Wer trägt die Kosten für Kleidung, Creme, etc., wenn das Kind beim Vater ist?

8 Antworten

kommt es nicht darauf an welchen Zahlbetrag er nach der DD zahlt? Bedeutet: wird das hälftige Kindergeld angerechnet bei den 250 Euro oder nicht?

Und geht es nicht um das Kind?

Nein, ums Kind geht's hier gar nicht... mir geht's nur um mein Konto... da müssen immer viele schöne Nullen hinten stehen, sonst bin ich ganz unglücklich.

@Jupeter

das ist dein problem. dann musst du zusätzlich arbeiten gehen.

Also ich finde auch, Du könntest das bezahlen. Aber rechtlich müsste er auch da was zusteuern.

Nö. Muß er nicht.

@Menuett

Doch! Und das weiß ich....Hat nix mit Unterhalt zu tun.

@Dani1609

nö muss er nicht. das weißt du dann wohl nicht richtig

Kleidung, Medizin und Pflegemittel müssen vom Unterhalt bestritten werden und sind mitzugeben.

Warum sollte er das doppelt zahlen?

Kleidung dort behalten soll er aber nicht. Da würde ich dann eine Liste mit mitgegebenen Kleidungsstücken führen.

Die Kosten des Umgangs, Benzin, Ausflüge, Lebensmittel usw. sind vom Vater zu tragen.

Für alles andere bekommst Du Unterhalt.

Aber - so ein Vater kann auch eine Waschmaschine bedienen. Extra anschaffen mußt Du nichts um für die Bequemlichkeit zu sorgen.

Warum zieht das Kind im Kindergarten, beim Vater und zu Hause jeweils andere Kleidung an?

Ich kann die Meinungen einiger hier nicht nachvollziehen. Es ist auch sein Kind, und anders als es hier manche sehen, bekommt er die Hälfte des Kindergeldes geschenkt, nicht sie zuviel. Seine Tochter ist bei ihm, und dort hat er auch für sie zu bezahlen. Man kann darüber reden wie es mit Sachen ist, die zurückwandern. Wird der Schlafanzug generell benötigt, dann wäre es vermutlich deine Sache, ihn zu zahlen. Verbleibt dieser aber beim Vater, würde ich das nicht einsehen.

Er kann genauso für seine Tochter sorgen wie du. Es zeigt sich auch ein interessantes Bild über ihn, das er scheinbar nicht in der Lage ist, all diese Gegenstände für seine Tochter zu besorgen und dir dann wenigstens die Rechnung zu geben, denn er erwartet ja, das du dir die zusätzliche Arbeit auferlegst, nicht nur die Finanzen.

@menthis: Das hat nichts, aber auch wirklich nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Ein Kind zu haben bedeutet für ~20 Jahre größte persönliche und finanzielle Anstregungen. Und der der keine Arbeit mit dem Kind hat (und in den meisten Fällen durch seine berufliche Arbeit mehr Geld hat) bezahlt daher für den Partner, der die Erziehung des Kindes übernimmt. Das funktioniert auch anders herum, es gibt mittlerweile genügend Frauen die unterhalt für ihre Exmänner zahlen.

@Wolke: Gerade weil es ums Kind geht muss das finanzielle klar geregelt sein. Denn wenn das Kind mit der Zeit zur finanziellen Überbelastung wird, dann bröckelt es, vor allem in der in der Beziehung des jeweiligen Partners mit dem Kind.

Und an den ganzen Rest: Ich weiß ja nicht wo ihr lebt, aber der angegebene Unterhalt und das halbe Kindergeld ist definitiv nicht viel. Schon gar nicht für ein Kleinkind. Vor allem da nichts über die finanzielle Situation von Mutter und Vater gegeben ist. Daher sind jegliche Spekulationen auszubleiben.

Ich bin erleichtert über deine Antwort, ich dachte schon, ich wäre völlig bescheuert.

Es ist tatsächlich so, dass mein Ex schon voll verdient und ich in den letzten Zügen meiner Ausbildung stecke. Mir geht es die ganze Zeit um das Kind und könnte ich es mir leisten, würde ich diese Frage hier nicht stellen. Denn so toll ist es nicht, derartig an den Pranger gestellt zu werden.

