Wie hoch ist die Pension eines verbeamteten Lokführers?

4 Antworten

Google nach "Pensionsrechner"(nicht in Österreich, dort kriegen alle Pension). Es dürfte sich um A9 handeln, jedes Dienstjahr zählt. Berücksichtigen sollte man jedoch die ständig steigenden Krankenversicherungsbeiträge und Zuzahlungen der Beamten. Wer zur Zeit lacht sind die Kassenpatienten, die kriegen alles, zu einem lächerlichen Beitragssatz von 8 % und dürfen sich bei jeder Gelegenheit über die Ihrer Ansicht nach zu hohen Beamtenpensionen ereifern.

CyclonSword 
Fragesteller
 26.10.2016, 18:14

Besten Dank für Deine Antwort. Da sieht man mal wieder wie man sich doch täuschen kann. Vor einiger Zeit hatte mir jemand erzählt das ein Beamter mit 100 Prozent seiner letzten Bezüge in Pension geht. Das habe ich auch tatsächlich geglaubt. Bis heute. Ja, ich weiß. Man sollte nicht alles glauben und Zitronenfalter falten nicht wirklich Zitronen. Der Unterschied zwischen Privat- und Kassenpatient birgt für beide Seiten Vor- und Nachteile. Ein Kassenpatient bekommt bei weitem nicht alles für 8 Prozent und viele Krankenkassen erheben (wegen des eingefrorenen Arbeitgeberanteils) inzwischen satte Zusatzbeiträge, die ausschließlich von den Versicherten zu tragen sind. Ein Privatpatient dagegen ist - wie Du schon sagst - den steigenden Versicherungsbeiträgen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Am Ende sind beide - Kassen- und Privatpatienten - auf unterschiedliche Art und Weise in den Ar... gekniffen. Ich bin der Meinung man sollte das auch nicht gegeneinander ausspielen. Darüber hinaus gönne ich jedem Beamten, der ein Leben lang gearbeitet hat, seine Pension.

Apolon  28.10.2016, 11:59
@CyclonSword

Vor einiger Zeit hatte mir jemand erzählt das ein Beamter mit 100 Prozent seiner letzten Bezüge in Pension geht.

Dies ist falsch - liegt so in etwa bei 71,5 %

Auch der mtl. KV-Beitrag eines Beamten an die gesetzliche Krankenkasse ist höher, als wenn er privat versichert wäre.

Liegt bei der GKV in etwa bei 16,6 % incl. Pflegeversicherung. Da gibt es auch keinen Arbeitgeberanteil - denn ein Beamter hat keinen Arbeitgeber.

Apolon  28.10.2016, 11:54

Sorry, aber bei deiner Antwort haben sich einige Fehler eingeschlichen.

Berücksichtigen sollte man jedoch die ständig steigenden Krankenversicherungsbeiträge und Zuzahlungen der Beamten.

Die Krankenversicherungsbeiträge haben mit den Versorgungsbezügen eines Ruhestands-Beamten nicht das geringste zu tun.

Wer zur Zeit lacht sind die Kassenpatienten, die kriegen alles, zu einem lächerlichen Beitragssatz von 8 %

Auch dies ist falsch, Beamte müssen bei einer GKV den vollen Beitragssatz alleine zahlen und dieser liegt bei ca. 16,6 % für die Krankenversicherung + Pflegeversicherung.

@Cyclon Sword,

mit diesen wenigen Informationen kann man die Frage nicht beantworten.

Folgende Informationen müssten bekannt sein,

1. wann ist der Schwiegervater in die Beamtenlaufbahn eingetreten?

2. wann wurde er in den Ruhestand versetzt?  mit welcher Besoldungsgruppe?  Und mit welcher Besoldungsstufe?

3. Geburtsdatum des Schwiegervaters?

4. Welche Steuerklasse hat der Schwiegervater?

Sorry Appolon,

auch was einem Beamten Netto vom Netto verbleibt muss mit eingerechnet werden, denn nur alles umterm Strich bleibt einem letztendlich zum Leben !

Apolon  04.11.2016, 01:16

Auf der Gehaltsabrechnung kannst du erkennen, welche Abzüge ein Beamter hat.

Da findest du keine Krankenversicherungsbeiträge die abgezogen werden, also hat dies mit den Versorgungsbezügen auch nichts zu tun.

Versuche es mal mit ca. 2600,-Euro