Kann mir jemand die untenstehende Frage zum Thema multiple Geldschöpfung beantworten?
Ich komme bei meine Sowi HA mit dieser Aufgabe nicht weiter.
Erläutern und erörtern Sie die Möglichkeiten und Grenzen der "multiplen Geldschöpfung" durch die Banken und legen sie dar, welche beiden Beschränkungen bewirken, dass der Umfang des durch das Banksystems geschaffene Geldes nicht ins Unendliche anwächst.
2 Antworten
Bei Banken können verschiedene Gelder eingezahlt werden : Sicht- Termin- und Spareinlagen
Aufgrund dieser Geldbeträge kann unterschiedlich hohe Giralgeldschöpfung vorgenommen werden. Spareinlagen liegen meist länger auf dem Konto, daher ist hier von allen dreien die höhere Geldschöpfung möglich, bei Sichteinlagen die Geringste.
Die Begrenzung ergibt sich daraus, das die Bank zahlungsfähig bleiben muß. Hierfür gibt es gesetzl. Regelungen, die man im Internet finden kann und daher nicht Gegenstand von gute frage sind.
Die früheren Grundsätze über das Eigenkapital und die Liquidität von Kreditinstituten wurden in neue gesetzl. Regelungen integriert. Die solltest Du finden, wenn Du Kreditinstitute und Liqiditätsanforderungen als Suchbegriff eingibst.
Man muß das System im Ganzen sehen. Der eine hat s Haus verkauft und zahlt ein. Die Bank hat damit z. B. mehrere kleinere Kredite ausgeliehen. Dafür wird was gekauft und der Verkäufer zahlt das wieder ein und hat s dort liegen, bis die nächste Warenlieferung ansteht u.s.w. . Es entstehen immer wieder Einlagen bei der Bank, nicht derselben, aber einer anderen und weitere Giralgeldschöpfung. Sofern alle gleichzeitig dies holen wollen, geht das nicht und das wäre dann ein run auf die Banken. Um dies etwas zu begrenzen gibt es die Liquiditätsanforderungen für die Kreditinstitute.
Also ist es jetzt eine Version vom Multiplyer oder so? Wenn ja, dann verstehst du nichts vom Geldsystem.
Es ist ja erfreulich, das Du HansWurst einem Dozenten der Bankakademie das Banksystem erklären möchtest. Solche armselige Pfeifen wie Dich braucht dieses Portal wirklich nicht.
Wow, das ist ja peinlich. Es gibt auch Professoren, Regierungsberater und Notenbankkenner, die den Multiplikatoreffekt für dumm erklären. Bitte diesen Link angucken https://www.youtube.com/watch?v=SkAzDrrKkME
Hab keine Zeit für 'Deine geistlosen Kommentare. Ich hoffe, Dein Potential reicht für einen Haushaltsplan aus, damit Du mit Deinem H4 auch auskommst.
Hast du dir schon das Video angeguckt? Du erzählst deinen Studenten Schwachsinn.
Die Geldmengenschöpfung ist durch die Liquiditätsanforderungen begrenzt. Falls da neue geschaffene Geld vom Kunden abgehoben wird, muss du ihm das Zentralbankgeld zur Verfügung stellen, aber das ist nicht unendlich verfügbar.
Pah...die EZB braucht nur 1% Einlagen und kann damit 99% "neu schöpfen, das ist kein Geld, sondern Fiat-Geld.
Was meinst du jetzt? Die EZB braucht von den Geschäftsbanken 1% vom neu geschaffenen Geld und die Banken multiplizieren es mit dem Hebel 100?
Als Einlage brauchen die nur 1% so ist es doch, so ein Geld ist voll wertlos und fördert die Inflation.
https://www.inflation-deutschland.de/geldsch%C3%B6pfung-banken.html
Hast du selber deinen Artikel gelesen?
Banken brauchen Zentralbankgeld, wenn sie Kredite schöpfen. Wenn sie tatsächlich für einen Euro Reserve 99 Euro Kredite vergeben, dann werden sie in eine Liquiditätskrise kommen, wenn sie mehr als 1,0% von den Kunden ihr Geld außerhalb der Bank überweisen oder abheben. Die Bank wird pleite gehen, wenn mehr als 1,0% der Kunden pleitegeht.
Deswegen ist das Verhältnis vom Geschäftsgeld zum Zentralbankgeld wesentlich geringer als in deinem fiktiven Beispiel. Und selbst wenn es so wäre, dann wäre es nicht weiter schlimm, solange die Bank Risiken gut verwaltet. Das ist sogar sehe positiv, weil die Banken dadurch das Geld in produktive Sektoren leiten.
Übrigens jedes Mal wenn du jemanden Geld verleihst, steigt die Kreditmasse. Rechne mal nach. Nur bei uns ist das Verhältnis 1 zu 1, während es bei den Banken was höher sein kann, weil nicht alle Menschen das Geld sofort abheben.
Darauf werde ich dir nochmal genauer antworten, so wie du das behauptest, ist das doch ausgemachter Blödsinn!
Aber die Frage ist, was passiert mit den neu geschaffenen Krediten? Werden sie gleich vom Konto abgezogen? Wahrschein, denn die Person will sich davon was kaufen. Also muss die Bank Zentralbankgeld bereit halten, um den Kredit zu bezahlen.
Auf der anderen Seite wird jemand anderes sein Geld auf die Bank einzahlen und damit neues Zentralbankgeld bringen.
Von daher ist es nicht so wichtiger, wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass mehr Geld abfliesst als zufliesst.