Ich habe nie verlangt, dass er irgendwas kauft, was ich dann benutze. Die Sachen verbleiben in aller Regel bei ihm.

@Jupeter

Autsch. Nee, das mußt Du nicht bezahlen. Und Dinge, die Du mitgibst, muß er wieder mitbringen.

@Menuett

Meine Eltern haben erst beim 3. Kind Kindergeld bekommen, und das waren 50 DM. Aber manche Menschen haben heute hauptsächlich nur noch Geld im Kopf und nicht mehr an sich das Kind, was zählt. Na ja, jeder wie er meint........

@Wolke286

Das dürfte zu einer Zeit gewesen sein, als 50DM einen beträchtlichen Wert innehatten.

Nach wie vor ist mir unklar, wer hier die Kindsbeziehungen auf Geldbeziehungen reduzieren möchte, und warum. Es geht hier doch um das finanzielle Verhältnis von Frau zu (Ex)Mann und nicht um das psychische Verhältnis des Kindes zu einem der beiden. Das kann nur von finanzieller Not belastet werden.

Und jetzt geht es um vierzig Euro hin oder her. Wenn erstmal weiterführende Schulen oder gar ein Studium anstehen, dann geht es um hunderte bis tausende Euro pro Jahr. Und dann erst ein finanzielles Verhältnis neuregeln, was doch so lange "funktioniert" hat und da nochmal Anwälte und co. einschalten, da hat man verloren.

Das kann ich dir soweit sagen. Als erwachsenes Kind einer alleinerziehenden Mutter, das sowohl seinen Vater als auch seine Mutter liebt (und wohlgemerkt mit beiden in bestem Kontakt steht), jedoch genau weiss, was die finanzielle Belastung und der finanzielle Streit in den vielen Jahren während und nach der Trennung alles erschwert und zerstört hat.

Eigentlich finde ich die Frage schon etwas dreist. Du bekommst 250 EUR Unterhalt und dazu noch das halbe Kindergeld. Das Kind lebt zwar größtenteils bei dir, aber auch mindestens 10 Tage bei dem Vater. In dieser Zeit wird er ja wohl für Essen, Trinken etc. sorgen, oder? Was die Kleidung angeht, da musst du ja nicht gleich Markenklamotten kaufen.

Ich verstehe das immer wieder nicht, dass man sich deswegen streiten muss. Es geht doch um euer Kind, dabei scheint aber meist etwas anderes hinter zu stecken. Hast du die Trennung noch nicht ganz verarbeitet?

Es gibt wichtigeres im Leben, denke mal drüber nach!

Sie ist an 8 von diesen 10 Tagen ganztägig im Kindergarten und die Kost und Logie dort zahle ich. Danke für die nächste Meinungsäußerung, um die ich nicht gebeten hatte, und die hier eigentlich auch nicht erwünscht sind. Sonst hätte ich auch in ein Forum schreiben können.

Ich mein das nicht böse, aber mir zu unterstellen, ich sei über die Trennung nicht hinweg... das spielt doch hier gar keine Rolle, ich wollte doch nur wissen, was im Unterhalt enthalten ist. Ich zahle im Monat allein ca. 200 Euro für das Kinderzimmer und die Nebenkosten. Soviel bleibt vom Unterhalt nun wirklich nicht übrig, dass ich Kleidung in 3-facher Ausführung stellen kann. Es geht mir auch nicht um Streit um jeden Preis.

@Jupeter

du musst nicht 200 euro fürs kinderzimmer bezahlen. wie kommst du darauf? wenn du solche teuren möbel kaufst, bist du selbst schuld.

@hmdada

Wieso zahlst du 200 EUR monatlich fürs Kinderzinmmer? Würde mich auch mal interessieren. Schön blöd, wenn man etwas zu lesen bekommt, was einem nicht passt, was? Du scheinst recht kritikresistent zu sein. Aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Wirklich schade, dass sich bei dir hauptsächlich alles ums Geld dreht. Sei froh, dass sich der Vater überhaupt kümmert und Unterhalt zahlt.