Kündigung ohne Einschreiben: jemandem schon mal passiert, dass behauptet wurde, die Kündigung wäre nicht angekommen?

5 Antworten

Das hat mit Einschreiben nichts zu tun.

Auch ein Einschreiben beweist nur, dass ein Schriftstück abgesandt und den Empfänger eventuell erreicht hat. 

Den Inhalt des Schreibens beweist ein Einschreiben aber gerade nicht.

Im Übrigen kann der Empfänger ein Einschreiben auch ablehnen oder schlicht nicht abholen.

questionaire 
Fragesteller
 13.04.2016, 10:34

Rosige Zeiten für den der kündigt.

Ja, ständig.

Nicht nur bei Abos, auch bei Handyverträgen und und und...

Immer mit einschreiben und immer reinschreiben, dass du eine Bestätigung willst.

questionaire 
Fragesteller
 12.04.2016, 13:13

Auch mit Rückschein?

Ich finde es generell nicht gut, dass Einschreiben immer teuer ist.

Missiie2016  12.04.2016, 13:15
@questionaire

Ja, das weiß ich :/ Aber gerade bei so Abo Firmen ist das essenziell wichtig. Denn wenn sie immer sagen, sie haben sie nicht bekommen, dann verlängert sich dein Abo und das ist noch teurer als das Einschreiben.

Ich würde den Rückschein mitnehmen, ja.
Sonst kriegst du da auch noch Ausreden zu hören.

DerHans  12.04.2016, 13:39
@questionaire

Ob du das gut findest, ist völlig uninteressant. Eine Dienstleistung muss eben irgendwie bezahlt werden.

Das Leben ist nun mal teuer

questionaire 
Fragesteller
 12.04.2016, 13:52

Welche Dienstleistung denn? Dass der Briefträger die paar Meter läuft um jemandem persönlich das Schreiben zu geben? Ein einfacher Brief in den Briefkasten 70Cent und per Einschreiben mit Rückschein das 7-10fache. So oder so kein Argument für so hohe Kosten.

DerHans  12.04.2016, 13:56
@questionaire

Die Postgebühren werden öffentlich bekannt gemacht. Wer sie in Anspruch nehmen will, muss das akzeptieren, oder man lässt es.

questionaire 
Fragesteller
 12.04.2016, 13:55

Die Post sollte aufhören jedes Jahr das Porto zu erhöhen und die Angestellten normal bezahlen. Aber nicht aus der Tasche der Bevölkerung, sondern dicke Gehälter oben bei den Schlippsträgern streichen.

Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung und bedarf gar keiner Bestätigung.

Der Kündigende muss im Streitfall aber belegen, dass er die Kündigung rechtzeitig schriftlich vorgelegt hat. Wie er das beweist, ist seine Sache.

questionaire 
Fragesteller
 12.04.2016, 13:44

Ist ja schön. Und wie beweist man das ohne Einschreiben?

DerHans  12.04.2016, 13:52
@questionaire

Das ist ja die Frage, wenn einem die Gebühr für einen Einschreibbrief zu teuer ist.

Aber irgendwelchen Müll im Abo zu bestellen, ist scheinbar nicht zu teuer

questionaire 
Fragesteller
 12.04.2016, 15:31

Nur weil man kündigt, heißt nicht, dass es Müll ist. Es kann auch andere Gründe geben (die niemanden außer einen selbst angehen).

Rechtsinstanz  13.04.2016, 04:51
@questionaire

question:  "DerHans" ist genau für solche fragwürdigen Antworten bekannt.

Er ist wohl der schlechteste Punktesammler hier.

Japp. Mein Mann hat damals unseren Festnetzanschluss ohne Einschreiben gekündigt😞 hatten da ein ewiges Hin- und Her. Der Anbieter hatte uns ein Jahr später plötzlich ein Inkassoschreiben zukommen lassen von über 400 Euro und hat dann behauptet, es wäre nie eine Kündigung eingegangen. Aber Mahnungen hat man uns vorher nie geschickt, erst ein Jahr später das Inkassobüro auf den Hals gehetzt. Unser Anwalt hat das ganze dann für uns geklärt.

Deswegen IMMER per Einschreiben kündigen. Das hab ich meinem Mann dann auch nochmal klar gemacht.

questionaire 
Fragesteller
 12.04.2016, 13:20

Das ist einfach unglaublich, wie ständig mit Menschen umgegangen wird. Und dabei hört und liest man überall was von irgendwelchen Werten. Ich sehe keine.

Ich benutze in solchen Fällen "Einwurfeinschreiben".  Hat bisher immer geklappt.

Einschreiben mit Rückschein muß für den Zugang ja erstmal abgeholt werden und darauf verlasse ich mich nicht.

Zeitschriftenabo, Handyabo, Sky, alles No Problem.

Bestätigung kam ggf. per Email.