Rauchmelder ausgelöst - Kündigung des Mietvertrages möglich?
Guten Abend Liebe Gutefrage.net - Community,
heute Abend ist mir ein kleines Unglück passiert. Ein guter Freund war zu Besuch und wir haben Shisha in meiner Mietwohnung geraucht (Rauchen ist laut Mietvertrag erlaubt).
Als er sich auf dem Heimweg gemacht hat und wir an der Wohnungstüre noch etwas geredet haben, zog der Rauch in den Hausgang und löste überall im Haus die Funk-Rauchmelder aus. Resultat war eine ungewollte Evakuierung, wovon natürlich auch der Vermieter mitbekommen hat.
Seitdem plagt mich das schlechte Gewissen und die Angst, dass dieser Zwischenfall ernste Konsequenzen haben wird.
Wisst ihr, was da jetzt noch auf mich zukommen kann und wie ich mich am Besten entschuldigen kann?
Liebe Grüße
2 Antworten
Eine Kündigung ist da nicht möglich. Da ist einfach keinerlei Grundlage für da.
Was immer gut kommt ist wenn du direkt offensiv kommunizierst dass du natürlich mit deiner Haftpflicht für evtl entstandene Kosten/Schäden gerade stehen wirst.
Wie der Vermieter jetzt wirklich reagiert kann dir keiner sagen, jedoch wenn sowas versehentlich passiert solltest du die Feuerwehr informieren bevor alles evakuiert wird und nicht einfach abwarten.
Meine Mutter hat das auch mal geschafft, beim Kochen, ... Und da haben wir sofort angerufen um das schlimmste zu verhindern
Hat da eben nicht geklappt 🤷♀️
Aber du verstehst was ich meine, oder? Bevor alle raus gescheucht werden klär ich mal auf und lass nicht alle Nachbarn für nix nach draußen traben
Kommt doch immer drauf an, über welche Gebäudegröße wir reden.
Wenn der Vorfall im achten Stock die Rauchmelder ausgelöst hat, hat der Verursacher keine Chance zur Aufklärung. So schnell ist der gar nicht bei der Einsatzleitung.
Szenario:
Die zwei Herren stehen im Flur und bekommen alles mit, da ruft man bei der Feuerwehr an und klärt das auf, denn da bin ich mit dem Anruf schneller als die da sind und das Piepsen nimmt man ja war
Ja klar.
Nach Auslösung wird nicht lang nach der Ursache gesucht, oder gefragt! Raus, alle raus. Das ist die übliche Vorgehensweise.