Anruf von der "OVB Vermögensberatung" erhalten, ist diese Unternehmen eine Art Abzocke?

14 Antworten

Hallo ,

grundsätzlich kann man nur jedem Raten sein eignes Bild zu machen, weil jedes Unternehmen hat gute und schlechte Berater. Zudem wird dich auch niemand zur Unterschrift zwingen und du kannst auch alle Angebote mit anderen Anbietern vergleichen. Zum Thema Abzocke kann ich nur sagen, jedes Unternehmen am Finanzmarkt verdient Geld am Kunden ob jetzt bei OVB, AWD, DVAG oder MLP, aber genau so Versicherungsunternehmen verdienen Geld am Kunden, aber nicht mehr oder weniger als woanders auch. Für eine gute Beratung( Dienstleistung) muss man halt bezahlen, wenn man ja sein Auto reparieren lässt ja auch! Alle über einen Kamm zu scheren wäre zu einfach, nur weil ein Zahnarzt schlecht ist geht man ja nicht automatisch zu keinem Zahnarzt mehr, oder? Hoffe ich konnte dir helfen und du kannst deine eigenen Erfahrungen sammeln.

Viel Erfolg

Hallo, ich arbeite auch seit einigen Monaten bei der OVB und ich bin sehr froh darüber. Jeder, der sagt, die OVB besteht nur aus Betrügern tut mir leid, denn er muss wohl schon schlechte Erfahrungen mit seinen Finanzen gemacht haben. Einige schreiben hier, dass die Berater nur Verträge verkaufen, für die sie die höhste Provision bekommen, das stimmt allerdings nicht so ganz. Zum einen bietet die OVB Versicherungen bei vielen VERSCHIEDENEN Gesellschaften an und zum anderen, hat jede Versicherung so ungefähr die selbe Provision, wer es nicht glaub, kann sich gerne bei mir melden und von mir unsere Provisionsliste bekommen. Das bedeutet, dass die Berater die Versicherungen nach den Wünschen der Kunden auswählen und nicht nach der Provision, da es sonst keinen Sinn macht. Zudem hat der Kunde die Möglichkeit seine Versicherung jederzeit zu kündigen, was für den Berater bedeutet, dass er seine Provision zurück zahlen muss. Auch das ist ein weiterer Beweis für meine oben genannte These. Die Berater bekommen nicht einmal Geld vom Kunden dafür, dass er sich seine Finanzen genauer anschaut. Des weiteren wurde hier behauptet, dass die Berater unseriös sind, was aber überhaupt nicht sein kann, da ALLE Berater eine IHK Prüfung ablegen müssen, bevor sie beraten dürfen, wie auch schon oben gesagt wurde. Nach Bestehen dieser Prüfung, bekommt jeder Berater eine Nummer, die auch auf seiner Visitenkarte, der OVB Broschüre und der goldenen Karte, die jeder Kunde mit einem Ordner bekommt, steht. Diese Nummer kann man dann im offiziellen Register Verzeichnis eingeben und somit überprüfen, ob der jenige überhaupt beraten darf. Zum Schluss wurde noch gesagt, dass der jenige, der einen betrügt, nicht zur Rechenschaft gezogen wird und sich einfach aus dem Staub machen kann, was allerdings ebenfalls schwierig wird, denn zum einen kennt man den Namen seines Beraters und kann sich bei Problemen bei einem Ombuzmann über ihn beschweren und zum anderen erhält jeder Kunde ein Protokoll vom Berater, welches er unterschreiben muss. Dies führt dazu, dass man ihm alle Fehler vor Gericht nachweisen kann.

Ich hoffe ich konnte einige Fragen klären und wer immer noch bedenken hat, ist herzlich eingeladen in unserem Büro. Wir klären gerne weitere Fragen auf.

Probiert es einfach aus, wie gesagt zum unterschreiben wird keiner gezwungen und passieren kann euch auch nichts, also wovor habt ihr Angst Leute?

Liebe Grüße

Das war ein sogenannter Cold Call und die sind seit 2008 gesetzlich verboten.

Vermögensberatung... die haften nicht für das was sie dir erzählen. Und SIE verdienen an der Beratung, sprich, was du scheinbar einsparst, gibst du an "Beratungsgebühr" wieder aus.

Vom Staat bekommt man nichts geschenkt. Und Zuschüsse...hört sich gut an, aber bei genauerem Hinsehen bekommst du die dann doch nicht, weil....

Ich würde die Finger davon lassen.

Was braucht man denn?

Privathaftpflicht, Hausrat (bei eigener Bude). Wenn man arbeitet, Vermögenswirksame Leistungen (da gibt es Zuschüsse vom Staat), Riesterrente (Zuschüsse vom Staat), man lässt sich eine Fahrtkostenpauschale auf der Lohnsteuer eintragen vom Finanzamt... und das wars mit den Zuschüssen!

Als Azuubi bekommst du noch weiter dein Kidnergeld (kein Zuschuß) und eventuell hast du Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (kein zuschuß)

Tja, dann noch die Berufsunfähigkeitsversicherung und du hast das Notwendige.

Du siehst, dafür braucht man keine Vermögensberatung.

Dein Bekannter braucht schlicht einige Kunden, damit er seine Provision hat... der wird reihum seinen kompletten Bekanntenkreis damit nerven und die Werbesprüchlein anbringen.

Dein skeptisches Baucvhgefühl bitte nicht ignorieren! Sage höflich, du hättest keinen Beratugnsbedarf... und dann vergiss die Geschichte.

Den Kommi, die OVB wäre ja so ein toller Laden... da ist noch einer bei denen auf den Leim gegangen als "Berater"... und verbreitet auch hier die Werbung dieser Firma, mehr nicht.

Vermögensberatung ist ein weites Feld, da kannste gut googeln. Habe das selber mal gemacht über 10 Jahre und bin auch heute noch von der Sache überzeugt. Seriöse Berater kann man schnell erkennen, die können sich auch entsprechend legitimieren und brauchen keine Tricks. Aber eines ist wichtig: Überall gibts es nix umsonst, der Autoverkäufer, der Discounter und der Berater müssen irgendwie ihren Lebensunterhalt verdienen, hat was von dienen und handeln, sonst wären sie alle Hartzer. Wollen wir das ?

Sag ihm, daß Du Dich erst mal bei einer Verbraucherberatung informieren wirst und daß es Dich nicht mehr anrufen soll, weil das außerdem strafbares Stalking ist, wenn der Dich ständig belästigt mit so einem unseriösen Kram. Sag ihm, Du möchtest das nicht und wirst Dich selbst informieren und brauchst keine Zusatzversicherungen. Er hat Dich in Ruhe zu lassen. Geh sonst zurb Polizeit und zeige ihn an, wenn der Dich immer weiter belästigt. Das ist seit 2007 als Stalking schon strafbar. Und er ist auch nur auf Betrug aus.