Unterhaltvorschusskasse stellt Unterhalt ein?
Guten Tag,
Kurz und knapp..
Zahle Unterhalt für meinen Sohn, rückwirkend auch die Schulden in Raten über das Landesamt für Finanzen. Also ( Unterhalt + Unterhalt Schulden ).
Jetzt habe ich Post bekommen, dass die Mutter es versäumt hat, etwas nachzukommen und die Frist nicht eingehalten hat, bezüglich Eintragung der Vaterschaft in der Geburtsurkunde. Was Sie von vornherein komplett verweigerte. (Verhältnisse sind totale Katastrophe)
Der Unterhalt wurde somit eingestellt und mein Sohn muss jetzt dafür die Konsequenzen tragen ?
Was kann ich dahingehend unternehmen? Das Geld sollte so oder so meinen Sohn zu Verfügung stehen, und nicht der Mutter. Verpflegung, Essen, Trinken und Pampers bekommt man auch nicht gerade hinterher geschmissen.
Habt Ihr Ratschläge, was man da unternehmen könnte bzw. wie ich meinem Sohn helfen könnte.
Die Mutter und ich reden nur über Anwälte miteinander und wie oben schon erwähnt, sind die Verhältnisse sehr schwierig.
Danke schonmal für eure Antworten.
Liebe Grüße
3 Antworten
Die Unterhaltsvorschusskasse hat die Zahlungen an die Mutter eingestellt? Die Unterhaltsvorschusskasse hat hier lediglich als Mittler fungiert? Also dein Geld quasi nur an sie weitergeleitet und macht dies nun nicht mehr?
Etwas unverständlich der Vorgang...
Und die aufgelaufenen Schulden hast du bei der Unterhaltsvorschusskasse? Die musst du natürlich auch weiterhin zahlen.
Ansonsten solltest du mal genauer klären was da los ist. Ggf. kann dies auch dein Anwalt tun um in Erfahrung zu bringen, ob der Unterhalt nun direkt an die Mutter gehen soll.
Auf das was sie mit dem Geld am Ende macht, hast du keinen Einfluss. solange das Kind versorgt wird von ihr und keine Kindeswohlgefährdung vorliegt.
OK, dann lege den monatlichen Unterhalt für das Kind zurück. Eine diesbezügliche Forderung wird ja kommen - ggf. vom Anwalt der Kindsmutter oder von ihr selbst.
Das das Amt keinen laufenden Unterhalt haben will derzeit, hast du schriftlich? Das wäre nämlich jetzt enorm wichtig. Nicht das man dort dann plötzlich die Pfändung einleitet.
Aber du bist jetzt auch der rechtliche Vater? Denn sonst musst du nichts bezahlen, bevor das nicht geklärt ist! Du hast beim Amt eine Vaterschaftsanerkennung unterschrieben?
Ja das habe ich schriftlich erhalten. Und laut Telefonat hat die Kindesmutter keinen Anspruch mehr. Bekommt also von niemanden Geld. Und somit kann sich da auch rückwirkend nichts bilden.
So einfach ist es dann doch nicht ;-).Bist du der rechtliche Vater und hast bis dato Unterhalt gezahlt und nur wegen dieser leidigen Geschichte kannst du derzeit nicht zahlen ans Amt, welches das Geld dann weiterleiten würde, wäre es ja nicht so, dass der Unterhaltsanspruch deswegen wegfällt.
Nur sie wird sich nun direkt drum kümmern müssen! Und mit der Aufforderung deine Einkommensnachweise einzureichen (beim Amt), ist der Unterhaltsanspruch gestellt worden.
Also wenn sie oder ihr Anwalt nun in den nächsten Wochen erst damit ankommen, dass das Geld ab Datum X nun direkt zu zahlen ist, dann kannst du nicht sagen: nö, ich zahle für die vergangenen Wochen mal nichts.
Erst wenn sie sich nicht meldet und nicht mindestens einmal im Jahr ihre Ansprüche "auffrischt", dann würde sie u.U. für die Vergangenheit nichts mehr bekommen...
das ist doch ganz einfach. du zahlst den unterhalt für das kind direkt an die mutter und zwar in voller höhe von derzeit mind. 286 €. dazu kommt noch der unterhalt den du der mutter schuldig bis mind. 3. lebensjahr.
also komm in die gänge und komme deiner zahlungspflicht nach. wofür die km das geld ausgibt geht dich garnichts an, es fließt in der regel in miete, strom und versorgung.
