Mit 2,8 Promille erwischt

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Vater eines Bekannten,

es gibt eine Verurteilung (Strafbefehl oder Hauptverhandlung-) von ca. 70-100 Tagessätzen zu je 50-80 € (je nach Einkommen), Entzug der Fahrerlaubnis, Einziehung des Führerscheins, Sperre zur Wiedererteilung einer neuen FE von mindestens 12 Monaten (bei 2,8 Promille eher länger-), Neuerteilung einer FE zwingend erst nach postiver MPU (nach 1,6 Promille obligatorisch, Alkoholscreening mind. 12 Monate ohne Alk.).

Der Führerschein ist weg - und wenn das eine Bedingung für seinen Job war, dann der Job also eventuell auch. Geldstrafe und Punkte usw. sind auch sicherlich fällig. Da kann man nur hoffen, dass er wenigstens niemanden verletzt hat.

Der Typ sollte umgehend einen Entzug machen und in Therapie gehen, vielleicht ist dann wenigstens noch der Job zu retten.

tanja94 
Fragesteller
 24.11.2012, 15:56

Nein verletzt wurde zum Glück niemand

LucieTommy  24.11.2012, 16:01
@tanja94

Uff, das ist schonmal gut...

tanja94 
Fragesteller
 24.11.2012, 16:01
@tanja94

Und eine Therapie würde er freiwillig niemals machen.

LucieTommy  24.11.2012, 16:06
@tanja94

Tja, dann wird es wohl Ärger auf der Arbeit geben. Wenn er nämlich sagt "ich bin alkoholabhängig und suche nach Hilfe", dann ist es eben eine Krankheit - und deswegen wird man nicht einfach so entlassen im Normalfall. Wenn er allerdings darauf besteht, gesund zu sein, dann heißt das ja, er hat das absichtlich gemacht - und das wird der Arbeitgeber sicherlich nicht witzig finden.

2,8 Promille, da wird ein Rattenschwanz folgen. Führerschein nätürlich weg, für lange Zeit Gutachten, regelmäßige Butkontrolle (Leberwerte) usw. Idiotentest. Gerichtsverhandlung, hohe Geldstrafe. Ob er den Führerschein jemals wieder sieht liegt an ihm. Auf jeden Fall ist das nicht einfach und es wird teuer. Alle tests müssen selbst bezahlt werden. Hatte im Bekanntenkreis so einen Fall, hat 3 Jahre gedauert bis der Lappen wieder ausgehändigt wurde.

Villt hat er n alk problem.. Ich mein wenn man mit 2,8 promille noch fahren kann.. War das wohl nich da 2. Mal Bei den strafen kenn ich mich nich so aus.. Wor auf jedenfall ziemlich dauern dass er wd fahren darf.. Wenn überhaupt.. Und sein job is er wahrscheinlich auch los

2,8 Promille weisen schon auf eine starke Alkohol- Gewöhnung hin,wenn er noch steh fähig war.Es ist nicht auszuschließen,dass er Alkohol abhängig ist.Ich denke mal und das wird Schlimmste für ihn sein,dass er sich einen anderen Job suchen muss.Die Karriere als LKW Fahrer wird beendet sein.