Versicherungskosten bei Mercedes als Fahranfänger?

9 Antworten

Das kann man überhaupt nicht sagen. Das kann locker auch vierstellig sein.

Es kommt drauf an , bei welcher Gesellschaft du versichern möchtest. Welchen Versicherungsumfang du möchtest, welches Auto es genau ist. Etc.

Tipp: versichere es über deine Eltern. Das dürfte schon mal deutlich günstiger sein, als über dich versichert.

gib mal alle relevanten Daten bei Verivox oder CHECK24 ein. Da hast du schon mal ne Übersicht.

Fange klein an. Klingt zwar blöd aber ist so.

Nimm erstmal zb einen Opel Corsa, VW Polo oder sowas. Die sind günstig im Unterhalt. Wenn du dann in der Schadenfreiheitsklasse steigst kannst du dir immernoch ein anderes Auto kaufen.

Als Fahranfänger startest du mit Schadenfreiheitsklasse 1/2 (120%). Je nach Versicherung und Auto sind das locker 50 bis 100€ im Monat. Dann musst du auch noch die Steuern für das Fahrzeug zahlen. Bei Fahrzeugen die vor dem 01.01.2007 zugelassen sind errechnet man das mit Hilfe der Brennstoffart und des Hubraums. Bei denen nach 2007 EZ wird es am CO2 Ausstoß errechnet.

Bsp. Opel Corsa 1.0L Benziner (Erstzulassung 2004) kostet 67€ Steuern/ Jahr

Das gleiche Fahrzeug als EZ 2014 oder neuer kostet fast das doppelte.

Dann kommt der Kraftstoff. Benzin (Super95) ist teurer als Diesel. Diesel lohnt sich für Vielfahrer mit.mehr als 10.000km im Jahr.

Und zu guter Letzt Reparaturen und Hauptuntersuchung. Je größer das Auto desto teurer. Bei meinem Auto kostet ein Satz Reifen 600€ wenn ich einen Satz Reifen für den 1.0L Corsa kaufe kosten die knapp 150€.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Als Fahranfänger startest du mit Schadenfreiheitsklasse 1/2 (120%).

Das ist gleich in zweierlei Hinsicht falsch.

  1. Du weißt nicht ob er in SF1/2 startet
  2. Schon seit 2012 ist der zugehörige Prozentsatz zu SF1/2 nicht mehr 100+%. Eher so 70-85%, je nach Anbieter.
@NamenSindSchwer

Man startet immer bei 1/2, wenn man das erste mal ein Fahrzeug auf sich zulässt. Selbst wenn die 50 jährige Hausfrau das erste mal ein Fahrzeug zulässt wird sie bei 1/2 starten, es sei denn man übernimmt von jemanden der nicht mehr fahren will/kann mit einer schriftlichen Erklärung anteilig die Schadenfreiheitsjahre. Die werden, bis auf das Jahr des Führerscheinerwerbs, angerechnet.

Bsp.: Ich habe meinen Führerschein Klasse B 2005 gemacht. Wenn ich nun von meinem Opa die SF Jahre übernehmen würde, dann wären das 12 Jahre, da das erste Jahr immer als 1/2 geführt wird. So hat mir das mein Versicherungsmakler erklärt.

Denn man kann erst etwas auf sich zulassen, wenn man 18 ist. Hat man mit 18 den Führerschein gemacht und lässt ein Auto auf sich zu, dann läuft das unter 1/2.

@Payns
Man startet immer bei 1/2, wenn man das erste mal ein Fahrzeug auf sich zulässt. 

Nein, das stimmt nicht. Mal davon abgesehen, dass das ganze total unlogisch ist, da so der SF0-Klasse die Existenzgrundlage genommen würde... nur falls man 3+ Jahre eine Fahrerlaubnis besessen hat, wird man automatisch mit SF1/2 eingestuft. Normal ist SF0. Ausnahmen sind z.B. Angebote wie der Eltern-Kind-Bonus (nicht zu verwechseln mit dem Auf-die-Eltern-versichern-lassen) oder falls bereits anderen Versicherungen bei dem gleichen Anbieter abgeschlossen sind.

@Payns
Man startet immer bei 1/2, wenn man das erste mal ein Fahrzeug auf sich zulässt.

So pauschal ist dies falsch.

Die Kinder meiner Kunden starten mit SF 3.

@Apolon

... aber nicht mit 18 und wir wissen zudem, was hinten raus kommt ist wichtig, und da kann die 1/2 viel besser ausfallen.

@schleudermaxe

Aber sicher, schon mit 18.

und da kann die 1/2 viel besser ausfallen.

und da kann die 1/2 viel besser ausfallen.

Aber nicht bei den Coburgern.

Da kann dir autokostencheck.de gerne weiterhelfen, vor allem die Infos in KFZ-VERSICHERUNG -> Spartipps für Fahranfänger

wie z.B.: Beim Autokauf auf die Typklasse achten

Bei der Berechnung der Versicherungsbeiträge spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle, die Typklasse und die Regionalklasse. Da sich die Regionalklasse nur schwer beeinflussen lässt, wenn man nicht für eine günstige Versicherung umziehen möchte, bleibt nur der Ansatz bei der Typklasse. Welche Typklasse bei der Beitragsberechnung zugrunde gelegt wird, hängt davon ab, welches Fahrzeugmodell der Versicherungsnehmer fährt. Dabei gilt grundsätzlich je niedriger die Typklasse, desto niedriger fällt auch der von der Versicherung angesetzte Versicherungsbeitrag aus. Ein niedrigerer Versicherungsbeitrag infolge einer günstigeren Typklasse macht sich bei einem Fahranfänger aufgrund seines hohen Beitragssatzes besonders stark bemerkbar. Deshalb sollten Fahranfänger beim Kauf ihres ersten eigenen Autos unbedingt darauf achten, welcher Typklasse das Fahrzeugmodell zugeordnet ist.

Die Zuordnung eines Fahrzeugmodells zu einer Typklasse erfolgt auf Basis der Schadenfälle, die in der Vergangenheit auf dieses Fahrzeugmodell zurückgefallen sind. Die Typklassen werden jedes Jahr anhand der aktuellen statistischen Daten angepasst. Dabei ist zu beachten, dass in der Kfz-Haftpflichtversicherung, der Teilkaskoversicherung und der Vollkaskoversicherung unterschiedliche Typklassen verwendet werden, da die einzelnen Versicherungen auch jeweils ein anderes Risiko abdecken. Zu welcher Typklasse das jeweilige Fahrzeugmodell gehört, können Sie im Typklassenverzeichnis auf der Internetseite der GDV Dienstleistungs-GmbH & Co. KG überprüfen. Für die Kfz-Haftpflichtversicherung lässt sich dabei die Tendenz erkennen, dass sich Fahrzeugmodelle mit einer höheren Motorisierung sehr häufig auch in den höheren und damit teureren Typklassen wiederfinden. Hilfreich ist, sich vor der Kaufentscheidung die Typklassen-Aufsteiger anzusehen.

Gruß siola55

https://www.autokostencheck.de/autoversicherung/guenstige-beitraege/auto-versichern-spartipps-fuer-fahranfaenger/

der letzte Link zu den Typklassen- Auf und Absteigern ist klasse 👍

Kommt auf die Versicherung an. Im Schnitt zahlt man für den Wagen 50-60€ im Monat. Gesamtkosten (also inkl. Benzin/Diesel), wenn Du nicht so viel fährst, liegst Du bei Unterhaltskosten von 250 - 300 € im Monat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Welches Baujahr, welche Baureihe?

Sonst kauf dir nen SLK 230 Kompressor Baureihe R170. Da gibts sehr gut erhaltene Autos für wenig Geld und mit Typklasse 12 ist der in der Haftpflichtversicherung unschlagbar günstig.

 mit Typklasse 12 ist der in der Haftpflichtversicherung unschlagbar günstig.

Doch, ich fahre 10. 12 bedeutet ungefähr 400€ mehr im Jahr (Also mehr als 150% Steigerung)

LG

@roboboy

Dann ist das ziemlich sicher ein Oldtimer. Es sind fast nur selten und vorsichtig bewegte Oldtimer, die auf Typklasse 10 kommen, oder ein Porsche Turbo. Normale Alltagsfahrzeuge haben fast immer über 16, BMW sogar über 20.

Wobei der C200, zumindest Baureihe W202, mit Typklasse 18 auch noch so geht, Der ist auch in der Anschaffung und sonstigem Unterhalt ziemlich günstig.

@Hamburger02

Nö. Ein Mazda MX 5 NA. Die haben Typklasse 10 zwischen BJ 1989 und 2005. Selbst die ersten Fallen nur unter die Kategorie Youngtimer. Die ersten sind aber auch besser weil wegen... Klappscheinwerfern :D-achja, und der Rostschutz war bei den 92, 93 und vor Facelift 94 besser.

Und bei Anschaffungskosten übertrifft der MX-5 den C200 nochmals.

Du musst dir einfach merken:

Miata
is
always
the
answer.

@roboboy

Stimmt, eigentlich weiß ich, dass der MX5 so tief ist...hatte ich nur gerade mal vergessen. Wenn man einen sportlichen kleinen Flitzer für wenig Geld haben möchte, ist das eine echte Alternative.

@Hamburger02

Ich weiß-ich hab einen vor der Tür stehen. Wer Schrauben kann, hat ein echt Preiswertes Auto. Jedenfalls bei den Deutschen. Der Miata hat viel Sonderausstattung. Nur zum Klimaanlage befüllen muss man in die Schweiz (R12....), Teile für ABS, Tempomat, el.Antenne,... bekommt man in Deutschland nur sehr schwer bis gar nicht,...

LG