Werbung auf einem Leasing Auto?
Heute hat das Büro meiner Firma eine Rundmail geschickt, dass sie uns Geld dafür zahlen würden, wenn wir die Werbung der Firma (Pflegedienst) auf unsere Autos anbringen lassen (als Aufkleber). Sie wollen uns dafür ca. 250€ im jähr zusätzlich zahlen.
Jetzt ist es so, dass mein Wagen geleast ist und ich mir daher nicht sicher bin, ob ich das überhaupt darf. Würde man solche Aufkleber ohne Rückstände wieder abbekommen, wenn ich das Auto wieder zurück geben muss?
5 Antworten
Ja das geht ab. Aber: die Werbung ist für die Firma mindestens das dreifache wert.
Heisst: Mindestens das doppelte verlangen plus Vertrag, dass die Folierung auf Kosten der Firma auch wieder entfernt wird.
Natürlich. Weißt Du was Werbeflächen kosten? Andere Firmen zahlen 500 Euro für 3 Monate Autowerbung. 250 pro Jahr ist ein Almosen und dafür würde ich persönlich nicht das ganze Jahr lang mit einem verschandelten Auto herumfahren.
Und das weiß Dein Arbeitgeber auch.
Ok, die Beträge gelten für großflächige Beklebungen. Für einen einzelnen Aufkleber ist der Betrag ok.
Man kann seinem Arbeitgeber alles sagen, der Ton macht die Musik. Man kann ja freundlich mitteilen, dass man grundsätzlich absolut hinter der Firma steht aber einem die Optik des Autos schon ein wenig mehr wert ist als 250 Euro/Jahr und man daher lieber davon absieht, von dem Angebot Gebrauch zu machen.
Wie lange fährst du das Fahrzeug noch? Durch die verschieden UV Strahlung auf den Lack kann nach der Entfernung der Werbung ein Lackunterschied entstehen. Und das wird für dich dann richtig teuer. Und natürlich sollte sich nur ein Fachmann mit der Sache beschäftigen. Da solltest du dir überlegen, ob es sich für die paar Euro lohnt.
Noch gute 3 Jahre mindestens
nana, die Haftung dafür müsste der AG dann schon übernehmen..... ;) Ist aber nur bei Nicht-Metalliclacken wirklich ein Problem.
Für 20,- Euo im Monat max. einen Heckscheibenaufkleber. Und mal ganz nebenbei: Rein theoretisch müsstest du diese 20,- Euro versteuern, bzw. dein AG muss es über die Lohnabrechnung als Einkommen behandeln. Lohnt sich also überhaupt nicht für dich.
Eigentlich kein Problem, vorsichtshalber vertraglich die Haftung auf die Werbefirma übertragen die das Fahrzeug beklebt
Ja du darfst das . Man darf ein Leasingfahrzeug auch komplett folieren , muss die Folie jedoch vor der Zurückgabe wieder entfernen .
Man läuft aber Gefahr, dass die Leasingfirma bei Rückgabe Farbunterschiede als "Schaden" wertet und Geld nachfordern. Die machen dies auch bei leichtesten Kratzern. Ich kenne einige, die aus diesem Grund schon Ärger hatten. Folien sollte man sich deshalb von der Leasingfirma vertraglich absichern lassen.
Das stimmt natürlich 😉
Das wäre auch schon einer meiner Gründe warum ich kein Auto leasen würde ( privat )
Ich arbeite erst seit dem 15 Dezember letzten Jahres in der Firma, darf ich sowas überhaupt verlangen? :-D