Wie viel Verhandlungsspielraum ist noch drin denkt ihr?

4 Antworten

Das sind circa 25% Nachlass und Ihr habt bisher kein günstigeres Angebot.

Mich würde eher der hohe Rabatt irritieren - das käm mir persönlich ein wenig unseriös  vor - da wird der Ausgangspreis überhöht gewesen sein. ABER ich kenne nich in den Gepflogenheiten der Möbel, speziell der Küchenbranche nicht aus.  Haben die anderen Händler auch so hohe Nachlässe geboten?

Kann auch sein, dass der Händler ist so stark finanziell unter Druck steht, dass er soviel nachlässt. -

Es galt immer: leben und leben lassen

generell wurde uns bei mKüchenkauf schon meist etwa 15% Nachlass mit einmaliger Nachfrage angeboten.

@Sternchenklein2

- dann wäre ich mal nicht so gierig .....  25% Nachlass- wenn euch die Küche gefällt und der Preis unter dem liegt was ihr ausgeben wolltet und könnt.

Es hilft nur sehr viel vergleichen, so dass man einen realistischen Überblick über die Preise hat.

Dann ordentlich verhandeln und einfach frech sein. So lange drücken und drücken und drücken bis wirklich nix mehr machbar ist.

Wie heist es so passend: Wer den Mund nicht aufmacht muss den Geldbeutel aufmachen!

Ich wollte zum Schluss meiner Verhandlung noch eine Unterbauleuchte als allerletzte Zugabe rausleiern. Der Verkäufer hat klipp und klar gesagt: Das kann er wirklich nicht mehr machen, wenn ich drauf bestehen würde müsste ich mich wo anders umschauen.

Das war für mich der Punkt wo ich wusste es ist nichts mehr zu machen.

Ich habe 5 Angebote für meine Küche eingeholt, habe auch nicht das billigste genommen sondern das mit der besten Preis/Leistung, und bin total zufrieden mit dem Ergebnis.

bei welchem Anbieter und welcher Küche bist du denn gelandet?

@Sternchenklein2

Ich habe eine Häcker Küche. Drittgrößter deutscher Küchenfabrikant.

Gekauft über: Ihr Küchenhaus, Regensburg.

Reddy und Plana waren auch gut, aber in der Planung hinten dran. Küche Aktiv hatte keine große Lust was zu verkaufen und Quelle hat sich total lächerlich gemacht ...

@Rosswurscht

sehr lustig. kann deine Erfahrungen zu Quelle nur teilen.
Bei was genau haben die sich bei dir lächerlich gemacht?Bei mir waren es vor allem die unflexiblen Zeiten und die waren irgendwie frech am Telefon.

Bei mir wird es aller voraussicht übrigends auch eine Häcker Küche.

@Sternchenklein2

Die posaunen ja überall rum das sie kostenlos vorbei kommen etc. hab ich also in Anspruch genommen.

Der Verkäufer, angeblich seit 23 Jahren im Geschäft, wirkte etwas überfordert.

"Wie sollen wir das denn machen?"

"Wie stellen sie sich das vor?"

"Das geht so nicht"

Ich hatte ja nen Küchenberater angefordert der mich berät und nicht  mich nach Lösungen fragt :D

Nachdem er merkte, dass er mir nicht einfach ne Standartküche verkaufen kann ist er fast pampig geworden. Nach den zwei geplanten Stunden Beratung hatten wir nichts am Papier und nach drei Stunden hab ich ihn gebeten zu gehen.

Der Preis war trotz 35% Geburtstagsrabatt zum Schluss mit Abstand der teuerste der 5 Angebote.

Machen könne er an dem Preis sowieso nichts mehr ...

Wirklich unterirdisch ...

Wenn du handwerklich begabt bist, würde ich gucken ob man die Schränke und Geräte günstig im Internet kriegt und halt zu Hause selbst zusammen bauen kann. Meine Schwiegereltern haben sich eine Küche für 13000€ (nach Preisverhandlungen) einbauen lassen. Ich glaub, wenn ich die gleiche Küche selbst zusammengebaut hätte, wären es vielleicht 3-4000€ gewesen. 

Bei Ikea kann man z.B. die Schränke einzeln kaufen. Kostet ca. 70€ pro Tür. Dazu kannst du dir im Baumarkt eine Arbeitsplatte für 250€ zurechtsägen lassen, kaufst noch ne Spüle und einen Wasserhahn für je 80€, ein 80cm Induktionskochfeld, einen Ofen mit integriertem Dampfgarer, eine Dunstabzugshaube, einen Kühlschrank und eine Spülmaschine für je 700€ und fertig ist die Küche.

Bei den Preisverhandlungen wird wahrscheinlich nicht mehr viel gehen.

danke für die Antwort.wollen die Küche aber definitiv einbauen lassen und auch keine Ikea Küche. und manchmal gibt es ja auch schon qualitative Unterschiede :-)
soll aber jetzt hier nicht die Frage sein. kann jeder sicherlich anderer Meinung sein

Wenn ihr in Bar bezahlen und Eiskalt verhandeln könnt, geht da sicherlich noch etwas

wie viel denkst du denn etwa?
barzahlung hatte ich schon angesprochen. da meinten Sie wäre wohl kein Grund Nachlass zu geben.

@Sternchenklein2

Wenn sie 13.000 als VB angeben gehen die davon aus, dass man sich bis auf 10.000 runterhandelt, viel geht nicht mehr. max. 1000€.

Das gleiche haben wir beim autokauf gemacht. Mein bruder war aber so dreisst, dass er den chef einfach die summe um die ohren warf. War voll lustig wie man mit dreistigkeit weiterkommt.

Bar bezahlen interessiert niemanden, dann habe die noch die Arbeit die Kohle auf die Bank zu tragen etc.

@Rosswurscht

Nicht Besser als stundenlang einen antrag für ein Kredit auszufüllenwo man nicht weis, ob der käufer den kredit überhaupt bewilligt bekommt? Ich sag nur schufaauskunft

@spugy

gibt ja auch noch sowas wie eine Überweisung :-)