Warum werden Unterschiede gemacht?
Lehrer A ist Beamter mit Pension
Lehrer B ist Angestellter mit Armutsrente
Warum ist Lehrer A besser als Lehrer B?
6 Antworten
Wer als Lehrer eine „Armutsrente“ bekommt, hat etwas gründlich falsch gemacht.
Lehrer haben ein gutes Einkommen, aus dem sich nach 40 Berufsjahren auch eine ordentliche Rente ergibt, zusätzlich bekommen sie eine betriebliche Altersvorsorge und haben zudem die Möglichkeit, privat vorzusorgen.
Die Pension ist prozentual höher als die gesetzliche Rente, aber Beamte haben i.d.R. auch ein geringeres Bruttoeinkommen. Beamte bekommen auch keinen Zuschuss zur Krankenversicherung und müssen ihre Pension voll versteuern.
Was willst du eigentlich wissen?
“Armutsrente“ ist bei einem Angestellten mit TVL E 12 oder 13 (Angestellte Lehrer in NRW, je nach Schulform) im Vergleich zu anderen Berufsgruppen wohl übertrieben.
Natürlich hat der Beamte andere Konditionen, wie Beihilfe in der PKV und keine Rente, sondern eine Pension.
Ja, es ist ungerecht, gleiche Arbeit sollte gleich belohnt werden.
Warum jmnd. im Schuldienst nicht verbeamtet ist, kann unterschiedliche Gründe haben... Alter z.B.beim Dienstantritt.
Es gibt auch BL, die gar nicht verbeamten (Berlin).
Weil Lehrer B entweder nur wenige Jahre gearbeitet oder nicht in die Rentenversicherung eingezahlt hat. Hätte er das getan, hätte er keine Armutsrente.
Mit der Tatsache, dass Lehrer A verbeamtet ist, hat das rein garnichts zu tun.
Es gibt sehr viele Jobs im öffentlichen Dienst, die nicht verbeamtet werden, Gehalt und Rente sind trotzdem gut.
Ein angestellter Lehrer bekommt keineswegs eine Armutsrente.
Auch ein angestellter Lehrer mit einem Vollzeitvertrag, hat ein Einkommen über 50.000 €
Man muss die Kirche schon im Dorf lassen.
Weil A verbeamtet ist