1 Jahr Hausarrest wegen kiffen?

5 Antworten

Verständlich, dass sie Dir nicht mehr vertrauen, schließlich hast Du ihr Vertrauen mißbraucht.

Eltern wissen, dass Kiffen, noch dazu in dem Alter, der Einstieg in härtere Drogen sein kann.

Selbst wenn es beim Kiffen bliebe, stellt sich die Frage, wie Du das später mit dem Führerschein machen willst - wahrscheinlich bekifft fahren und damit andere und Dich selbst gefährden.

markus404 
Fragesteller
 22.07.2017, 22:54

Wenn man bekifft Auto fährt denkt man man fährt 80 und dabei fährt man 30 genau umgekehrt als bei Alkohol. Bekifft hält man gleich zwei mal an und ist viel vorsichtiger

Dann solltest du dir weniger Gedanken um den Hausarrest machen, sondern viel mehr darüber wie du das Vertrauen deiner Eltern zurück gewinnen kannst. Sonst ist es denen irgendwann egal was du machst und was aus dir wird.

markus404 
Fragesteller
 22.07.2017, 22:56

Wie soll ich ihnen denn beweisen das sie mir vertrauen können wenn ich nicht mal raus darf

Doevi  22.07.2017, 23:26
@markus404

Du machst das so: Da du ja beim ersten mal vermutlich gesagt hast, dass du es nie wieder tust und es trotzdem gemacht hast, musst du zugeben, dass das Vertrauen zurecht zerstört ist.

Du willst es zurück gewinnen, also akkzeptiere erstmal den Hausarrest. Die werden dich nicht ein Jahr zuhause einsperren. Zeig ihnen, dass du auch brav sein kannst. Trenne dich von Leuten die konsumieren und mach das was deine Eltern dir sagen. Ich denke mal jeder von uns hat mal Mist gebaut. Die einen kümmert das überhaupt nicht was die Eltern sagen. Nur aus denen wird im Leben nichts, denn die Eltern haben aufgegeben und die Leute haben keine Erziehung erlebt.

Wenn du dich mal in deine Eltern hinein versetzen würdest und du hättest Kinder, würdest sie nicht dann auch bestrafen wenn sie mit Drogen erwischt werden und sie lieber vor Drogen beschützen?

Deine Eltern haben vermutlich Angst um dich und wollen nicht, dass du in einen Teufelskreis rein rutscht. Wenn du alt genug bist kannst du machen was du willst nur eben jetzt noch nicht.

Wenn du einige Zeit  sagen wir 1- 4 Wochen zuhause warst und die Gemüter sich beruhigt haben, dann suchst du nochmal das Gespräch mit deinen Eltern und gehst Kompromisse ein. Schlag ihnen vor, wie du dich in Zukunft zu verhalten hast und was deine Eltern von dir zu erwarten haben. Dann könntest du ihn auch sagen was passiert wenn du nochmal sch..... baust und schlägst dann im Vorfeld während des Gespräches eine Strafe vor.

So haben sie später, falls es nochmal dazu kommen sollte, einen Grund dir ein bisschen was vorzuwerfen und vorzuhalten.

Im Klartext: Ihr verhandelt im Vorfeld noch Strafe für das nächste mal. So weisst du was dir beim nächsten Mal blüht und worauf du dich einzustellen hast

Das ist ganz normal. Ich bin auch "Elter" und hatte auch zweimal einen jeweils 15jährigen Sohn und hätte auf die eine oder andere Weise ähnlich gehandelt bzw. mir noch schärfere Strafen ausgedacht, damit sich das Kind bewähren kann um wieder Vertrauen aufzubauen.

Erst Mist bauen und dann rumjammern - toll. Trag doch einfach die Verantwortung und steh zu dem, was du getan hast uns akzeptier den Hausarrest.

Vertrauen kannst du aufbauen durch freiwillige Mithilfe im Haushalt und gute Noten. ALSO LOS

markus404 
Fragesteller
 22.07.2017, 22:58

Ich helfe in letzter Zeit eh öfter mit und mit den Noten gehts nicht mehr weil ich eine Ausbildung mache

TorDerSchatten  22.07.2017, 23:00
@markus404

Auch in der Berufschule gibts Noten, stell dir vor!

markus404 
Fragesteller
 22.07.2017, 23:10
@TorDerSchatten

Hab ich erst nächstes jahr im September

Find ich nicht übertrieben, wenn du so weitermachst kommste sonst in den Jugendarrest

Stell ihnen ein ultimatum das nochmal zu überdenken für eine gerechtere strafe und sag ihnen die konsequenzen wenn sie nix ändern. Z.b. haushalt zerstören. Festerscheiben einwerfen usw.

Doevi  22.07.2017, 22:44

Ist Erpressung und bei solch einem Verhalten würde mein Kind schneller in einer Einrichtung sein als es gucken kann

PSaurier  22.07.2017, 22:46

lieber einrichtung als 1 jahr elterngefängnis.