Wieviel Schmerzensgeld nach Auffahrunfall?

5 Antworten

Ich versuche mich kurz zu fassen:

In deinem Fall ist auf kein Schmerzensgeld zu hoffen, das was man da raus holen könnte wäre so gering das es sich nicht lohnt darauf hin zu klagen. Ihr benötigt zudem einen Anwalt der sich dieser Sache annimmt, solltet ihr den Gedanken weiterhin im Kopf behalten und Schmerzensgeld haben wollen kommt ihr ohnehin nicht herum einen Anwalt zu kontaktieren und dieser wird euch genauere Informationen geben können ob es sich in eurem Fall überhaupt lohnt. 

Die Höhe des Schmerzensgeld wird vom jeweils verhandelnden Richter festgelegt, deshalb kann man keine pauschale Antwort dafür geben. Da sich das Schmerzensgeld aber an dem jeweiligen Gebrechen orientiert ist in deinem Fall auch nicht mit sonderlich viel zu rechnen. Schmerzensgeld wird erst dann "interessant" wenn es zu wirklich massiven Verletzungen kommt oder wenn dieser Schaden durch Vorsatz entstanden ist. Wenn euch jemand auf der Kreuzung hinten drauf gefahren ist weil er gerutscht ist o.Ä. ist er zwar für den Unfall der Schuldige, hat euch deshalb aber noch lange nicht absichtlich verletzen wollen.

Das sagt euch dann euer Anwalt. Den braucht ihr nämlich, um zivilrechtlich Schmerzensgeld gegen den Schädiger einzuklagen.

Es sind jedenfalls nur Peanuts, die du zu erwarten hast.

Ohne bleibende Schäden oder einen langwierigen Verletzungsverlauf wirst du in Deutschland nicht viel Chancen auf Schmerzensgeld haben.
Es gibt natürlich noch andere Faktoren, die dies beeinflussen (z.B. Vorsatz) könnten.

man verklage den Verursacher - was letztendlich gezahlt wird, wird ein Richter entscheiden

Wie soll ein 14-jähriger jemanden verklagen?

@Apolon

die Mutter/Vater als Erziehungsberechtigter

das entscheidet der richter individuell , bei mir waren es mal 1.000€ schmerzensgeld!

1000€? was hattest du?

@HerrJulian

schleudertrauma ( rücken + nackenschmerzen , die hatten es aber in sich! bei mir kam eben noch der arbeitsausfall hinzu)