Muss ne MPU machen weil ich als ich Minderjährig war Gekifft habe, SUCHE HILFE?

3 Antworten

Ich glaube ich verstehe deine Frage nicht so richtig?

Du wurdest vor einem Jahr rechtskräftig wegen Erwerb und Konsum von Drogen verurteilt - Richtig?

Dann hast du deine Sozialstunden gemacht, die 2 Mal angehört was die Suchbratung dir zu erzählen hatte und 1 Mal gepinkelt.

Das scheint dich aber irgendwie nicht weiter beeindruckt zu haben, denn anscheinend kiffst du schön weiter.

Jetzt hat die Führerscheinstelle offensichtlich Bedenken an deiner Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen und liegt damit sogar richtig.

Und was willst du jetzt? Was vor einem Jahr war wirft dir doch niemand vor. Es geht doch darum, dass du nicht auf Drogen verzichten willst oder kannst.

Selbst wenn es nicht mal um eine Straftat geht (Konsum ist nicht strafbar) bleibt die Tatsache das du kosumierst.

Vielleicht solltest du tatsächlich deinen Anwalt befragen bevor du unnötig Geld in eine MPU pumpst die nicht den gewünschten Erfolg hat.

Du reitest jetzt auf deinen negativen Test von damals rum. Es geht aber um heute. Und wenn du befürtest das der Test heute nicht mehr negativ ist, frage ich dich weshalb man dir dann bei einem positiven Ergebnis einen Führerschein geben sollte.

Mein Tipp:

Schreib der Führerscheinstelle das du die MPU momentan nicht machen kannst, da du nicht das Geld hast um sie zu bezahlen.

Dann verzichtest du mal 3 Monmate auf Drogen und gehst dann zur MPU. Langfristig solltest du dir allerdings Gedanken machen was dir wichtiger ist. Drogen oder Auto. Beides geht auf Dauer schief - Garantiert!

Viel Glück!

ssio19 
Fragesteller
 18.02.2016, 22:17

Ich habe lang nichts geraucht, brauche das auch garnicht das vor 3 Wochen war eigentlich relativ unnötig ich habe momentan das Geld für eine mpu überhaupt nicht hab einen super Job für den ich meinen Führerschein aber brauche wenn ich den hätte könnte ich auch noch mehr sch*is*Tests für die machen weil ich dann auch gut Geld verdient so aber nicht 

Tibbifreak  19.02.2016, 19:56

Na ja, nach deiner Auffassung müsste man dann jedem der Alkohol trinkt den Führerschein entziehen. Er ist ja noch nie bekifft gefahren, von da aus find ich es sehr fraglich ob die Führerscheinstelle damit recht hat, zumindest finde ich es sehr bedenklich wenn man so zu sagen vorsorglich eine Strafe verhängt, weil für den Mist den er gebaut hat wurde er schon bestraft, er ist nie bekifft gefahren, kann doch auch sein das er das nie tut, wenn er nen Führerschein hat, nur weil er mal auffälig war ihm generell zu unterstellen er könne kein Fahrzeug führen, finde ich sehr bedenklich und im Vergleich zu Alkohol existiert hier eine fadenscheinige Doppelmoral.

Na an sich stellt der Konsum von Cannabis oder der Besitz von geringen Mengen keine Grundlage dafür dar die Fahrtauglichkeit anzuzweifeln (im Gegensatz zu anderen illegalen Drogen), da gab es mal ein Urteil des höchsten deutschen Gerichts. Allerdings trifft das glaube ich nicht zu wenn du in der Jugend damit auffällig wirst. Aber erkundige dich mal bei einem guten Anwalt. An sich gönn ich dir den Mist sogar, wenn man schon andere anschwärzt um sich aus der Affäre zu ziehen...

Die MPU musst du machen du kannst sie nicht umgehen da man sehen möchte ob du fahrtüchtig bist einen Anwalt kannst du auch vergessen die MPU musst du machen die sind rechtlich im Recht