500€ Scheine umtauschen für ein Freund?
Hallo, ein Freund von mir hat 30 Jahre lang gespart aber in 500€ Scheine nun ist er in Jobcenter angemeldet seit einigen Jahren und er geht nebenbei Teilzeit arbeiten. Aufgrund körperlicher Behinderung kann er in seinem alten Beruf nicht weiter arbeiten. Jetzt möchte er dass ich ihn das Geld eintausche sodass er die 500er loswerden möchte da er auch vom Jobcenter ''überwacht'' wird kann er es nicht mit seinem Konto aus machen. Also meine Frage lautet würde es komisch für die Sparkasse rüber kommen oder ist es irgendwie illegal dass ich ihn helfe? Ich sollte ne etwas höhere Summe von meiner Bank abheben und er wollte mir seine 500er geben und die 500er wollte ich später wieder in meinem Konto überweisen. Wird die Bank mich fragen woher ich die 500er Scheine habe? Ich mein ich wollte ihn nur helfen das Geld wurde natürlich 100% mich echter Arbeit verdient das hat nichts mit Geldwäsche zu tun. Es ist nur das er nicht will das Jobcenter weiß das er so viel davor schon gespart hatte.
10 Antworten
Du solltest Deine Finger davon lassen. Denn, wenn das Geld dem Jobcenter nicht gemeldet wurde, hat er sich ggf. strafbar gemacht und zieht Dich ggf. mit rein.
Abgesehen davon kann er nicht 30 Jahre lang 500 € - Scheine gespart haben, da es € - Bargeld erst seit 2002 gibt.
Aber selbst, wenn er tatsächlich über ein beträchtliches Barvermögen verfügt, muß man sich ggf. fragen, wie er an dieses gelangt ist.
natürlich 100% mich echter Arbeit verdient
Selbstverständlich (Ironie) ... da das Geld wohl auf keinem Konto existiert, sollten Zweifel an dieser Aussage mehr als angebracht sein.
Von einem Umtausch steht nichts in der Fragebschreibung, und natürlich kann man Bargeld abheben und zu Hause lagern. Aber warum, wenn man nichts zu verbergen hat?
Laß ihn das Geld selbst umtauschen oder damit machen, was er will und halte Dich daraus.
Das wäre meine Empfehlung.
Die Tatsache, daß er das Geld nicht vor dem Jobcenter verheimlichen darf, erwähne ich nicht erneut, und ebenso gehe ich an dieser Stelle nicht näher auf etwaige Straftaten wie Betrug und etwaiger Beihilfe dazu ein.
Zudem darf Du Dein Girokonto nur auf eigenen Namen und auf eigene Rechnung nutzen.
Das was dein Freund da vor hat ist Sozialbetrug.
Unterstützt du ihn dabei, machst du dich nicht nur wegen beihilfe schuldig, sondern wirst ggf. auch was Rückzahlungen betrifft mit Schadensersatzpflichtig.
Daher kann ich dir nur ganz ganz dringen davon abraten 1. dich da nicht mit rein ziehen zu lassen und 2. dem Freund zu raten da auch keinen anderen mit rein zu ziehen.
Er hat, wenn er Sozialleistungen beziehen möchte (egal ob voll oder aufstpockend) sein Einkommen und Vermögen offen zu legen. Das dient dazu, damit nur wirklich bedürftigen geholfen wird, dann ich habe keine Lust über seine Abgaben sein Leben zu finanzieren, wenn er geug Vermögen hätte um davon eine Zeit lang (bis zum Erreichen der Vermögensfreigrenze) zu leben. Er bescheißt alle arbeitenden Bürger dadurch, wenn du einen Job hast auch indirekt dich, denn du finanzierst dadurch solche Betrüger mit.
Da stimmt einiges in der Geschichte nicht. Wenn er das Geld zu Hause hat, kann das Jobcenter kaum davon erfahren. Er könnte das Geld einfach selber ausgeben, niemand wird davon erfahren. Natürlich ist er verpflichtet dazu, das anzugeben, anders wäre es Sozialbetrug.
Das Jobcenter kann prinzipiell nur die Konten überwachen, die nicht das Geld, was er unter dem Kopfkissen liegen hat.
Mit dem 30 Jahre sparen kommt auch nicht hin, so lange gibt es den Euro doch noch gar nicht
Ja aber wie oft soll er das machen? Das kommt auch komisch rüber. 500 Scheine nehmen nicht alle Geschäfte. Ja davor Deutsche Mark irgendwann hat er die Scheine in Euro umgetauscht ist ja klar.
Das riecht so was nach Betrug. Ich würde mich auf so wad nie einlassen.
Erstens ist das Sozialbetrug, wenn der so viel Kohle gescheffelt hat, dass es über den Freibetrag hinaus geht.
Zweitens, was ist, wenn das Falschgeld ist, das er sonst nicht los wird? Selbst deine Bank wird es nicht einfach in grossen Mengen annehmen, sondern nachfragen und es prüfen und melden. Schliesslich wird es seit Jahren nicht mehr gedruckt und in Geschäften meist nicht mehr akzeptiert.
Warum spart man solch totes Geld, wenn man weiss, dass es finanziell eng wird, da wechselt man es doch rechtzeitig.
Ich nehme ihm die Story nicht ab.
Legal ist nicht, weil er ja offenbar dem Jobcenter was verschweigt.
Und beim "Sparen" kommen auch selten 500er zusammen ...
Wenn du ihm trotzdem helfen willst: An Tankstellen wird man grosse Scheine gar nicht los, und in Supermärkten müsste man es probieren, vielleicht rufen die den Filialleiter, aber grundsätzlich sollten die genug Wechselgeld haben und kein Problem damit haben.
Aber ein sicherer Tipp: geht zu einer Postfiliale, nicht der Wäscherei mit DHL Shop sondern eine echte Filiale der Postbank. Kaufe ein paar Briefmarken, und die wechseln den lila Schein ohne Probleme !
Das Geld kann man auch abheben und selber zuhause lagern wa? Später als der euro kam hat er die Scheine umgetauscht.