Mein Bruder kifft und dealt mit dem Zeugs, kann ich Hilfe bei der Polizei holen ohne dass er in Haft kommt?

9 Antworten

Geh auf keinen Fall zur Polizei dadurch verschlimmert sich nur sein weiteres Leben extrem ! Wie lange macht er dass schon ?Wenn er diesen Weg gewählt hat muss er von sich aus (oder zwangsweise wenn er erwischt wird) aufhören bzw. aufhören wollen. Ich würde da aber auf keinen Fall die Polizei informieren. Versucht einfach weiter auf ihn einzureden dass es strafbar ist und er damit Probleme bekommen kann, wird vermutlich nur nicht viel bringen die Einsicht kommt meistens zu spät.

Du hast ein völlig falsches Bild von der Polizei.

Die Polizei hat die Aufgabe, Gesetze auszuführen, dementsprechend wird dein Bruder, wenn du die Polizei über sein geistreiches Handeln informierst, ihn in Gewahrsam nehmen. Außerdem kann er sich dann über ein Strafverfahren freuen.

Sprich mit einer Person außerhalb deiner Familie darüber, zum Beispiel ein Lehrer, dem du vertraust, Großeltern, Nachbarn, jemand, bei dem du ein offenes Ohr hast und stellt ihn zur Rede.

Wenn er nicht damit aufhört, würde ich, auch wenn es schwer ist, die Polizei verständigen.

LG

Azzlacksyndikat  04.01.2017, 13:36

Er soll es lieber keinen sagen und für sich behalten

Bitte tu es nicht!!

Dein Bruder wird seinen Führerschein verlieren (falls er einen hat) oder wirkliche Probleme haben einen zu bekommen. 

Die Polizei ist in diesem Fall wirklich der komplett falsche Ansprechpartner. Sie werden die Situation deines Bruder nur verschlimmern. Da diese nur darauf aus sind ihn für jegliche Gesetzesverstöße zu verknacken.

Das ist keine Schocktherapie, sondern dann ist er vorbestraft, was seiner beruflichen Karriere ziemlich schaden wird. Redet ihm lieber weiter ins Gewissen und versucht es mit Aufklärung. Aber vorher solltet ihr euch selbst aufklären, damit ihr wisst, was das eigentlich ist, mit dem er dealt.

Anzeigen, auch wenn es dein Bruder ist. Vielleicht hilft dieser Schock. Natürlich hat das Konsequenzen, aber besser so, als wenn ihr ihn damit noch indirekt unterstützt, denn schließlich ist der Verkauf von Drogen eine Straftat.