Versteigerungsobjekt gekauft Kaufpreis nicht bezahlt was passiert?

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Wer bis zum Verteilungstermin nicht gezahlt hat, muss damit rechnen, dass gegen ihn die Forderungen der Gläubiger übertragen werden, die etwas aus dem Steigerlös zu erwarten hätten. D. h., es werden Sicherungshypotheken mit gesetzlichem Verzugszinssatz eingetragen, und der Ersteher hat mit neuerlicher Zwangsversteigerung, diesmal gegen sich, zu rechnen, aber auch mit der Vollstreckung in sein persönliches Vermögen. http://www.schuldnerakuthilfe.com/zwangsversteigerung-immobilien.html

Wenn er nicht zahlen kann, wird er wahrscheinlich die Umkosten trotz allem Übernehmen müssen, kann auch sein das gegen ihn auch eine Strafanzeige erstellt wird z.b Spaßersteigern.

Das Objekt wird mit aller wahrscheinlichkeit erneut versteigert werden.

He, Spaßersteigern ist ja mal ein lustiger Straftatbestand, den müsste man glatt ins BGB aufnehmen.

@WetWilly

GRINZ! Ne da gibt es ein Fachbegriff, den kenne ich aber nicht deswegen "Spaßersteiger" lol

Kurz: die Wiederversteigerung! Wenn dort dann weniger geboten wird, muss er die Differenz tragen. Plus aller Kosten aus (evtl. bestehender) Zwangsverwaltung, plus Zinsen....

Schön blöd! Man sollte wissen, was man bezahlen kann und was nicht!

Er muss alles bezahlen und wurden irgendwelche Schritte eingeleitet, wie z. B. mit Anwälten usw. usw., dann muss er auch die Kosten bezahlen. Dazu können wenn er die Zahlungsfrist verpasst hat noch Zinsen fällig werden.

erstmal einen gegenfrage, warum ersteigert dein freund etwas wenn er das geld dafür nicht hat? ich würde mich sofort mit dem verkäufer in verbindung setzen und mit ihm reden und es erklären, meist geht das besser aus, als wenn ma nichts tut. so sieht er, aha der herr macht sich gedanken und kommt auf mich zu