Was ist euch lieber (Sozialstaat)?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Weniger Steuern, weniger Sozialstaat 56%
Höhere Steuern, mehr Sozialstaat 44%

7 Antworten

Weniger Steuern, weniger Sozialstaat

Es ist ja im Grunde ganz einfach, indem die Zwangsabgaben höher sind hat man weniger Geld zur Verfügung, diese werden dann vom Staat neu verteilt. In der Theorie ja ganz toll wenn die von Reich zu arm verteilt werden, aber die Praxis schaut anders aus.

Hohe Einkommenssteuern zB belasten jemanden der ein Haus hat viel weniger als jemanden der davon noch Miete zahlen muss.

Mir kommt vor in erster Linie werden die Steuern bei uns von der arbeitetnen Bevölkerung zur Nicht arbeitenden Bevölkerung verteilt.

Weiters sinkt die Motivation zu arbeiten ungemein wenn man für die Arbeit weniger, und für das Nichts tun mehr Geld bekommt.

Und dass ein umfangreicher Sozialstaat mehr Ausländer herlockt ist auch klar, somit wird dieser noch aufgeblähter.

Zu allerletzt ist man vom Staat umso abhängiger wenn man soviele Steuern zahlt dass man selbst wenig sparen kann und dafür dann irgendwann später vielleicht mal was zurück bekommt - wenn der Staat dieses Geld schlecht anlegt was oft vorkommt dann schaut man in die Röhre, dann schauen viele Menschen in die Röhre.

Je höher die soziale Umverteilung desto schlimmer ist es also wenn der Staat dabei versagt.

Somit sind höhere Abgaben und höhere Sozialleistungen nicht wünschenswert.

Höhere Steuern, mehr Sozialstaat

In einer Welt, in der man Geld nur durch den Besitz von Geld verdient, muss die Wirtschaftsleistung auf ein immer größeres Finanzvolumen ausgedehnt werden, die Wertschöpfung muss mit jedem Tag mehr für leistungslose Einkommen mitbuckeln.

Das hat drastische Folgen für die Mitglieder der Wertschöpfungskette, und würde langfristig zum Zusammenbruch der geordneten Gesellschaft führen.

Es muss daher Mittel geben, Geld wieder zurück fließen zu lassen. Da wir aber nur einen Bruchteil wieder zurückholen, verschieben wir das Problem nur ein wenig in die Zukunft. Während die Krankenschwester 15 Patienten allein versorgen muss und inzwischen 12 Stunden arbeiten darf, verdient ein gutsituierter Bürger jeden Tag einen größeren Betrag, ohne auch nur aus dem Bett aufstehen zu müssen, und inflationiert damit sowohl die Einkommen in der Wertschöpfung, der Dienstleistung, als auch deren Beiträge zu den Sozialversicherungen.

Darum wird die Krankenschwester morgen 17 Patienten betreuen müssen, und in eine kleinere Wohnung ziehen müssen, die weiter weg von der Arbeitsstelle gelegen ist...

Weniger Steuern, weniger Sozialstaat

Man könnte sehr viel sparen anfangen würde ich bei den Rundfunkbeitrag. Erstmal sparen sich alle 17,50€ aber ich würde auch mindestens 10 Jahre geklautes Geld zurückzahlen lassen.

Dann an sich weniger Steuern. Die meisten haben sowieso nichts von dem was sie zahlen..

FresherKnilch  21.12.2020, 04:37
Die meisten haben sowieso nichts von dem was sie zahlen..

Also benutzen die Meisten keine Straßen, beziehen keinen Strom, kein Wasser, vergraben ihren Müll und die Fäkalien täglich im Hinterhof, und wachen jede Nacht mit gezogener Waffe über die Wohnungstür?

Weniger Steuern, weniger Sozialstaat

Steuern können gänzlich weg oder drastisch reduziert werden, bekomm sowieso nix von diesem "Sozialstaat"

Höhere Steuern, mehr Sozialstaat

Weniger Steuern heisst schlimmere soziale Umwelt. Und ich bin kein Fan davon B)