Was ist das schwere an einem Jura-Studium, bzw. warum brechen es so viele ab?

2 Antworten

Das schwere ist nicht das Auswendiglernen. Wir lernen NICHT EINEN Paragraphen auswendig. Wäre ja sinnlos. Aber du musst viel Lehrbücher lesen, dir skripte schreiben, die Materie verstehen, juristisch argumentieren und schreiben. Es brechen viele ab, da es ihnen zu viel Arbeitsaufwand ist einfach. Und außerdem fallen viele durch die Prüfungen. 

Vorraussetzungen: Durchhaltevermögen, Selbstdisziplin, Selbstbewusstsein, sehr gute Deutschkenntnisse 

Die Voraussetzung ist: Eine gutes Abiturzeugnis, ein sagenhaftes Gedächtnis und den ernsthaften Willen, diese ganzen Paragraphen auswendig zu lernen.

Jura wäre das Allerletze, was ich studieren wöllte. Das ist der Grund, warum so viele abbrechen - dieses Studium besteht aus Auswendiglernen, Auswendiglernen ..... von trockenen Paragraphen incl. Fallbeispiele. und das jahrelang. lg lilo

Lizazzy  29.01.2016, 18:18

Offenbar studierst du es ja auch nicht und hast keine wirkliche Vorstellung

jowerner  29.02.2016, 21:29

Wir sehen mal von Ihrer Fehlvorstellung ab, dass man Jura nur mit der Allgemeinen Hochschulreife studieren könne. Es ergibt sich nämlich aus § 9 Absatz 2 Nr. 3 BbgHG (in der gültigen Fassung vom 28. April 2014) dass jedes Studium,welches zu dem ersten berufsqualifizierenden Abschluss führt, mit der allgemeinen Fachhochschulreife aufgenommen werden kann.

Des Weiteren finde ich es frappierend, dass Sie denken, dass die Juristen würden nur Paragraphen auswendig lernen würden.