Frage überhaupt richtig durchgelesen ?
Ich bin der Mutter nicht Unterhaltsplichtig. Und der Unterhalt für meinen Sohn wurde durch Fehlverhalten von der Mutter eingestellt.
Stell es bloß nicht so da, als würde ich kein Unterhalt zahlen wollen. Es ist mein Sohn, und für Ihn würde ich alles machen.
natürlich bist du der mutter unterhaltspflichtig bis zum 3. lebensjahr. zahl den unterhalt an die km und gut ist. das sie sich an die unterhaltsvorschusskasse wenden musste zeigt ja deine unwilligkeit deinen pflichten nachzukommen.l
1. Bin ich auf die Unterhaltvorschusskasse zugegangen, weil ich natürlich nicht in einem späteren Zeitraum einen riesen Berg von Schulden haben möchte. Habe von vornherein meine Pflichten als Vater erfüllt.
2. Bin ich der Kindesmutter nicht Unterhaltspflichtig, da wir nicht zusammen gelebt bzw. Verheiratet waren.
3. Bin ich nicht unwillig gegenüber meinen Sohn. Die Mutter steht aus meiner Sicht außen vor, da dies meinen Sohn zugute kommen soll. Geschweige von den Verhältnissen untereinander.
4. Glaube ich, dass du überhaupt keine Ahnung von der Materie hast. Zudem ich denke, ob du dir überhaupt meine Frage richtig durchgelesen hast. Einfach am Thema vorbei. Aber in deiner Einsicht von Gute Frage ist es ja schon bekannt, dass eher Provozierendes und qualitativ schlechte Informationen übermittelt werden.
Werde auch diesbezüglich zu dir keine Stellung mehr nehmen.
MfG
- hast du den unterhalt an die km zu leisten. das tust du derzeit nicht, also vernachlässigst du deine pflichten
- du bist der km mind. bis zum 3. lebensjahr unterhaltspflichtig egal ob du verheiratet warst mit ihr oder zusammen gelebt hast
- wie sie den unterhalt verwendet geht dich garnichts an
- du versuchst den unterhalt zu vermeiden und versuchst garnicht erst verstehend zu lesen. das solltest du schleunigst lernen
Zunächst ist die Situation weiter erklärungsbedürftig. Wie kann ein Kleinkind Schulden haben?
Und warum wurde Unterhalt (für wen bestimmt?) vom Amt eingestellt. Da wird es doch sicher eine Begründung geben, oder?
Habe ich mich da vielleicht etwas unklar ausgedrückt.. Ich habe Unterhaltsschulden gegenüber der Kasse.
Unterhalt für meinen Sohn. 1 Jahr Jung.
Unterhalt wurde von der Unterhaltvorschusskasse eingestellt, da die Mutter es verweigert, die Unterlagen für die Vaterschaftsanerkennung einzureichen.
Wenn Du nicht der rechtliche Vater bist, mußt Du auch nicht zahlen.
Heißt es quasi im Endeffekt, dass ich reintheoretisch überhaupt keine Schulden habe, da ich rechtlich nicht der Vater bin ?
Gerichtlich wurde es anerkannt mit test.
Wenn es an Geld mangelt, muss die Mutter beim Sozialamt einen entsprechenden Antrag stellen. Es könnte sein, dass es sich hier nur um einen Wechsel der behördlichen Zuständigkeit handelt. Aber inwieweit die Mutter das schon getan hat, weißt Du vermutlich nicht, weil die direkte Kommunikation fehlt.
Was Deine Schulden anbelangt, könnte es sein, dass sie rechtlich bestehen, wenn klar ist, dass Du die Schulden anerkannt hast. Frag den Anwalt.!
die unterhaltsschulden hast du gegenüber der km
Frage eventuell mal gescheit durchlesen, da ich dies schon weiß.
Ja der Vorgang ist wirklich kompliziert. Momentan sind 3 Ämter damit beschäftigt sich um die Unterhaltsangelegenheiten zu kümmern. Und jeder sagt was anderes.
Die Zahlung wurde von der Unterhaltvorschusskasse eingestellt und ich soll nurnoch Monatlich die Schulden begleichen. Der Unterhalt für meinen Sohn fällt somit weg.
Und das Jugendamt hier, ist auch nicht das gelbe vom Ei.
LG