MPU aus finanziellen Gründen verweigern?

15 Antworten

Hallo 

du brauchst sie gar nicht verweigern, du brauchst nur kein Antrag für die Fahrerlaubnis stellen. 

du kannst dann 10 oder 15 Jahre warten, je nachdem ob dir eine Fahrerlaubnis entzogen wurde oder du noch gar keine hattest, dann bekommst du eine neue Fahrerlaubnis auch ohne MPU 

Ich rate mal: Du hattest eine Führerschein-Sperre?

Wenn die zum Verfahren gehört, gibt es kein Pardon. Aus dem Familienkreis weiß ich, dass das wirklich teuer werden kann. Aber die gibt es in Folge eines Verstoßes oder Straftat. Das ist nun mal der Lauf der Welt. Es soll ja wehtun, ergo gibt es ohne MPU keinen Führerschein.

Der gehört dann ja auch nicht DIR sondern dem Straßenverkehrsamt. Die entscheiden daher auch, ob sie dir den geben wollen oder nicht. - also MPU oder keinen Führerschein -

Von dem gespartem Geld kannst du viele Fahrkarten kaufen. Der Besitz einer Fahrerlaubnis ist in Dt. freiwillig, genau wie die MPU.

Niemand kann dich zu einer MPU zwingen, wenn Du nicht möchtest oder es dir finanziell es nicht möglich ist, dann machst Du eben keine MPU.

Wenn Du später dann doch eine Fahrerlaubnis haben möchtest und Du es dir finanziell leisten kannst, stellst Du erneut einen Antrag.

Hallo Dervijn,

Danke für die Antworten! Dann werde ich sagen dass ich momentan mir keine MPU leisten kann und geb mein Führerschein freiwillig ab. Ich hab nur Angst das sie mich gleich deshalb als Ungeeignet einstufen und ich niemals wieder die Chance kriegen kann, meine Fahrtüchtigkeit zu beweisen.

darüber brauchst du dir wirklich keinen Kopf zu machen. Es gibt sehr viele Betroffene die ihre MPU erst Jahre später angehen. Die FSSt. schließt daraus bestimmt keine "zusätzliche Ungeeignetheit", denn diese steht momentan eh schon fest, bis du ihr die Zweifel- eben durch eine positive MPU- wieder nimmst.

Gruß Nancy