Würdet ihr auswandern, ja oder nein?

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Ja, in paar Jahren werden wir.

Nach Osteuropa.

Die Freiheit ist für mich wichtig, und ich zahle nicht gerne für jede sch*** (GEZ, Hundesteuer, Gewerbeanmeldung wegen Katzensitting, du willst f.u.rzen und brauchst zuerst eine Genehmigung, in vielen Ländern gibt es sowas nicht). Ich habe immer gearbeitet aber manchmal habe ich das Gefühl dass ich nur gebe und gebe.

glennobello  02.01.2021, 10:21

Absolut korrekt

Kann schon sein bin aber in der Schweiz.

Weil die Regierung Personen die älter werden und Risikopatienten generell nicht schütz vor Krankheiten wie COVID-19 und es auch Mitglieder der Regierung gibt die sagen die sterben eh bald. Ich werde auch älter und will wenn es soweit ist will ich nicht als Person 2. Klasse behandelt werden. Ich will dann auch leben dürfen. Deshalb frage ich mich was für moralische grenzen das Land noch hat und warum ich hier noch lebe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/05/PD19_174_91.html#:~:text=2018%20lebten%20rund%203%2C4,und%20B%C3%BCrger%20im%20EU%2DAusland.

Das sind die Registrierten, wer sich z.B. in Spanien tummelt, der zaehlt nicht dazu.

Die Erde ist relativ gross und es gibt schoene Ecken, allerdings den Gegebenheiten eines Landes muss man sich anpassen, Narrenfreiheit gibt es nirgends.

Das letzte mal war ich vor 20 Jahren in DE und habe es noch keinen Tag bereut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin ein Abkömmling der Russlanddeutschen und bin in der Sowjetunion geboren. Folglich bin ich nach Deutschland eingewandert.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehe ich keinen Grund aus Deutschland Auszuwandern. Ich bin mit meinen Lebensumständen und der Lebensqualität im Großen und Ganzen zufrieden.

Dies könnte sich natürlich irgendwann ändern. Z.B. wenn die politische und/oder wirtschaftliche Lage sich deutlich verschlechtern sollte. In dem Fall schließe ich einen weiteren Wechsel meines "Heimatlandes" nicht aus.

Übrigens kenne ich ein paar Leute aus deutsch-russischen Familien, die in meinem Wohnort in der UdSSR lebten und die zu ihrer Zeit behaupteten, dass sie nie und unter keinen Umständen nach Deutschland zu den Faschisten auswandern würden.

Heute leben sie allesamt in Deutschland und haben ihre Einstellung grundlegend geändert.

Wie besagt fas alte deutsche Sprichwort?

"In der Not frisst der Teufel auch Eichhörnchen".

Nach meiner Pensionierung in 8 bis 10 Jahren ist Auswandern durchaus eine Option. Da meine Pension in der Schweiz auch eher zu den niedrigen gehören wird, gibt es Gegenden, in denen ich für meine Pension punkto Lebenshaltung mehr kriege, aber nach der Pension logischwerweise weniger brauche. Da steht beispielsweise Norddeutschland auf dem Radar oder ggf. Dänemark, Schweden, aber auch Mittelengland und Schottland.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung