vermietung anonymer briefkästen

6 Antworten

Kleiner Tipp: Wenn ich Auslandsadressen brauche dann fahre ich einfach über BPM. Entweder wenn der Shop nicht über die Grenzen hinaus liefert, oder um nicht aus ebay Auktion im Ausland ausgeschlossen zu werden.

Wer sich einschreibt bekommt 6 Adressen (ich denke auch dass noch weitere geplant sind) in den USA, England, Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg.

In diesen Ländern kann man dann online einkaufen, sich alles zu einem Paket verbinden lassen, und dann zu sich nach Hause weiterleiten. Somit kann man nicht nur weltweit einkaufen oder an Produkte kommen die hier gar nicht erhältlich sind, sondern auch noch viele Versandkosten einsparen.

Der Abo für diese Adressen und den Service kostet 5€ im Monat (so war es mal beim letzten Stand. Bitte schauen ob es immer noch so ist) , und macht sich schon bei der ersten Bestellung bezahlt. Wer interessiert findet die Firma auf http://www.bpm-lux.com

Für die Anmietung eines Postfachs brauchst du den Personalausweis. Spätestens die Mitarbeiter der Filiale wissen also, wer Inhaber des Postfachs 1234 ist und lagern selbst dort deine Post, die unter deiner Anschrift ankommt, ein.

Und die meisten Online-Händler versenden an kein Postfach oder eine Paketstation - genau aus diesem Grund der Anschriftenlegitimation.

G imager761

Kannst doch auf jeder Post ein Postfach mieten oder, noch einfacher, Sendungen postlagernd zu empfangen. Letzteres habe ich z.B. eine Weile praktiziert, weil ich selten zu Hause war und mir der Briefkasten sonst geplatzt wäre. Weiß allerdings nicht, ob dieser Service nun auch schon dem Rotstift zum Opfer gefallen ist.

ja, die frage ist ob die anonymität hier gewährleistet ist, was ich mir in der brd jedoch kaum vorstellen kann!!! leider

aber zum zeitpunkt als du das praktiziert hast, war kein ausweis etc. von nöten? wie wurde das ganze abgewickelt? wär nett wenn du das kurz beantwortest

@ewille94

Kann ich Dir beantworten. Nein, damals brauchte man keinen Ausweis. Man fragte halt nach, ob eine Sendung an den entsprechenden Namen eingegangen ist. Da man sich auch die Filiale selbst aussuchen konnte und so vrmeiden, dass ein nicht so netter freund, bei dem man sich mal verplaudert hatte, das Zug abholte, war das schon weitestgehend anonym. aber ganz ehrlich - selbst wenn man den Ausweis benötigt hätte - er dient ja nur der Legitimation, dass Du bist, wer Du vorgibst zu sein. Die Daten werden nirgendwo notiert. Hätte ich kein Problem damit gehabt.

@Slizia

ich denke eben schon, dass die daten gespeichert werden und gerne weitergegeben werden, falls diese aus beliebigen gründen angefordert werden...

ein toter briefkasten wäre auch eine alternative.

Dann frag doch mal beim Einwohnermeldeamt deines Vertrauens nach.

ja bevor ich das tue, würde ich gern wissen, ob es so etwas überhaupt gibt. so gesehen, existiert es bisher nur in meiner fantasie :D