Notarkosten reduzieren durch geringeren Immobilienwert?

2 Antworten

Andy

Eine bewusst und gewollt zu niedrige Wertangabe kann ggf. den Tatbestand eines Betrugs erfüllen und strafrechtliche Ermittlungen nach sich ziehen.

Es geht, um bei deinem Beispiel 1 Mio/O,5 Mio zu bleiben, um eine Notarkostendifferenz von rd. 1.900,-- €.

Dem Notar stehen eine Reihe von Berechnungs- und Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung, um den Wert annähernd zu ermitteln. Er ist auch berechtigt, späterhin Kostendifferenzen nachzufordern.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Top, danke. Habe ich befürchtet :)

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Dein Denkfehler liegt darin, dass Du Notare zu unterschätzen scheinst. Notare sind nicht plemplem und beurkunden jeden Tag Immobilienübertragungen, die wissen um reale Werte. Zu niedrige Wertangaben sind strafbar.

Die Gebühren erhöhen sich immer ab einem bestimmten Wert, mit einer Falschangabe muss man die nächste Stufe unterschreiten - im genannten Bespiel müsste der Notar mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um die um 50 % zu niedrige Angabe nicht zu erkennen.

:)) Danke für die Antwort.

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