Wie formuliere ich "Ungekündigtes Arbeitsverhältniss mit einer drei monatigen Kündigungsfrist"?

6 Antworten

Du schreibst in die Bewerbung überhaupt nichts von der Kündigungsfrist. Warum willst Du einen potentiellen AG schon am Anfang vergraulen?

Bewirb Dich mit der Aussage, dass Du Dich in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befindetst und gut ist. Wenn man an Dir Interesse hat und Dich zu einem Vorstellungsgespräch einlädt wirst Du, falls Interesse an einer Einstellung besteht, nach Deiner Kündigungsfrist gefragt werden. Dann kannst Du immer noch sagen, wie lang diese ist. Da teilst Du dann auch mit, dass Dein momentaner AG in dieser Hinsicht aber mit sich reden lässt und evtl. auch zu einem Aufhebungsvertrag bereit ist.

Ansonsten kann es sein, dass Du schon aus dem Rennen bist weil andere Bewerber früher anfangen können, bevor Du Dich überhaupt vorstellen kannst.

Ich könnte Ihnen ab 1.3.12015, eventuell auch früher, zur Verfügung stehen.

Das Datum musst du natürlich anpassen

Hallo circurs,

als "Einleitung" deiner Bewerbung würde ich einen Satz einbauen wie beispielsweise "

Sehr geehrte Damen und Herren,

über .... habe ich erfahren, dass Sie derzeit eine freie Arbeitsstelle als ...... besetzen möchten. Hiermit bewerbe ich mich mit großen Interesse für diese Stelle.

Derzeit bin ich als ...... bei der ..... beschäftigt. Ich möchte mich allerdings betrieblich verändern und ein Teil Ihres Unternehmens werden.

Die meisten Arbeitgeber wissen, dass die kündigungsfrist vieler Arbeitgeber 3 Monate beträgt. Meist wird soetwas dann in Bewerbungsgesprächen geklärt.

Schreib einfach: "Da ich mich aus ungekündigter Stellung heraus bewerbe bitte ich Sie, meine Bewerbung vertraulich zu behandeln. Ich unterliege einer dreimonatigen Kündigungsfrist, welche jedoch verhandelbar ist."

Da sollte dann eigentlich jeder Personaler Bescheid wissen (ggf. Aufhebungsvertrag mit dem alten AG etc...) Alles andere dürfte dann im Vorstellungsgespräch oder telefonischen Vorabinterviews besprochen werden.

Allerdings glaube ich, dass es meinen zukünftigen Arbeitgeber nicht gerade freuen wird, dass ich erst in einem viertel Jahr anfangen kann

Deinem zukünftigen AG wird es durchaus bewusst sein, dass Kündigungsfristen einzuhalten sind.