wieder heimkommen nach freiwilliger Inobhutnahme des Jugendamtes

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo, verstehe eure Familienhelfer nicht. Man hätte denen mehr Kompetenz zugetraut, indem diese das aktuelle Problem (Laptop) hätten anders lösen können. Ich kann voll und ganz Deine Verzweiflung mit einem Jugendlichen verstehen. Habe selbst 2 Jungen in diesem Alter. Als "Bestrafung" hatten wir auch einmal eine Maßnahme getroffen mit Hilfe des Jugendamtes. Schlechte Erfahrungen mit dem JA ließen nicht lange auf sich warten. Die kooperieren nicht gerne mit den Eltern. Dabei sollten sie nur ihren Job machen, genausowie auch alle arbeitenden Eltern es auch tun. Wahrscheinlich weil genau diese JA-Mitarbeiter sehr oft im "Dreck" wühlen müssen, handeln sie schon automatisch immer nach Schema F. Einmal ein Kind aus der betreffenden Familie (aus welchen Gründen auch immer) ist selten eine Rückführung von seitens des JA erwünscht. Du hast ja auch 2 Prozesse gegen das JA gewonnen. Dieses wird Dir natürlich besonders übel genommen, weil dies auch wirklich eine Seltenheit ist. Bestimmt hattest Du auch einen Anwalt. Meiner Meinung nach muss der ziemlich gut gewesen sein. Wünsche Dir und Deinen Kindern, dass ihr als Familie wieder zusammenkommt und eure Probleme ohne das JA lösen könnt.MFG.

Weil es mal Streit gab geht sie freiwillig in eine Pflegefamilie? Was sind denn das für Umstände? Naja, ist wohl besser wenn die Ämter den Fall ausgiebig prüfen. Aus meiner Sicht hast du das Recht den Ämtern schnellsten dabei zu helfen die Sache aufzuklären und vorallem den Grund zu finden warum deine Tochter grundlos so einen Schritt geht (für meinen Geschmack eindeutig einen Schritt zu weit) Interessiert dich das denn nicht was in ihr vorgeht? Ich finde du machst es dir ein bißchen zu einfach in dem du es auf die pupertäre Phase schiebst. Geh den Gründen nach und zeige Bereitschaft mit dem Kinderschutzbund und Jugendamt zusammen zu arbeiten. Letztendlich sind sie ja nur am Kindeswohl interessiert und somit habt ihr doch die gleichen Interessen, oder?

wahrscheinlich hast du meine Kommentare nicht gelesen.Ich bitte die um Hilfe-habe auch Familienhelfer-und dann läuft es wie so oft beim Amt.Da wo Hilfe nötig ist,machen die die Augen zu und da wo es überflüssig ist, machen sie Familien nur unglücklich.Ich glaube ich hole mir in Zukunft lieber Ratschläge hier...

@Charlott1004

Ein Jugendamt hält ein Kind nicht grundlos von der Familie fern. Wer weiß, was in deiner Tochter vorgeht?! Frage nach den Gründen warum die Situation so ist wie sie ist und man muß dir Antwort geben. Mit Günther Jauch und Anwalt usw. zeigst du mir eigentlich nur wie planlos du bist. Deine Verzweiflung kann ich durchaus verstehen aber es macht dich nicht gerade symphatischer wenn du das Opfer spielst und nach Auswegen suchst die nicht zur Situation passen. In erster Linie solltest du deine Tochter als Opfer sehen und den Grund erforschen warum sie euch in so eine Situation gebracht hat. Ein Kind wählt nicht grundlos und freiwillig den Weg die Familie zu verlassen. Wenn euch ein Familienhelfer bereits unterstützt dann ist das sicherlich ein guter Anfang und auch der wird ja nicht grundlos euch zur Seite stehen. Also ist doch der Punkt schon mal geklärt, das es Probleme gibt, wofür man dir hilft und Unterstützung leistet. Lass das Kind erstmal in Obhut, wenn es tatsächlich grundlos war seitens deiner Tochter, dann hat sie dafür einen Denkzettel verdient! Und du mach dich gerade und zeige das du eine verantwortungsbewusste Mutter bist und für deine Kinder das Beste willst. Das Beste heißt nicht, das du dich hinstellst und sagst "ach, das war nur wegen Laptop Verbot und nun hat sie sich wieder eingekriegt" Das Beste heißt für mich: "Was hat meine Tochter dazu getrieben solch einen Schritt zu gehen. Was ist eventuell vorgefallen? Kann uns eventuell ein Psychologe helfen? Wie schätzt das Jugendamt die Situation ein, ist mein Kind eventuell ernsthaft gefährdet? Hat sie schlechte Erfahrungen nicht verarbeiten können oder gibt es Sachen die sie mir nicht anvertrauen kann?"

man will nur einem ständigen hin und her aus dem weg gehen.

so wie es einem am besten gefällt, wäre auch inkonsequent, denn die probleme sind ja damit nicht aus der welt und nur eine frage der zeit, bis man wieder bei "null" angekommen ist.

deshalb das gespräch unbedingt wahrnehmen, um auch neue wege zu finden.

logo ist das Problem nicht aus der Welt, aber ich habe vergessen zu erwähnen,dass wir sowieso Familienhelfer(habe noch eine jüngere Tochter)im Haus haben, die uns auch danach mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.Wichtig ist das man sie nicht gegen ihren Willen behalten kann und sie möchte auch gern noch die letzten Tage in ihre Schule

Das ist ja wohl echt der Knaller!! An deiner Stelle würde ich mich auf jeden Fall nocheinmal an das jugendamt wenden, ebenso deine Tochter, damit die dort sehen, dass sie nach Hause WILL. Das angebotene Gespräch würde ich vermutlich wahrnehmen, um alle Beteiligten zu überzeugen, dass bei euch wirklich alles in Ordnung ist. Falls ihr eine Rechtschutzversicherung habt, würde ich auf jeden Fall einen Anwalt zu Rate ziehen, falls das Jugendamt nicht bereit ist, deine Tochter nach Hause zu lassen. Viel Glück

danke für die Antwort.Ich muss noch dazuschreiben, dass vor fast 3 Jahren schonmal eine versuchte Inobhutnahme von Seiten des Amtes war, bei der es um nichts und wieder nichts gegangen ist.Habe gegen das Jugendamt damals 2 Prozesse gewonnen.Wäre eigentlich ein Fall für Günther Jauch gewesen.Jetzt hatte ich wieder Vertrauen zu denen gefasst,vielleicht ist das jetzt die Rache?

@Charlott1004

das ist auch möglich... Wenn diese ganze Aktion damals wie heute nicht gerechtfertigt ist, würde ich mit deiner Geschichte an die Öffentlichkeit gehen, ist echt krass...