Kündigung und Urlaub?

5 Antworten

Urlaubsanspruch bei Kündigung bis einschließlich 30.06.

Verlässt der Arbeitnehmer innerhalb der ersten Hälfte eines Kalenderjahres das Unternehmen, kann er ein Zwölftel des Jahresurlaubs für jeden vollen Monat des bestehenden Arbeitsverhältnisses beanspruchen.

Woher ich das weiß:Recherche

Auch eine Kündigung stellt keinen Grund zum Widerruf eines bereits genehmigten Urlaubs dar, soweit Dir der entsprechende Urlaub zeitlich zusteht.

theoretisch ja, wenn Du nicht mehr so viele Urlaubstage hast. Evtl. hast Du aber noch Überstunden.

Hallo, bei angenommenen 24 Tage Jahresurlaub würden Dir bis Ende März 6 Tage zustehen. Alles was drüber ist kann er natürlich streichen, wenn du also keine alten Urlaubstage vom letzten Jahr mehr oder gesammelte Überstunden hast, dann wirst du den geplanten Urlaub im März nicht voll nehmen können. Vielleicht geht ja unbezahlten Urlaub oder du wirst zufällig krank 🙈

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn du bis zu dem Urlaub nicht ausreichend Urlaubsanspruch hast kann er dir den Auflauf theoretisch wieder streichen.

Lucily 
Fragesteller
 11.02.2022, 20:37

Auch wenn er ihn schon genehmigt hat und ich schon was geplant habe?

JollySwgm  11.02.2022, 20:40
@Lucily

Was du geplant hast ist ja deine Sache. Wenn du dann kündigst ohne einen entsprechenden Urlaubsanspruch erarbeitet zu haben ist das ebenfalls deine Sache.

Du kannst bestenfalls nach unbezahltem Urlaub fragen. Aber das wäre reine Kulanz deines Arbeitgebers.