Privater Darlehensvertrag wird nicht zurückgezahlt?
Ich hab im April 2019 einem guten Freund 6000€ geliehen. Wir haben einen Vertrag abgeschlossen der besagt er muss bis Oktober 2019 die Summe einschließlich Zinsen beglichen haben. Bisher hab ich von dem Geld noch nichts gesehen, es kommt eine Ausrede nach der anderen.
Zum einen wollte ich fragen wie die Chancen stehen wenn man sowas vor dem Gericht klären möchte? Und kann er mit der ‚Tat‘ davon kommen und ich bleib auf den Kosten hängen?
Und aktuell hab ich noch keinen Anwalt aufgesucht, ist es daher sinnvoll noch eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen?
4 Antworten
RSV ist unsinnig, das hast du gelesen. Diese nutzt dir nur für zukünftige Fälle.
Du solltest deinem Kumpel den Kreditvertrag kündigen und die Rückzahlung einfordern. Zur Not auch in Raten.
Möchte er das nicht, dann lass das Geld pfänden. Mit Mahnbescheid, der 30 Jahre gültig ist.
Und so schlimm es mittlerweile geworden ist, wenn man Geld im Freundeskreis verleiht, dann nur gegen Sicherheiten.
Ich warte auch noch auf 3400 €...
Habt ihr denn etwas schriftliches?
Dann kannst Du versuchen, es einzutreiben. Aber das geht auch nur, wenn da überhaupt etwas zu holen ist.
Der Privatkredit ist ja vermutlich deswegen zustande gekommen, weil die Bank ihm den Kredit verweigert hat.
Und das tun Banken normalerweise, wenn sie wissen, daß sie das Geld nicht zurückbekommen.
Es war daher eigentlich vorher schon klar, daß er nicht zahlen wird.
Und aktuell hab ich noch keinen Anwalt aufgesucht, ist es daher sinnvoll noch eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen?
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wegen dem Fall nicht da er sonst rückwirkend wäre sprich die RS springt nur ein nach gewisser Wartezeit aber bei keinem Fall vor dem Abschluss
- für Rechtsschutz ist es zu spät
- wie hoch waren die vereinbarten Zinsen?
- hat der Kerl denn Geld?
- mahnbescheid vom Amtsgericht geht auch ohne Anwalt