Wie geht der Hund in mein Eigentum über?

9 Antworten

Der Schenkungsvertrag ist ein Vertrag zwischen Schenker und Beschenktem. Der Hund gehört dem Beschenkten, der im Vertrag steht. Dieser Vertrag ist eine Urkunde.

Wenn die Freundin sich im Nachhinein einfach so in diesen Vertrag selbst mit einträgt, um auch als Beschenkte zu gelten, wäre das eine Urkundenfälschung und somit eine Straftat.

Schenker und Beschenkter können sie dafür anzeigen.

Macht halt einen Kaufvertrag für einen Euro oder so ?

Ansonsten verstehe ich das mit der Schenkungsurkunde nicht. Also er hat den Hund von irgend jemand geschenkt bekommen oder wie?

Wenn sich alle einig sind, dann ist es damit getan, dass man sich einig ist und Ende. Da braucht es keine schriftlichen Verträge.

Da er Eigentümer ist, kann er den Hund sowohl verschenken als auch verkaufen. Tiere sind zwar einerseits keine Sachen, aber andererseits sind die für Sachen geltenden Regelungen auf Tiere anwendbar.

https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__90a.html

ER hat den Vertrag unterschrieben. Der Hund gehört ihm. Unabhäng davon, wer die Kosten trägt.

Sie war und ist kein Vertragspartner von dem, der den Hund verschenkt hat.

Wenn, dann müsste der Freund seiner Freundin den Hund überschreiben. Am besten mit Vertrag. Denn das riecht jetzt schon nach ärger.