Rigips-Platten Brandschutz

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10kg/m² und 12,5 mm dick. Das kann eigentlich jeder Fachmann: Trockenbauer oder Baufachmann >> Putzer Gipser o. ä. bescheinigen.

Wenn Du ohnehin asbauen möchtest, kannst Du vielleicht was drunter machen. Ich gehe aber davon aus, dass vor 15 Jahren schon an Brandschutz gedacht wurde.

"""Um den deutschen Qualitätsstandard zu erreichen, ist ein

Mindestflächengewicht von z.B. 10 kg/m² für eine 12,5 mm dicke Feuerschutzplatte, einzuhalten. Daher müssen Feuerschutzplatten in Deutschland die Anforderung des Typs D (Mindestrohdichte 800 kg/m³) erfüllen. Die komplette Bezeichnung für Feuerschutzplatten lautet damit Gipsplatten Typ DF."""

Ich würde z. B. eine Refexionsfolie und eine weitere Rigpsplatte darunterbauen- wenn es nicht reicht - die nimmt nicht viel Platz weg.

Meinereiner67  06.03.2012, 19:26

Ich würde z. B. eine Refexionsfolie und eine weitere Rigpsplatte darunterbauen- wenn es nicht reicht - die nimmt nicht viel Platz weg.

Das hätte auch noch den positiven Effekt einer zusätzlichen Dämmung, sowohl im Winter, als auch im Sommer.

Hallo F30 bedeutet feuerhemmend für 30 Min, d.h. alle brennbaren Teile müssen dem Feuer 30 Min widerstehen, in der Zeit ist die Feuerwehr da und du wirst gerettet dies kann erreicht werden durch F30 Platten oder durch nicht-F30 Platten in höherer Dichte. Für dich bedeutet das, das dir ein Architekt oder Bauingenieur den Aufbau kurz skiziieren müsste und evtl eine Verbesserung auf F30 (z.Bsp. durch 2 x Gipsplatten, alt 12.5 mm, neu =20 mm) vorschlägt. Die Werte und Skizzen kannst du auch selber machen, musst mal schauen unter Rigips, Knauff etc. da ist das alles relativ gut mit Beispielen erklärt viel Spaß dabei

Mir ist kein Rigips-Platte bekannt. die F30 erfüllt. Da muss noch was zu gehören.

Falls nötig. lies mal das und lass Dich von einem Fachmann beraten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwiderstand

Hallo RichardEb,

ein normaler Gipskartonplattenaufbau wird als F30 angenommen, alles was hier unten über Gutachten und so steht gilt höchstens wenn die Baubehörde einen gesonderten Nachweis fordert. Normalerweise tun sie das nicht. Die Baubehörde ist da der kompetente Ansprechpartner, sie sind keine Gegner. Ruf ruhig deinen Sachbearbeiter an und frage ob es so reicht. Ich gehe davon aus dass das der Fall ist.

Gruß

Wenn es irgendwie geht, bietet sich gerade im Dachgeschoßausbau die Strahlungsheizung an. Wie ich schin geschrieben habe: eine Reflexionsfolie kann eine Menge bringen, aber eine Strahlungsheizung heizt nicht die Luft, sondern die Oberflächen der Wände, die dann noch über 90% der Wärmestrahlung in den Raum reflektieren. Ich denke, vor 15 Jahren war die Dämmung noch nicht in der Qualität wie heute. Da kann eine Strahlungswärme viel Energie einsparen und durch den Wärmefluss von Wand zum Raum auch Feuchte- und Schimmelprobleme verhindern. Es gibt auch Systeme, die man einputzen kann oder Trockenbaussyteme, die dem Brandschutzproblem entgegen kommen.

Einfach mal googeln unter Strahlungswärme..