Wie komme ich aus einem unterschriebenen Vertrag mit einer Fertighausbaufirma?

8 Antworten

Anwalt einschalten. Die Fertighausbaufirma wird sicherlich alles daran setzen, euch im Vertrag festzuhalten. Erst wenn dieser im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst ist, solltest du nach anderen Häusern etc. Ausschau halten. 

Bei unterschiebener Bestellung wird das teuer , denn ettliche Teile des gewünschten Hauses sind bereits nach ihren Maßen produziert und sind Abhol- und Montagebereit .

Finanzierung interessiert den Produzenten nicht .

Wenn das wirklich nur so schwammig formuliert ist, dann ist es ganz einfach:

Als erstes bei einer Bank wegen dem Kredit nachfragen, da so abzielen, dass der Kredit zum Kaufen reicht, nicht aber zum Neubau. Jede Kreditanfrage verschlechtert die Schufa-Auskunft! Als zuerst bei der favorisierten Bank anfragen.

Dann mal den Vertriebler wegen dem Finanzierungsberater ansprechen, man kann ja schonmal anklingen lassen, dass man sich unsicher ist, wegen der hohen Belastung.

So wird das mit der Rückzahlung dan sicher nicht klappen...

Dann ist es nur logisch, dass man sich eine günstigere, gebrauchte Immobilie sucht.

Das wird schwierig. Der Fertighaushersteller wird sicher dann fragen, warum ihr die Finanzierung für das Haus bekommen habt. Wenn die dann Schadenersatz fordern, sind das locker mal 30%. Sowas kann jede Finanzierung umhauen. Vielleicht wäre es besser, ganz einfach mit dem Vertragspartner offen zu reden. Umsonst werden die euch nicht ziehen lassen, aber vielleicht mit weniger als wenn ihr streitet. Wenn ihr dann noch sagt, ihr hättet den Hausbau ohnehin von einem Gutachter begleiten lassen, dann sind die froh wenn sie euch los sind ;-)

Wo wurde der Vertrag unterzeichnet?

Könnte essich um ein Haustürgeschäft handeln?

Gab es dann eine widerrufsbelehrung?