Überweisung dauert sehr lange - 'Strafe' für Bank?

3 Antworten

Der 23. war in diesem Monat ein Samstag, an diesem Tag werden aber keine Überweisungsaufträge bearbeitet.

Nächster Bankgeschäftstag war der 25. (Montag), daher hätten die Überweisungen (papierlose Auftragserteilung vorausgesetzt) spätestens am folgenden Geschäftstag - am Dienstag, dem 26. - bei den Empfängern ankommen müssen.

Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre werden diese Fristen auch problemlos eingehalten, oft werden Zahlungen sogar noch am gleichen Tag beim Empfänger gutgeschrieben. Dass Banken die Gutschrift von Zahlungen vorsätzlich verzögern würden, halte ich für ein unbegründetes Vorurteil (zumal es dafür angesichts der aktuellen Zinssituation auch überhaupt keinen Grund gibt).

Möglich ist allerdings, dass Überweisungen nicht ankommen, weil sie von der Bank des Auftraggebers gar nicht ausgeführt wurden, z.B. weil keine ausreichende Deckung vorhanden war (was allerdings gerade beim Arbeitgeber schon ein beunruhigendes Zeichen ist).

.... da wird nicht der PC kaputt sein, bei gleichem Institut sehe ich nach 2 Minuten den Geldeingang, bei anderen am nächsten Morgen.

Für mich kann da somit etwas nicht stimmen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Geld schon am 23. vom Konto des Arbeitgebers abgebucht wurde und dann so lange dauert bis es dir gutgeschrieben wurde.
Bevor du bei der Bank etwas erfragst, lass dir zunächst den Kontoauszug deines Vaters zeigen, wo die Überweisung am 23. ausgeführt wurde.
Er kann sie ja auch am 23. eingeben als terminüberweisung für den 30.
Falls es technische Probleme gab, wird in der Regel mit „valuta“ 23. korrigiert, sodass du eben deinen erwähnten zinsnachteil gar nicht erst erfährst - also kein erstattungsanspruch