"Ich habe noch kein Haus oder konkreten Preis im Kopf. " Das möchte die Bank mindestens wissen. Aber auch sonst alles über das Haus: Adresse, Baujahr, Fläche von Wohnung und Grundstück, unterkellert usw. Wenn ich diese Angaben bekomme, suche ich gerne den optimalen Anbieter und schicke ein Kreditangebot.
Ja, jetzt investieren. Selten so günstig gewesen. Den ersten Abschwung habe ich 1987 erlebt. Das wird vielleicht noch eine Woche dauern. Danach wird es wieder aufwärts gehen. Wenn auch langsam. Einfach 'mal die Indizes der letzten 50 oder noch mehr Jahre ansehen.
Ich würde erst mal eroieren, wer den günstigsten Zinssatz und sonstige Kriterien bietet. Der günstigste und auch der jetzige Kreditgeber werden in jedem Fall deine Bonität und die Werthaltigkeit des Objekts prüfen. Davon hängt der Zinssatz ab. Ich habe 39 Jahre Berufserfahrung.
Hallo,
die ortsübliche Miete wird als Einnahme anerkannt.
Eigenleistungen werden je nach Gewerk nur bis zu einer bestimmten Höhe anerkannt.
Was zum Leben mindestens übrig bleiben muss, sieht jede Bank etwas anders, dürfte bei dir aber reichen.
Gruß
Rudi
Wenn man ruhiger mit einer pflegeleichten Geldanlage leben will, ist ein guter Fonds sicher die bessere Wahl als eine oder einige Aktien. Zur Absicherung setzt man dann das Stop & Go Professional®System (s. www.kleinanleger.info) ein. Die Stop- und Go-Orders werden in % gesetzt und sind somit gleitend. Für die zweite notwendige Bedingung für die Auslösung eines Verkaufs bzw. Kaufs kann man sich für die 38-, 90- oder 138-Tage-Linie entscheiden.
Die Kreditgeber haben Formulare, wo man die einzelnen Leistungen einträgt, z.B.:
Art der Eigenleistung
Materialkosten in Euro
Lohnkosten in Euro
Einsparung durch EL in Euro
Wer führt die Eigenleistung aus?
Berufliche Qualifikation der Person
und dann folgendes unterschreiben muss:
Ich versichere/Wir versichern, dass alle Angaben wahrheitsgemäß gemacht wurden. Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass falsche Angaben ggf. zu einer Vertragsaufhebung führen.
Die einzelnen Angaben werden dann überprüft, ob sie aus der Sicht des Kreditgebers realistisch sind.
Ein guter Vorschlag! Um den Menschen die Angst vor unbekannten Anlageformen zu nehmen, sollte in der Schule beginnend über den Umgang mit Geld aufgeklärt werden. Stichworte: breite Streuung, Mischfonds, Absicherungsmöglichkeiten bei Investmentfonds, Entnahmepläne, Alternative Investmentvermögen, flexible und langfristige Anlagemöglichkeiten, track records...
Hallo moggi,
ich bin selbständiger Finanzberater seit 1981 und seitdem auch mit Immobilienfinanzierungen befasst. Ich habe im Laufe der Zeit einige vermietete Eigentumswohnungen gekauft und alle wieder verkauft. Einige mit Gewinn, eine mit großem Verlust und eine mit großem Mietausfall. Dieser war trotz gerichtlichem Titel weder mit Gerichtsvollzieher noch mit einer Inkassofirma (weitere beträchtliche Kosten) eintreibbar.
Außerdem sollte man zu dieser Anlageform folgendes wissen:
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat untersucht, wie rentabel solche Anlagen wirklich sind. Von den knapp sieben Millionen Eigentümern vermieteter Immobilien verdienen demnach ohne Berücksichtigung der Inflation rund drei Millionen keinen Cent. Fast eine halbe Million davon erwirtschaftet sogar eine negative Rendite, wie dies die Ökonomen formulieren. Zu Deutsch: Sie machen Verlust. Berechnet man den Anstieg des Preisniveaus mit ein, steigt die Zahl der Immobilienanleger, die draufzahlen, sogar noch. Das schlechte Abschneiden der Immobilieninvestments führt der Wertgrund-Chef Thomas Meyer auf die Unerfahrenheit der Anleger zurück. Sie hätten bei der Standortwahl Fehler gemacht, sich in der Vergangenheit von steuerlichen Anreizen verführen lassen, gerade bei Objekten in Ostdeutschland, oder sie hätten sogenannte technische Risiken unterschätzt, also etwa die Sanierungskosten, die mit einem Mieterwechsel verbunden sind. (SPIEGELONLINE 17. September 2014).
