Vorstellungsgespräch: Test ohne Ankündigung? (Ausbildung)

In den Fällen, in denen ich getestet wurde, da wurde ich auch eingeladen mit dem Hinweis das man testen würde.

Erwähnt wurde immer nur das man einen Test mit dem Gebiet "Allgemeinbildung" zu bewältigen habe.

Da kamen dann von den "üblichen Verdächtigen" (Nennen Sie den Bundeskanzler etc.) auch diverse andere Gebiete dran.

Nicht nur der Test an sich ist wichtig. Ich hatte schon Mitbewerber die gleich gehen durften weil sie nicht pünktlich waren. Da drückt dann kein potentieller AG ein Auge zu!

Sollte aber auch klar sein, oder?

;-)

Du kannst natürlich auch dagegen protestieren und  denen was husten.

Bist zwar weg vom Fenster, aber immerhin hast Du es ihnen aber mal gegeben.

Willst Du  die Modalitäten  und Bedingungen für ein Vorstellungsgespräch festlegen oder  willst Du das nicht besser dem künftigen Arbeitgeber überlassen?

Das Vorgehen ist zwar in der Praxis nicht die Regel, aber zumindest rechtlich nicht zu beanstanden. Der Arbeitgeber und Ausbilder ist in der glücklichen Lage sich seine Bewerber nach eigenen Kriterien aussuchen zu können, so außergewöhnlich sie auch sein mögen. Den Einstellungstest vorher nicht anzukündigen, spricht höchstens für dessen Unseriösität und fehlende Fairness. Rechtliche Probleme kriegt der Ausbilder erst, wenn er bei der Auswahl seiner Azubis gegen allgemeine Gleichbehandlungsgrundsätze verstößt.

Also ein Vorstellungsgespräch ist doch auch schon ein Test - da würde ich mir nicht so viel Gedanken machen ...

Und wenn Du eine Ausbildung machen möchtest, muß der Betrieb doch einschätzen können, ob Du die wesentlichen Voraussetzungen mitbringst - und Du bekommst im Ernstfall eine Rückmeldung, ob Du auf der richtigen Spur bist-

das ist durchaus üblich. Außer bei großen Tests, da kündigt man das eher an, aber so normale Einstellungstest können immer kommen.