Wie Geld sollte man gespart haben wenn man daheim auszieht?

7 Antworten

Es wird empfohlen, immer etwa 2-3 Monatsgehälter auf der Kante zu haben, um ungeplante Ausgaben ohne Not stemmen zu können. Dieses Geld sollte natürlich auch schnell verfügbar sein und nicht in Bausparverträgen oder Versicherungen gebunden sein.

Ich würde sagen: Es kommt auf die berühmt-berüchtigte Gesamtsituation an. Mir reichen so 3.000 €, damit könnte ich mit etwas Anstrengung 3 Monate ohne Job überbrücken (niedrigen Lebenshaltungskosten sei Dank). Was ich aber derzeit nicht müsste, würde ich meinen Job verlieren, könnte ich innerhalb kürzester Zeit einen neuen finden (zumindest wenn ich das entsprechend energisch angehen würde). Außerdem bin ich schuldenfrei und könnte wenn z. B. mein Auto einen Totalschaden hat einen Kredit aufnehmen um ein neues zu kaufen. Das ist meine Situation. Deine Situation mag eine andere sein.

Existenzängste können trotz einer hohen Summe, die Du beim Auszug hast, auftreten! Das ist doch komplett eine subjektive Erfahrung! Und wer Geld hat, bekommt keins. Wenn Du aber überhaupt kein Geld hast, bekommst Du welches vom Amt. Du kannst also ausziehen, ohne einen Penny zu besitzen! Nicht, dass das meine Philosophie ist, aber es ist machbar. Was Du also ansparst, ist komplett Deinem Gefühl überlassen.

na ja, du solltest deine Miete und Nebenkosten schon bezahlen können. Ansonsten heißt es 3 Nettogehälter.

Als ich 19 war, hatte ich vielleicht 1000 MARK. Woher hätte ich mehr haben sollen? Hab nicht wirklich gearbeitet, vielleicht mal Babysitten.

Und mit 19 steckte ich mitten in der Ausbildung.