Könnte ein jahrelang Obdachloser wieder normal leben?

9 Antworten

Selbstverständlich. Hinderlich sind die Wahnvorstellungen der eingebildeten "Normalen" und ihre in diesem Staat oft respektlosen bis unverschämten Fragen. Dann ist natürlich die Frage ob es die Obdachlosen psychisch noch aushalten können kriminellen Mitarbeitern in Behörden zu begegnen. Alleine die Bescheide der Arbeitsämter sind laut zuständiger Gericht zu über 50% fehlerhaft. Wer da nicht an Kriminalität denkt hat nie denken gelernt. Hinzu kommen auf anderen Ämtern Mitarbeiter die rechtswidrige Forderungen stellen, sich weigern benötigte Anträge auszuhändigen oder zu bearbeiten und so fort. In Köln lebt seit vielen Jahren ein Rechtsanwalt auf der Straße der die kriminelle Energie in dieser Stadt psychisch nicht mehr aushielt aber Köln nicht verlassen möchte da er weiß, in anderen Kommunen ist es auch nicht besser. Also zieht er es vor auf der Straße zu leben da er nun mal beim besten Willen nicht gegen Staatsterrorismus in dieser geballten Weise ankommt. 

Kein Mensch ist wirklich freiwillig obdachlos. Jeder Mensch hat eine Lebensgeschichte die oft mehrere Bücher ausmacht die unter der Rubrik Drama oder Thriller laufen können. Wer z.B. in diesem Staat schon mal einen Psychotherapeuten oder gar einen Psychiater auch nur ein Mal gesprochen hat kann schon entmündigt werden. Ich erinnere einen Fall, da ging der Mann wegen einer Gallenblasenentfernung ins Krankenhaus. Seine Frau machte derweil Urlaub. Direkt nach der Op erklärte der Operateur er wolle gerne noch einen Kollegen hinzu ziehen. Ob der Mann einverstanden wäre sich mit dem Kollegen zu unterhalten. Der Patient dachte sich nichts Böses. Seine Frau kam aus dem Kurzurlaub und wunderte sich warum ihr Mann noch nicht entlassen worden war. Sie ging also ins Krankenhaus. Ihr wurde der Zutritt zum Zimmer ihres Mannes untersagt vom Pflegepersonal. Begründung: Der Mann habe jeglichen Kontakt mit ihr verboten. Diese Behauptung hatte der "Kollege", ein Psychiater, aufgestellt. Zum Glück kämpfen anschließend die Ehefrau und die erwachsenen Kinder darum erst mal einen Anwalt mit den Füßen auf dem Boden unseres Grundgesetzes zu finden und dann darum dass seine komplette Entmündigung aufgehoben wurde. In Rahmen dieses Kampfes war er in eine psychiatische Klinik gekommen und unter wahrnehmungsverändernde Drogen gesetzt worden. Hätte ihn seine Familie da nicht rausgekämpft wäre er auf die Straße geflohen. 

Na klar kann er das... Dafür muss er nur zum Arbeitsamt gehen und sagen das er eine Wohnung braucht. Denn jedem in Deutschland steht eine Unterkunft zu. Auf der Straße leben muss niemand, aber das wollen viele.

Können können wird er. 

Will er es denn auch? 

Ohne Zwang nur weil andere es so wollen? Nur weil es für "uns" unvorstellbar ist, wie man so leben kann?

Wenn er Hilfe braucht wird er auch welche bekommen. 

Nur die meisten verwechseln Hilfe mit Bevormundung.

lg

es ist möglich, dafür gibt es auch übergangswohnheime und andere weitreichende unterstützungen, aber schwer.

manche leben auf der straße und wollen das auch so.

ja warum nicht er bräuchte  vielleicht etwas um sich einzuleben aber sonst würde es den 'wohlstand' mehr schätzen als andere....