schwanger, allein: keine wohnung wegen privatinsolvenz - wohin kann man sich wenden?

16 Antworten

Sie soll entweder bei Donum Vitae nachfragen oder bei der Caritas, die helfen immer und sind auch mit diesem Thema vertraut.

ich denke, sie könnte es mal mit einem Makler versuchen. Viele Vermieter zahlen die Maklerkosten ... Makler könnten im Vorfeld mit den Vermietern sprechen und die Situation darstellen... wenn es eine dritte Person dem Vermieter erklärt, ist es vielleicht auch erfolgreicher...

...ansonsten bei den örtlichen Wohnungsbaugesellschaften anmelden

Sally2809  18.07.2010, 09:41

Seit wann zahlt der Vermieter die Maklerkosten! Die Frau ist in der Insolvenz, also gib keine Tipps, die viel Geld kosten!

PPanther  18.07.2010, 09:46
@Sally2809

dann schau selbst auf entsprechenden Seiten...ich habe vorher gelesen!!! (z.B. Provisionsfrei sind dafür die Suchwörter)... kein Tip von mir, ohne mich vorher da durchzulesen...meine Antwort war kein Schnellschuss!!!..(siehe Antwortzeit<)

Wohnberechtigungsschein beim Wohnungsamt beantragen (kostet Ca 10€ Bearbeitungsgebühren) damit hat sie die Möglichkeit eine sehr günstige Sozialwohnung zu bekommen (auch wenn sie kein Geld von den Ämtern bekommt) und in den Antragsformularen auch ankreuzen dass sie Hilfe bei der Wohnungssuche braucht dann vermerken die einen im system und schicken dann passende Angebote zu wenn sie dann welches finden. Außerdem gibt es Mietervereine wie z.B das Wohn-in.de wofür man eine Gebühr bezahlen muss aber die Wohnvereine haben meistens Wohnungen die nicht im Internet oder in Zeitungen stehen somit hat sie vielleicht Glück einen verständnisvollen Vermieter zu finden. Ansonsten Hilfe von Jugendamt Caritas etc würde ich auf jeden Fall auch in Anspruch nehmen auch wenn man finanziell nicht wirklich abhängig ist. Ich wünsche viel Glück !!!! 

Es wurden schon verschiedene Ratschläge -gegeben- aber in 1.Linie ist die Arge zuständig .Und in 2. Linie sind die Sozialämter der Gemeinden für die Wohnung zuständig. Nicht abwimmeln lassen. Aber 3. frage ich mich wo bleibt der Erzeuger des Kindes und die Verwandschaft-Eltern der Schwangeren- die haben die verdammte Pflicht für ihr Kind zu sorgen. Warum sollte eigentlich der Staat für den Nachwuchs aufkommen- und dann noch dazu wenn die werdende Mutter in Insolvenz ist. Heute gibt es doch Möglichkeiten der Verhütung. ÖSI UROPA

Hi

Also die Obdachlosigkeit droht ganz sicher nicht. Als allerletzte Möglichkeit gibt es immer noch sog. Mutter-Kind Wohnheime. Und das ist nicht einmal das schlechteste weil das Baby betreut wird, während man selbst seiner Arbeit nachgeht. Was ich nicht verstehe ist, wieso Genossenschaften die Dame ablehnen. Wenn man ein Insolvenzverfahren durchläuft, hat man in jedem Falle immer den unpfändbaren Teil seines Einkommens zur freien Verfügung. Das ist allemal sicherer als hätte man dutzende (oder auch nur eine hohe) Raten zu begleichen.

Dies sollte unbedingt im "Bewerbungsgespräch" um eine Wohnung angesprochen werden. Viele schrecken vielleicht einfach vor dem bösen Wort "Insolvenz" zurück ohne wirklich zu wissen wie das abläuft.

Bis Februar ist noch einige Zeit. Ich rate dazu einfach weiter zu probieren, überall sicher aufzutreten und offen zu schildern was Sache ist. Es muss ja letztlich nur ein einziger überzeugt werden. Die anderen haben halt Pech. ;o)

Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich und wünsche Glück bei der weiteren Suche und alles Gute für das Baby.