Wohnungsgesellschaft oder privat Vermieter?

8 Antworten

Ich habe mein Leben lang fast ausschließlich von Privat gemietet.

Das hat den Vorteil für mich das ich bei Problemen den Vermieter direkt ansprechen kann und nicht einen langen Umweg über Verwaltungsinstanzen abwarten muß. Auch im Klagefall ist es einfacher einen privaten Vermieter zu belangen als eine Gesellschaft.

Nach meinen Erfahrungen würde ich dann eher eine Wohnungsgesellschaft - oder noch besser - eine Genossenschaft wählen.

Bei größeren Gesellschaften, die auch noch Börsennotiert sind, besteht dann die Gefahr, dass regelmäßig Mieterhöhungen durchgeführt werden und Instandhaltungen eher hinten angestellt werden.

Bei einer Genossenschaft besteht diese Gefahr eher selten.

Privatvermieter stellen hingegen gern eigene Gesetze auf und versuchen auf Kranpf die eigenen Interessen durchzusetzen.

Weiterhin ist es mir schon öfter vorgekommen, dass die Privatvermieter Angst um ihr Eigentum haben und permanent nachschnüffeln wollen. Die Haustierhaltung ist da auch problematisch. Die Katze könnte ja alles kaputt machen...

Es wird wohl auf beiden Seiten gute und schlechte Vermieter geben. Ich würde allerdings private Vermieter vorziehen, da hat man bessere Anlaufmöglichkeiten, wenn etwas ist.

Gar keine Frage. Wohnungsgenossenschaft, da gibt es nur ganz, ganz selten Probleme. Bei fast allen Mietrechtsangelegenheiten, mit denen ich zu tun habe, geht um Ärger mit kleinen Privatkrautern als Vermieter,

Sowas von Latte!

Kann bei der Gesellschaft oder dem privaten Vermieter toll sein oder in die Hose gehen.

Ist ja, nicht immer, oftmals auch vom Mieter selbst abhängig.