige, physiologisch eher unwirksame kompoonente, die das eigene restblut lediglich verdünnt und den blutkreislauf davon abhält zusammenzubrechen. 2. einen ersatz für die physiologische eigenschaft des blut, wie O2 transport und puffereigenschaft. diese eigenschaften lassen sich nur aus menschlichem oder menschenverwanten blut wie z.b. vom schwein gewinnen.

effekt soll sein, den körper und die eigenschaften des eigenblut solange überbrückend zu unterstützen, bis der körper wieder genug eigene blutkomponenten aus dem knochenmark erzeugt hat