Was tun bei Bedrohung durch eigenen Bruder?

9 Antworten

Der Einzige Weg ist, Deinen Bruder rauszuschmeißen. Wenn er dem nicht folgt, kann er mit Polizeigewalt aus der Wohnung entfernt werden. Natürlich nicht einfach so, sondern indem Ihr der Polizei genau das Gefahren-Potenzial und Eure Angst beschreibt. Dann hat die Polizei durchaus zu Eurem Schutz die Möglichkeit ihn vor die Tür zu setzen. Wenn er sich wehrt – und das hoffe ich mal – geht er in Haft für die Nacht oder so lange, bis er sich beruhigt hat.

Das Problem ist hier offenbar, dass Dein Bruder nur noch Gewalt versteht. Mit Vernunft und gutem Zureden kommt Ihr hier nicht weiter und wenn Deine Beschreibung den Tatsachen entspricht, dann wird es nur immer schlimmer und schlimmer. Ihr müsst aber nicht warten, bis er Gewalt einsetzt. Die Polizei ist die entsprechende Stelle, die Euch helfen und schützen kann.

Aber Ihr solltet bei einem Rauswurf unbedingt sofort danach alle Schlösser austauschen zu denen er Schlüssel besitzt oder besitzen könnte! Ebenso müsst Ihr auf Angriffe vorbereitet sein und sobald er Euch draußen begegnet, die 110 in der Tasche vorgewählt haben – nur zur Sicherheit, damit es schneller geht.

Das hier kann nicht mehr nett und ruhig ausgehen. Dafür ist es längst zu spät. Ohne fremde Hilfe, wird er immer mehr austicken. Das habe ich leider schon zu oft gesehen.

Wenn Dein Vater das nicht will, wird er der erste sein, der ein Messer oder eine Kugel abbekommt – aber mindestens eine Faust oder Tritte. Überzeuge Deinen Vater, dass dies der einzige Weg ist, ihm irgendwie zu helfen. Dein Bruder muss erst auf dem Zahnfleisch kriechen, bevor er kapieren kann, dass er Hilfe braucht. Auch wenn das einen Knastaufenthalt (z.B. durch Gewaltdelikte) einbezieht, so ist das nicht das Ende seines Lebens, aber die Möglichkeit zur Einsicht und Umkehr. Ein Mord hingegen ist das Ende des Lebens.

Wer so weit vom Weg abgekommen ist, braucht leider oft erst mal einen harten Schuss vor den Bug. Das ist für Euch und gerade für Euren Vater sicherlich hart und schwer, aber ich sehe da – zumindest aus Deiner Beschreibung – keinen anderen Weg.

Das wird richtig hart und ekelig, aber es muss sein.

Auf ähnliches wird es hinauslaufen oder auch nicht aber darum werden sich meine Eltern kümmern müssen! Ich glaube das schlaueste für mich ist es von allem Abstand aufzubauen und dieses Kapitel des behüteten zu hause hinter mir zu lassen! Vielen Dank tut gut das mal zu teilen und andere Meinungen zu hören

Polizei nutzt da gar nichts, da ihr ja weiterhin unter einem Dach leben würdet. Da hilft nur das Entfernen einer Partei.

Geht zur Polizei, schildert die Vorfälle. Die machen nichts solange er nicht nachweislich gefährlich durch Körperverletzung begangen hat. Auch dann werden die ihn möglicherweise nur in eine psychiatrische Klinik bringen. Dort kann er sich jeder Zeit selbst entlassen da kein richterlicher Beschluss zur Unterbringung vorliegt. Ihr müsst dann bei jedem Versuch wenn er in die Wohnung will die Polizei benachrichtigen und auf die Bedrohung hinweisen die er ausspricht. Die können immer nur einen Platzverweis erteilen.

Ein Abhängiger von Drogen ist nur therapierbar wenn er den Entzug auch möchte. Im Regelfall wollen die das nicht bzw. halten einen Entzug nicht durch. 

Das beste wäre er würde unter Betreuung gestellt.

Schade ist, dass nicht mal dein Vater was dagegen tut. Der Fall sollte auch der Polizei gemeldet werden.  Die Eltern sind dafür verantwortlich, z.b. ihn anzuzeigen. Obwohl diese erst eingreifen, wenn schon was passiert ist.

Hast du eine Arbeit, ziehe aus, ev. zu deinem vernünftigen Bruder vorübergehen, bis du eine eig. Wohnung gefunden hast.

Man muss sich von solchen Leuten trennen und nicht mehr treffen.

Empfinde ich genauso verstehe meine Eltern auch nicht und kann nicht nachvollziehen oder gar verstehen was sie sich da einreden. Ja geb im Moment mein bestes eine Wohnung zu finden ist aber extrem schwer, bekomme nur Absagen. Das hatte mir mein Bruder angeboten doch ich möchte eigtl auf eigenen Beinen stehen! 

@Kinaj74

Bring Deinen Hintern in Sicherheit und das Angebot Deines anderen Bruders ist nur eine vorübergehende Hilfe. Von dort kannst und musst Du weiter versuchen, auf eigenen Füßen zu stehen und eine eigene Wohnung zu finden!

Polizei rufen und von zuhause raus werfen damit er mal den Ernst des Lebens begreift, Verantwortung trägt und ein Mann wird.

Er darf wieder zurück sobald Er sein Drogenproblem behandelt hat (Er kann z.B. in eine Suchtpraxis) und sich einen Job sucht (nach deinen schilderungen hat er keinen?).

Er arbeitet bei Zeitfirmen aber auch nicht regelmäßig aber im moment hat er eine Beschäftigung.