Um die Risiken im Immobilienbereich zu minimieren und die Rendite (bis in den 2stelligen %-Bereich) zu erhöhen, investiere ich nur noch dort, wo die meisten Gewinne entstehen: Immobilien-Entwicklung.
Was die Finanzierung für Selbständige betrifft, hat Mario von der Interhyp die Situation zutreffend beschrieben. Auch ich arbeite mit Pools wie Interhyp und Europace bei Finanzierungen zusammen. Die finden i.a. günstigere Angebote als die Hausbank oder bei der Hausbank selbst. Nicht jeder möchte allerdings seine Hausbank mit der Finanzierung betrauen. Die muss ja nicht alles über die eigenen Finanzen wissen!
Zur steuerlichen Seite: Vorteile sind minimal, weil auch die absetzbaren Zinsen es sind. Und auch die Besteuerung selbst ist seit 1981 mehrfach verändert worden.
Viel Erfolg bei der Geldanlage wünscht
Rudi
Investiere nur in Sachen, die du verstehst. Ich sehe beim Bitcoin nur Spekulation. Beim Gold ist wenigstens noch ein Sachwert da, wenn auch kein Ertrag aus wirtschaftlicher Tätigkeit. Ich glaube, es war Henry Ford, der sagte: "Wenn mein Chauffeur mir Aktientipps gibt, wird es höchste Zeit sich von diesen Aktien zu trennen."
Hallo,
ich vermittle Finanzierungen seit mehr als 30 Jahren, auch schwierige. Hier sind aber zu viele Problemchen. Deshalb rate ich, noch 2 J zu warten.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Kottenhagen
Manche sagen: „Mit Bausparen kann man sich den Bau sparen.“ Da ist was
dran. Grundsätzlich bekommt man in der Ansparphase einen niedrigen
(nahe 0) Guthabenzins, damit man in der Darlehensphase auch nur einen
„niedrigen“ Zins zu zahlen hat. Falls man mit der Beleihungshöhe
(i. a. max. 80 %) hinkommt. Wie wird das Zinsniveau in 15 J sein?
Weiss wohl niemand. Vor 30 J lag es z.B. bei 10 % (10 J Zinsbindung).
Auf der sicheren Seite ist man heute also mit einer Zinsbindung für
die ganze Laufzeit mit einer monatlichen Rate, mit der man gut leben
kann. Wenn das Leben normal abläuft, aber auch bei Berufsunfähigkeit oder Tod des/der Ratenzahler/s.
Sondertilgung ist nur sinnvoll, wenn man für das dafür zu verwendende Geld woanders (Bankenangebote helfen da nicht weiter) weniger Zinsen bekommt als man durch die Sondertilgung einspart.
Seit 1995 besteht Todesfallschutz = Auszahlsumme in Höhe der sogenannten beitragsfreien Versicherungssumme zuzüglich evtl. Überschüsse abzüglich evtl. Verwaltungskosten. Einfach `mal bei der Versicherung mit entsprechenden Nachweisen (Totenschein, eigene Erbberechtigung, Versicherungspolice) anfragen. Das Geld bekommt allerdings unabhängig vom Erbe die für den Todesfall begünstigte Person (s. Police).
Ich würde einfach 3500 € über 5 Jahre versuchen, also mit 20 %. H.K.
Hallo, ich nehme an, dass das Kapital mittel- bis langfristig angelegt werden soll und die Erträge daraus zur Zeit nicht gebraucht werden. Wenn es also nur auf einen nachhaltigen Wertzuwachs und sicheren Kapitalerhalt ankommt, empfehle ich eine oder mehrere Sachwert basierende Anlagen. Dazu braucht man einen unabhängigen Berater. Keinen, der eigene Produkte anbietet. Also keine Bank, Versicherung u.ä. Wichtig: Ertrag sollte über der (gefühlten) Inflationsrate liegen. In jedem Fall sollte man die Unterlagen der abgelaufenen Versicherung bei LV-........r einreichen und sich einen "Nachschlag" sichern.