Muss man das Arbeitsamt über ein Alkoholproblem informieren?

5 Antworten

Ein Alkoholproblem zu verschweigen, bringt dir letztlich nur Nachteile. Falls du deswegen gekündigt wurdest, oder bereits längere Lücken im Lebenslauf hast, kommt das sowieso raus.

Extra-Geld bekommst du dafür natürlich nicht. es will ja nicht noch jemand deinen Alkoholkonsum fördern.

Su solltest (vielleicht sogar mit Hilfe des JobCenters) versuchen, eine Langzeit-Therapie zu absolvieren, und dann einen Neustart wagen.

Von was möchtest du denn Krankengeld bekommen ?

Das würde deinen evtl.Bedarf gar nicht decken,das müsste dann eh aufgestockt werden.

Wenn du ein Problem mit Alkohol hast,dann solltest du das auch angeben,denn dann wird das Jobcenter oder aber dann ggf.das Sozialamt deine Arbeitsfähigkeit überprüfen lassen.

Wenn du vorhast, demnächst eine Therapie zu machen, würde ich es sagen. Spätestens aber dann, wenn du anfängst mehr zu trinken, weil du mit dem Stress mit dem Arbeitsamt nicht anders klar kommst. Dann können gewisse Auflagen, z.B. eine bestimmte Menge an Bewerbungen pro Monat, ausgesetzt werden.

Ich würde eher sagen das sie es kürzen! Und verlangen das du in Behandlung gehst!

was ist wenn man kein geld für eine behandlung hat und die krankenkasse nicht zahlen will?

@December31

Eine Therapie wird von der Rentenversicherung gezahlt, nicht von der Krankenkasse.

Eine Therapie wird auf jeden Fall bezahlt. Liegt ja nicht nur in deinem Sinne.

Du bekommst nur den Regelsatz und keine Extras für Alkohol

und was ist mit Krankengeld? wenn man z.b. die sucht behandeln lassen will oder wenn man keine berufe mehr ausüben kann wegen der alkoholsucht?

@December31

Alkoholsucht ist die einzige Krankheit, die man ausschließlich selbst behandeln kann. Von außen kannst du nur Hilfestellungen erhalten

Bei einer stationären Therapie ist dein Unterhalt ja gesichert. Auch deine Wohnung könntest du aufrecht erhalten.