Leasing/ verbrieftes Rückgaberecht und Leistungsteigerungen.

Details zum möglichen Wegfall des Rückgaberechts findest Du ausschließlich in dem Vertrag, welcher das Rückgaberecht regelt.

Details zum Preis stehen dort auch, und da musst Du bedenken, dass durch die höhere Leistung - und die dadurch bedingte Fahrweise - das Fahrzeug stärker abgenutzt wird, somit bei Rückgabe einen geringeren Restwert hat.

Leasing bedeutet das dir das Fahrzeug nicht gehört sondern das du es nur vertragsgemäß nutzen darfst. Ob du etwas an dem Fahrzeug verändern darfst steht im Leasingvertrag. Bei modernen Fahrzeugen wird alles gespeichert auch der Austausch von Steuergeräten. Das ist also nachweisbar. Wenn du die Leistung steigerst muß du das anmelden (Versicherung) und abnehmen (Tüv oa.) lassen. Der Laesingvertrag kann gekündigt werden, die Rücknahme verweigert oder zu einem geringerem Restwert führen.

Verbrieftes Rückgaberecht. Da würde ich mal genau in die Bedingungen sehen.

Zwar ist der Wagen (vermutlich) nach Rückbau des Steuergerätes wieder im Zustand wie bei Verkauf, aber wie ist das, darf das Steuergerät ohne Eintragung geändert werden?

Dann müßte es eingetragen werden, wenn es eingebaut wird udn später wieder zurück.

Damit ieht es der Vertragspartner und könnte von der Rücknahmeverpflichtung frei sein.

Du würdest damit ja arglistig verschweigen, dass Du das Fahrzeug mit der erhöhten Leistung (=erhöhter Belastung des Antriebsstrangs) gefahren bist, um einen Vorteil zu erzielen.

Das erfüllt die Definition von Betrug.

Wer steht im "Kfz - Brief"? Wenn Du nur Nutzer bist, darfst Du nichts verändern.