Warum ist Deutschland so Arbeitnehmer feindlich?

12 Antworten

Sorry aber du hast keine Ahnung, was so ein Kind kostet. Nur, weil du mehr auf's Konto kriegst heißt es nicht automatisch, dass du mehr davon hast.

Ansonsten lebt die Wirtschaft ganz gut von billigen Arbeitnehmern. Der deutsche Staat hat sich damit quasi "gesund gestoßen". Wer die Arbeit billiger macht, hat mehr Gewinn wenn er seine Ware weiterverkauft und "billiger" wurde in den letzten Jahren absolut nichts außer Arbeitnehmer. Klar ist das unfair. Ich sehe es auch nicht ein, dass sich ein Vollzeitbeschäftigter grade mal so über die Runden bringt, während gewisse Manager im Monat mehr Geld verdienen als ein Mensch als "Arbeiter" je in seinem ganzen Leben wert sein kann. Allerdings tun diese Leute auch was dafür. So lange man irgendwie kann, sollte man nur Jobs annehmen die auch entsprechend entlohnen was man tut. Allein schon wenn ich hier lese mit welchen Arbeitgebern sich manche Mitarbeiter zufrieden geben, stellen sich mir die Haare auf. Der Arbeitnehmer in Deutschland ist halt auch zum Teil ein Teil des Problems. Kaum hat er eine Arbeit - auch wenn sie nicht gut genug ist - bleibt er da eine halbe Ewigkeit. Weitersuchen bis man was passendes hat. Eine Firma, die dann keine Leute mehr findet darf selbst drüber nachdenken, warum keiner bleibt. Aber so ist das halt im Moment nicht - die Leute gehen für jeden Mistlohn arbeiten. Manche, weil sie einfach müssen und manche weil sie nicht weitersuchen wollen. Es sind einfach zu wenige, die auch noch entsprechendes Umfeld fordern.

Im Grunde muss halt jeder gucken, wo er selbst bleibt. Natürlich kann man auch ohne Ausbildung gut verdienen aber eben wahrscheinlich nie auf die oben beschriebene Art.

Deutschland ist kleinunternehmer- und mittelstandsfeindlich. Betrieben werden immer mehr Auflagen erteilt, die Bürokratie wird immer höher geschraubt, so dass viele Klein- und Mittelbetriebe es sich zweimal überlegen, ob sie zum Beispiel ausbilden oder eine weitere Kraft einstellen.

Es gibt dennoch einen anderen und aus meiner Sicht genau so wichtigen Aspekt, der gerne ignoriert wird. Wir sind gleichzeitig Täter und Opfer. Der Blick nach dem allertiefsten Preis hat leider auch zur Folge, dass Unternehmen dazu übergehen müssen, ihre Produkte möglichst kostengünstig zu bauen.

Insofern sind die angeprangerten Verhältnisse ein Stück weit auch unserem eigenen wirtschaftlichen Handeln als privater Konsument geschuldet.

"Eine Firma, vom Handwerker bis zum Straßenfeger, kann doch nur durch Mitarbeiter am Leben gehalten werden"

und in allererster Linie durch Kunden, die bereit sind, für die Leistungen und Produkte angemessenes Geld auszugeben.

Du gehst von falschen Tatsachen aus den ein Handwerker z. B. brauch so einen Abschluss nicht und kann doch Meister oder auch Techniker werden! Damit hat er ein Einkommen von 1500 € bzw. Nach der Ausbildung und als Meister verdient noch mehr und davon kann man schon recht gut leben soviel bekommt man mit ALG2 nicht!

ALG2 hast auch ständig demütigen und würdelose verhalten Erddulden zu müssen und das schon vom Amt aus! Udn auch bei vielen Potenziellen neuen Arbeitgeber!

Deutschland ist nicht Arbeitnehmer feindlich nur unsere Politiker machten vieles gute für Arbeitnehmer zu einem Witz!

Rechen mal z. B. 230 + 192 bei einem jungen Menschen der Anspruch auf ALG2 hat! Dazu noch eine eigen Wohnung z. B. Alos miete Strom. +230 Lebenshaltungskosten! Bzw. Die 192 wären abgerechnet von den 230 also wäre ALG2 nur 38 € (z. B. bei einem 18-jährigen)davon kann man nicht bezahlen! Wen man eine eigen Wohnung hat sonst steht dem jeniegen kein Kindergeld zu!

DAs problem mit dem umgang von Alg23 Empfänge rist das die medien die nur als faule schmarotzer lange GEuzeigt haben und nicht die realität den viele glauben heute sogar das die keine rehcte haben nur weil man arbeitslos geworden ist!

In anderen ländern wird wirklci schlecht mit arbeitgeber umgeganegen im Vergleich aber in deutschalnd ist es imer gut seine Pflichten und rechte zu kennen damit man nicht gemobbt ode rausgebeutet wird!

Was für ein Schwachsinn. Man hat nie mit ALG2 mehr, als ein Arbeitender. Da man nämlich aufstocken kann, wenn man nicht genügend verdient und dann gibt es Freibeträge auf das Einkommen, sodass du immer mehr hast, als jemand, der nicht arbeitet.

Ich wüsste auch nicht, dass man mit Kindern Geld verdient. Wenn du mal recherchiert hättest, wüsstest du, dass der Regelsatz für die Kinder eigentlich nicht genug ist. Es verdienen nur diejenigen Geld mit Kindern, die Pflegeeltern sind, da ein Teil des Pflegegeldes ein Lohn für die Erziehung ist.