Sieht der neue Arbeitgeber ob man arbeitslos war?

8 Antworten

die wenigsten haben heute von einem tag auf den anderen einen neuen Job , die zeigen sind rauer geworden. Die 2 Monate ist kein Problem.

In aller Regel bewirbt man sich doch auf eine Stelle und schreibt das dann in seinen Lebenslauf. Auch ist es nicht so schlimm, wenn man zwischendurch arbeitssuchend ist - das geht doch vielen Menschen so.

Wenn du die Stelle ohne schriftliche Bewerbung bekommen würdest (mal angenommen, das macht irgendein Arbeitgeber wirklich, was ich laum glaube), werden Unterlagen wie Lebenslauf und Zeugnisse nachgefordert für die Personalakte.

Ja, bekommt er mit, wenn er deinen Lebenslauf liest und darin eine Lücke der Beschäftigungszeiten entdeckt, oder über deine vorgelegten Arbeitszeugnisse.

Es ist aber keine Schande, einmal kurzzeitig arbeitslos gewesen zu sein. Das passiert heutzutage vielen Menschen.

Gugu77  23.12.2014, 10:59

ein, zwei Monate sind heutzutage ja auch nicht wirklich lang...

wir waren damals mal bei einer Maßnahme der Arbeitsagentur, dort mit Bewerbungstraining über die DAA dt. Angestellten Akademie des Gewerkschaftsbundes waren einige Dozenten, die die Vita (Lebenslauf) überarbeitet haben

Jeder macht das wohl ein wenig anders, die Einen sagen, das kann man ruhig weglassen mit Fehlzeiten wie Arbeitslosigkeit, die Anderen sagen, es soll lückenlos sein. Dann sollen die neuen Daten nach vorn, wir haben das damals noch chronologisch gemacht, dh. die alten Daten nach vorn & die Neuesten nach hinten

Die meisten Personaler lesen auch nur vorn noch die aktuellen Daten, so soll man jetzt die neusten Daten nach vorn setzen

Die Zeiten, so wie bei meinem Vater, der jetzt in Rente ist, nur 1 Fa. im Lebenslauf stand mit 48 Beschäftigungsjahren, ist wohl vorbei. Es gibt bei Vielen zahlreiche Lücken wie Beschäftigungslosigkeit, das ist aber auch keine Schande

Dann kann der Personalchef natürlich in das qualifizierte Arbeitszeugnis gucken, da gibt es viele Klauseln im sog. Prager Schema zur Verschlüsselung, siehe Arbeitgeberzeugnis-Schema

1 Monat Arbeitslosigkeit ist sicherlich nicht schlimm, Viele sehen es skeptischer bei Langzeitarbeitslosigkeit, so sieht selbst die Arbeitsagentur hier 3 verschiedene Arten der Arbeitslosen bis hin zu Unvermittelbaren durch Schulden, Drogen-Alkoholproblemen oder anderen persönlichen Hemmnissen

ich sehe (wie viele andere hier auch) keine Gründe, dies zu verheimlichen. Auch wenn er direkt nach dem vorherigen Arbeitgeber fragt oder dort Referenzen einholen will. Früher konnte er es auch auf der Lohnsteuerkarte sehen, wenn unterjährig gewechselt wurde. Heute ist es elektronisch, daher wahrscheinlich nicht unmittelbar ersichtlich.