Bekommt man mit 24 keine Ausbildung mehr nach Abitur und Arbeitslosigkeit?

8 Antworten

Hoffentlich studierst du auch etwas, das dich wirklich interessiert und nicht einfach irgendwas als Kurzschlusshandlung.

Ist nicht schlecht das mit dem Studium, so es dir etwas bringt natürlich. Und 2345cannes hat natürlich recht, dass dann deine Aussichten und Verdienstmöglichkeiten viel besser sind. LG.

Allesisok1 
Fragesteller
 22.03.2017, 00:45

ja, aber es heißt doch, dass es mittlerweile immer mehr studierte arbeitslose gibt. kenne selbst jemanden. das macht mich traurig und stutzig

PicaPica  22.03.2017, 00:51
@Allesisok1

Daher wäre ein Studium richtig, das deine Stärken und Interessen unterstützt bzw. ihnen entspricht.

Man kann natürlich auch nach dem Studium Pech haben, aber ich bin dennoch der Meinung, dass das deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht und einen schlechter bezahlten Job für den man kein Studium braucht, kannst du dann immer noch machen, nur andersherum geht es nicht.

Schon mal über Online-Marketing nachgedacht? LG.

Allesisok1 
Fragesteller
 22.03.2017, 00:52

ja, darüber habe ich schon nachgedacht ! wie kommst du darauf ? :D

PicaPica  22.03.2017, 00:55
@Allesisok1

Na, wenn du da auf einem Gebiet beispielsweise gut bist und dadurch wieder anderen Menschen helfen kannst, durch einen Ratgeber als E-Book, oder als Coach bzw. Experte, kannst du geografisch und überhaupt unabhängig arbeiten.

Musst dich zwar selbstständig machen dafür, aber das kann man anfangs auch als Nebengewerbe, bis es so läuft, dass du davon leben kannst. LG.

Allesisok1 
Fragesteller
 22.03.2017, 01:01

okay ja, also in meiner Nähe kann man online Marketing studieren !

PicaPica  22.03.2017, 11:29
@Allesisok1

Nun, dann könnte das ja schon geklärt sein!?!. Viel Erfolg bei der richtigen Entscheidung und LG.

Weil man nicht immer sofort was findet. Mitunter ist das auch gut so. Ich würde schätzen ich habe bei jeder Arbeitssuchphase mind. 150 Bewerbungen rausgeschickt. 20 Bewerbungsgespräche und nur 2 Zusagen so im Schnitt.
Das Alles bedeutet nicht, dass du weniger wert bist oder schlecht oder wie auch immer man dich schlecht machen wollen würde oder Fehler suchen. Dieses - alles negativ sehen - ist deren Problem - aktuell machst du es dir zum Lebensziel. Die Devise heißt NICHT: Aufgeben - sondern: NICHT AUFGEBEN. Es ist gar nichts schlimm daran - es ist normal dass einen nicht der nächstbeste Chef nimmt. Mit Chefs und Firmen ist es wie mit Beziehungen - nur die richtige kann funktionieren. Wie lang weiß man noch immer nicht - aber Alles andere macht einen nur fertig.
Ignoriere diese Vorwürfe und bleib bei der Wahrheit - "ich brauchte mal Abstand für ein Jahr und dachte danach kann ich gut wieder einsteigen - hab dann den Job am Bau angenommen weil das schnell ging" oder so. Egal. Was auch immer du sagst - trau dich ehrlich zu sein.
Aber arbeite an deinem Selbstbild. Wenn du zu einem Vorstellungsgespräch gehst, solltest du einen guten Ego-Tag haben. Du solltest unwichtigere Vorstellungsgespräche zuerst angehen - zum Üben. Jedes einzelne ist eine sehr gute Übung. Wenn du einen Job siehst der dir sehr gefallen würde und den du sehr gern hättest - schiebe das Vorstellungsgespräch so gut es geht nach hinten und klatsch noch 2 unwichtige dazwischen. Wenn du da reingehst und schon so aussiehst als würdest du in 2 Wochen an Überarbeitung sterben, wird dich keiner nehmen.

Das sind keine negativen Fragen!

Deine Grundeinstellung ist negativ.

Die Personaler wollten etwas von Deiner persönlichen Motivation und Grundeinstellung erfahren und Du bist komplett durchgerasselt. Das nennt man auch: sich kennenlernen.

Du hattest doch Deine Gründe für Deinen Lebenslauf. Warum erzählst Du diese nicht. Je lukrativer Du diese verpackst, desto vorteilhafter ist dies. Auch eine Lücke, nach einem Schulabschluss, kann auf eine Besinnungsphase zurück zu führen sein. Ein Chef mag Mitarbeiter, die gut zupacken können (Bau).

Ich kann deine Situation total nachvollziehen. Lass dich nicht unterkriegen und finde erstmals raus was deine stärken bzw. was dir so gefällt. Ich an deiner Stelle würde mich für ein Studium bewerben, hast dann viel bessere Chancen und musst dir dann auch keine blöde Fragen mehr anhören.

Bloß nicht aufgeben :)!

Allesisok1 
Fragesteller
 22.03.2017, 00:44

ja. ich frag mich halt immer, wieso diese personalchefs sich so blöd benehmen. und dann noch leicht arrogant.ich bin der Meinung, egal, was man davor gearbeitet hat : wenn jemand eine Ausbildung machen will, dann will er es ja. wo ist das problem? ich habe eben einen hass auf diese Leute. total “unsexy“

dermann2013  22.03.2017, 00:52
@Allesisok1

Naja, in letzter Zeit kommt es mir persönlich öfters vor, dass es hier ganz viele papnasen gibt, die sich für was besseres halten. Aber man darf sich einfach nicht von denen fertig machen lassen, dafür ist das Leben viel zu kurz XD ändere deine Einstellung und lass dich nicht so leicht unterkriegen, zeig mehr Selbstvertrauen und box dich dadurch. Das gute dran ist, du bist noch jung und hast viele Wege offen, musst halt nur was finden, was du magst. Ansonsten könntest du dich auch selbstständig machen und dein eigener Chef sein :D Kannst auch dann mal den Boss raus lassen! Einfach weiter kämpfen, es wird schon! :) Drucke dir die Daumen.

Allesisok1 
Fragesteller
 22.03.2017, 00:54

aber mit was kann man sich ohne beruf usw selbständig machen?

dermann2013  22.03.2017, 01:08
@Allesisok1

Soweit ich weiß benötigst du nur eine abgeschlossene IHK Prüfung (Fachkundeprüfung) Nachweis das.du geeignet bist ein Unternehmen zu, führen  z.B. bei Taxen und Mietwagen kenn ich das. Etwas Eigenkapital und je nachdem was man halt für seinen Betrieb braucht (Betriebsaustattung) Kannst ja nicht als Frisör arbeiten, ohne Schere bzw. Maschine :D 

Ich hab mit knapp 30 noch eine bekommen und hab bei weitem mehr verbockt, als du. Immer weiter dranbleiben. Wird schon werden. Bei den Fragen bei der Wahrheit bleiben. Du warst halt unentschlossen.

Allesisok1 
Fragesteller
 23.03.2017, 00:12

was hast dann für ne Ausbildung bekommen?

Marbuel  23.03.2017, 00:16

Bin jetzt Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und glücklich damit. Manchmal dauert die Findungsphase eben länger und es gibt durchaus auch Personalchefs, die dafür Verständnis haben.