Krankgeschrieben,Chef fragt nach Diagnose..wie darf ich mich verhalten?

15 Antworten

Du bringst die Krankmeldung vorbei oder schickst sie mit der Post.

Was du hast, geht deinen Chef nichts an. Wenn du etwas hast, was deine Arbeitsfähigkeit negativ beeinflussen könnte, muss der Chef es wissen.

Schick die Krankmeldung am besten heute noch raus, dann kann der Chef daraus keinen Strick drehen. Auf die Chef-Frage nach der Erkrankung würde ich höchstens sagen, dass es nichts ansteckendes ist. Alles andere geht den Chef nichts an.

Die Krankschreibung muss innerhalb von drei Tagen im Betrieb sein. Bei uns wird das zwar ziemlich lockere gesehen. Aber rechtlich muss sie innerhalb von drei Tagen dem Arbeitgeber vorliegen.

Du hast Dich korrekt verhalten, indem Du Dich sofort krankgemeldet hast. So wird es auch verlangt.

Die Diagnose hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren. Und Du musst sie ihm auch nicht sagen.

Wenn Du bereits öfter krank warst, kann der Chef dann bei der Krankenkasse nachfragen, ob es sich um die gleiche Krankheit handelt. Danach richtet sich dann die Entgeltfortzahlung. Allerdings wird die Krankenkasse auch keine Auskunft über die Diagnose geben. Weil sie dem Chef nichts angeht. Es soll ja bösartige Chefs geben, die das dann gegen einen verwenden.

spätestens am dritten tag sollte der der krankenschein auf arbeit liegen. arum hast du ihn den nicht gesagt was du hast? so sieht es so aus als ob du mit absicht krank gemacht hast. wenn ich gefragt werde sag ich immer was ich hab. wenn ich auch wirklich krank bin. auserdem wollen die chefs deswegen wissen was du hast um zu wissen ob die krankheit ansteckend ist, nicht das das restliche personal auch  noch krank wird. kennt man ja wenn einer ne krippe hat dauer das ca 4 wochen dann hatten fast alle die grippe.. =)

meson 
Fragesteller
 04.04.2011, 14:44

Nein das seh ich nicht so , wir haben ein eh ein unpersönliches Verhältniss und werden von unseren Vorgesetzten eh behandelt wie ein Stück Sch.. und dann soll ich so ein Typen auch noch erzählen was ich habe??was mir selber unangenehm ist?? es ist keine ''Erkältung'' oder keine ''Magendarm'' erkrankung ..

bitmap  04.04.2011, 14:47
@meson

Wir kennen dein Verhältnis zu deinem Chef ja nicht und es hätte auch sein können, dass er einfach aus Fürsorge fragt.

meson 
Fragesteller
 04.04.2011, 14:55
@bitmap

ja hast ja recht , hatte ich ja nicht erwähnt ... die versuchen uns auch immer in die Pfanne zu hauen wo es nur geht und deswegen seh ich auch nicht ein warum ich den irgendwas erzählen sollte...

kaspar  04.04.2011, 19:49

Bei denn meisten Arbeitgebern geht die Fürsorge soweit, dass er versucht eine Krankheit zu werten oder seine eigene Zukunftsprognose zu stellen." mit einer ERkältung bleibt man nicht zuhause" ,Magenverstimmung-wohl gesoffen, oder noch schlimmer Magengeschwur das kann immer wieder kommen besser ich versuche denn Mann los zuwerden. Nicht ohne Grund steht auf der AU keine Diagnose. Wenn ich mal Depressionen habe muß das der AG nicht wissen. Wenn er es wissen will gibt es einen Arbeitsmediziner  de ihm sagt ob ich Einsatzfähig bin. Wenner meint ich mach Blau kann er denn Kassenärztlichen Dienst beauftragen.

Irgendwie verstehe ich das etwas ungute Gefühl schon, wenn man dann indirekt sagt ''Das geht Sie nichts an.'', aber da brauchst du dir keine Gedanken machen. Auf den Arbeitsunfähigkeitsexemplar für die Firma ist ja aus gutem Grund der Diagnoseschlüssel nicht mit drauf.

 

Wenn du absolut sicher bist, dass du am Donnerstag wieder arbeiten kannst und gehst, könntest du da die AU eigentlich auch noch vorlegen. Das würde - nach dem Gesetz - ausreichen. Aber wenn du dann doch noch krank bist und weiter krank geschrieben wirst, dann wird es eng.