Amazon - Falsche Ware aus China erhalten, wie schickt man es zurück und wer trägt die Rücksendekosten?

7 Antworten

Gleich mit Amazon Kontakt aufnehmen, die sagen dir was zu machen ist.

Wenn der Artikel nicht von Amazon versendet wurde, sondern von einem Drittanbieter, wovon ich hier mal ausgehe, dann habt ihr die Kosten zu tragen.

Zu eurem Akkuschrauber um 200 €...die bekommt man auch hier, sogar von namhaften Unternehmen zu einem weit günstigeren Preis.

Eddcapet 
Fragesteller
 09.02.2018, 13:06

Bitte nicht Antworten wenn man keine Ahnung hat. Der Amazon Support hat das Gegenteil behauptet.

  1. In China eingekauft
  2. Wahrscheinlich ihr selbst.

Setzt euch mit dem Verkäufer in Verbindung und wenn das zu keiner Lösung führt wendet euch an Amazon.

Falls euch Amazon nicht helfen kann solltet ihr nächstesmal besser aufpassen von wem ihr was kauft und woher es kommt

Eddcapet 
Fragesteller
 09.02.2018, 11:30

Es wurde bereits Kontakt zum Chinesen hergestellt, doch dieser schickte nur nochmals die Adresse.

"hat sich bei Amazon"

möglicher Fehler 1, denn wenn es bei Amazon Marketplace gekauft wurde, dann ist Amazon nur als Übermittler des Geldes aufgetreten, siehe dazu: https://www.amazon.de/gp/help/customer/display?nodeId=886416

"Bei Marketplace-Verkäufern handelt es sich um unabhängige Verkäufer, die sowohl neue als auch gebrauchte bzw. wieder hergestellte Ware sowie Sammlerexemplare anbieten."

Ob das einer war, ist aus meiner Sicht nicht so gut und deutlich zu sehen. Ob der Verkäufer so reagiert, wie du es dir erhofft hast, wage ich zu bezweifeln. Ob Amazo dabei positiv mitmacht, ebenso.

Aber tröste dich, mich ärgern die Marketplace Verkäufer auch gelegentlich. Ich kaufe hin und ab mal gewerblich ein und erwarte dann eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer.

siehe dazu: https://www.nwb.de/de-de/articles/fachbeitraege/vorsteuerfalle%20amazon

Amazon verkauft über drei verschiedene Schienen. Aus obigem Link:

"Einkaufsmöglichkeiten bei Amazon

Auf „Amazon.de“ können Waren über drei verschiedene Angebotsformen bezogen werden. Typisch ist der Direktkauf bei der luxemburgischen Amazon EU S.à.r.l., welche in Deutschland über eine Zweigniederlassung verfügt. Die Amazon EU S.à.r.l. ist die Verkäuferin der mit „Verkauf und Versand durch Amazon“ im Online-Shop gekennzeichneten Waren.

Daneben bietet Amazon – genauer die ebenfalls in Luxemburg ansässige Amazon Services Europe S.à.r.l. – auch den sog. Marketplace an. Dabei handelt es sich um eine Verkaufsplattform für Online-Händler. Diese verkaufen dort in eigenem Namen und auf eigene Rechnung ihre Waren, wobei ihnen der Versand obliegt. Amazon stellt letztlich nur eine Verkaufsplattform, die insoweit etwa mit ebay vergleichbar ist.

Unter den Angeboten im Marketplace finden sich auch solche, die als „Verkauf durch [Händler], Versand durch Amazon“ gekennzeichnet sind. Die Händler hinter diesen Angeboten nehmen am „Fulfillment by Amazon“ (zu Deutsch: Auftragsabwicklung durch Amazon, kurz FBA) teil. Dabei werden die Warensendungen in ein Amazon-Lager verbracht und dort durch Amazon selbständig verpackt und versendet. Solche Lager nutzt Amazon für den deutschen Markt insbesondere in Polen. Rein zivilrechtlich erfolgt das Kaufgeschäft im Rahmen des „Fulfillment by Amazon“ weiterhin allein zwischen Händler und Kunde. Vom Händler erhält der Kunde auch die Rechnung über den Einkauf. "

Und ja, gerade bei Beträgen in der 3 stelligen Euro Liga ist das mehr als ärgerlich, wenn man sich veralbert vorkommt, weil der Verkäufer, der eben dann nicht direkt Amazon ist, nach anderen Spielregeln spielt, die oft nicht gut zu erkennen sind, von der Illegalität mal ganz abgesehen -> http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-deutsche-steuerfahnder-gehen-gegen-asiatische-haendler-vor-a-1186155.html

Wendet euch an den Amazon Support!

Wenn Amazon entscheidet, dass es eine berechtigte Reklamation ist, dann muss der Händler die Rückversandkosten übernehmen.